30.01.2019
Nach dem Zeugnis ist vor dem Zeugnis – so klappt’s mit den guten Noten im zweiten Halbjahr
Bundesweit wird im Januar und Februar Zwischenbilanz des laufenden Schuljahres gezogen: Die Halbjahreszeugnisse werden vergeben. Wenn das Zeugnis schlechte Noten enthält, dann ist dies ein klares Signal zum Handeln. Tipps, was Eltern tun können, um ihre Kinder im zweiten Halbjahr beim Lernen zu unterstützen, finden Sie hier.
1. Schlechtes Halbjahreszeugnis? Jetzt ist Aufmunterung nötig
Eine schlechte Note im Halbjahreszeugnis ist nicht schön – weder für das Kind noch für die Eltern. Ein Weltuntergang ist sie aber auch nicht. Sollte das Zeugnis schlecht ausfallen, dann ist es wichtig, das Kind aufzumuntern: Eltern sollten klarmachen, dass die Noten nicht in Stein gemeißelt sind und als Ansporn dienen können, sich zu verbessern. Frust und Ärger sollten nicht geäußert werden. Das Kind hat schließlich mit der größten Enttäuschung zu kämpfen.
2. Die Hälfte ist geschafft: Zeit Bilanz zu ziehen
Die Halbzeit im Schuljahr ist ein guter Zeitpunkt, Bilanz zu ziehen – und dies nicht nur anhand der Zeugnisnoten. So ist es wichtig, das Lernverhalten sowie die Selbsteinschätzung des Kindes zu hinterfragen. Sieht es selbst Gründe für die schlechten Noten oder hat es eine Idee, wie es die Noten verbessern kann? Hat es frühzeitig für Klassenarbeiten gelernt und regelmäßig den Unterricht vor- und nachbereitet? Auch kann es sehr aufschlussreich sein, das Lernverhalten in einem schwächeren Fach mit dem in einem Lieblingsfach zu vergleichen. Wie unterscheidet sich der Lernaufwand für die unterschiedlichen Fächer? Wird mehr oder anders gelernt?
3. Gemeinsam Ziele setzen
Wenn das Lernverhalten besprochen wurde, gilt es, für das kommende Halbjahr Ziele zu setzen – und zwar realistische. Eine Vier im Fach Mathe lässt sich nicht so einfach in eine Eins umwandeln. Daher sollten Eltern und Kind weniger die Noten selbst, sondern die Veränderung des Lernverhaltens als konkretes Ziel nehmen. Am besten eignen sich dafür kleine, aber regelmäßige Lern- und Wiederholungseinheiten. Da Motivation ein wichtiger Faktor beim Verbessern der Noten ist, hilft es, neue Methoden auszuprobieren: Digitale Lernmaterialien zum Beispiel schaffen Abwechslung zum Schulbuch und setzen positive Anreize zum Lernen. Lernvideos können durch Bild und Ton verschiedene Sinne gleichzeitig ansprechen und in kurzen Einheiten auch komplexe Themen verständlich vermitteln. Die Online-Lernplattform sofatutor.com bietet beispielsweise über 12.000 Lernvideos für alle Fächer und alle Klassenstufen an, die Lerninhalte lehrplan- und altersgerecht vermitteln. Mithilfe von interaktiven Übungen und Arbeitsblättern zum Ausdrucken kann anschließend überprüft werden, ob der Stoff tatsächlich verstanden wurde. Damit können regelmäßige Lernerfolge gefeiert werden, die dem Kind helfen, motiviert das zweite Halbjahr zu meistern.
sofatutor.com ist eine Online-Lernplattform speziell für Schülerinnen und Schüler von der 1. Klasse bis zum Abschluss. Die Lerninhalte werden durch hochwertige Erklär- und Übungsvideos vermittelt und durch interaktive Übungen sowie Arbeitsblätter zum Ausdrucken gefestigt. Die Lernvideos fassen die jeweiligen Lerninhalte prägnant zusammen, orientieren sich an den aktuellen Lehrplänen der Bundesländer und sind durchschnittlich nur zwischen drei und zehn Minuten lang. Insgesamt stehen den Nutzerinnen und Nutzern über 12.500 Lernvideos in 13 Fächern zur Verfügung. Sollten dennoch Fragen offenbleiben, werden diese von Expertinnen und Experten in einem Hausaufgaben-Chat beantwortet. In Deutschland, Österreich und der Schweiz hat sofatutor.com bereits über 280.000 Nutzerinnen und Nutzer.
Weitere Informationen unter: www.sofatutor.com und https://www.sofatutor.com/about/press
Pressekontakt: Stefanie Braun I sofatutor GmbH
stefanie.braun@sofatutor.com I +49 (0) 30 / 515 88 22 13
Q&A mit sofatutor-Gründer Stephan Bayer
Frage: Das Kind kommt mit einem schlechten Zeugnis nach Hause. Wie sollten Eltern am besten reagieren?
Stephan Bayer: Die Situation, dass im Zeugnis die eine oder andere schlechte Note auftaucht, ist sicher in vielen Familien schon einmal vorgekommen. Für Eltern ist es wichtig, ruhig zu reagieren und sich nicht nur auf die schlechten Noten zu fixieren. Das Halbjahreszeugnis gibt einen Überblick über den aktuellen Notenstand – nicht mehr und nicht weniger. Insgesamt sollte Lob ausgesprochen werden – für die guten Noten und auch für den Arbeitsaufwand, den das Kind im letzten Halbjahr betrieben hat. Die schlechten Noten sollten natürlich nicht ignoriert werden, doch die erste Reaktion sollte Aufmunterung sein. Die Schülerin oder der Schüler ist selbst enttäuscht, niemand möchte schlechte Noten bekommen.
Frage: Was können Eltern tun, damit die Noten im zweiten Halbjahr besser werden?
Stephan Bayer: Am wichtigsten ist, dass Eltern nicht anfangen, alleine Pläne zu schmieden. Sie müssen das Kind mit ins Boot holen und gemeinsam Ziele setzen. Diese Ziele müssen nicht zwingend konkrete Noten, wie eine Drei in Mathe, sein. Auch Veränderungen im Lernverhalten können gute Wegweiser für das zweite Halbjahr sein. Das sollte aber nicht zu stundenlangen Lernmarathons in den schwächeren Fächern führen – das überfordert nur. Es ist wichtig, Lern-, Übungs- und Wiederholungseinheiten in den Alltag zu integrieren. Diese können dann auch kürzer ausfallen, Hauptsache regelmäßig.
Frage: Gibt es Tipps und Tricks, wie man die Lernmotivation allgemein steigern kann?
Stephan Bayer: Ganz einfach gesagt: Wer mit Spaß lernt, lernt gerne und erfolgreich. Digitale Medien sind hier ein perfektes Mittel. Sie sind schon in den Alltag der Kinder und Jugendlichen integriert. Videotutorials haben bereits vielfach die klassische Gebrauchsanweisung ersetzt. Hier setzen Lernvideos an, um beim Lernen neue Anreize zu schaffen. Ihr Vorteil besteht darin, dass sie verschiedene Sinne gleichzeitig ansprechen, unbegrenzt abgespielt und bei Bedarf pausiert werden können, solange bis der Stoff wirklich sitzt. Um das Gelernte zu überprüfen und festigen, schließen sich auf unserer Online-Lernplattform sofatutor.com interaktive Übungen und Arbeitsblätter zum Ausdrucken an. Denn sich nur Videos anzuschauen, reicht nicht, anschließendes Üben ist ungemein wichtig. So lassen sich Wissenslücken schnell schließen und man bleibt beim aktuellen Stoff am Ball.