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Sicherlich habt ihr gelesen, dass wir zum EduCamp nach Ilmenau gefahren sind. Vorher waren wir schon mal hier und da auf Un-/konferenzen gewesen und nun passte das EduCamp thematisch wie die Faust … Also sind wir als komplettes Team nach Thüringen gefahren.

Unsere Spannung war dann doch enorm, wie sich etwas vermeintlich schwerfällig staubiges mit dem dynamisch web2.0-glänzenden Barcamp-Format vermischt. Nach unserer Anreise ging es erstmal in die Jugendherberge, die war natürlich schön steril & sauber ;) und auch das Wetter hat es uns einfach gemacht sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Für die Orga können wir uns nur bedanken, ein freundlicher Empfang, WLAN, technisch gut ausgestattete Räume, Mahlzeiten sowie ausreichend Getränke. Dafür hört man in Gesprächen dann auch ab und zu ein “Hey, brauchste nen Job?” oder sieht die eine oder andere Produktpräsentation im Plan.

Die Sessions haben leider oft eher Frontal-Unterrichts-Charakter gehabt. Das ist wahrscheinlich Konditionierung und deshalb bei uns so drin. Wobei das ja auch immer an den besuchten Sessions liegt, und natürlich gibt es da auch andere Meinungen. In unserer Session zu Geschäftsmodellen für Bildung im Web wurde ordentlich diskutiert und das hat auch Spaß gemacht.

Inhaltlich haben mir die Sessions nicht so viel gegeben, dafür oder gerade weil das Publikum so unglaublich durchmischt war. Es war wirklich spannend zu sehen, aus wie unterschiedlichen Perspektiven ‘Bildung und Web’ wahrgenommen wird. Dies hat uns auch für sofatutor ganz wichtiges Feedback von wirklich ganz verschiedenen Seiten gegeben. Denn man neigt bekanntlich dazu im eigenen Saft … Also konnten wir viele Kontakte knüpfen und auch die Gesichter hinter dem einen oder auch anderen Start-Up kennenlernen oder wiedertreffen.

Für das nächste Jahr ist ein nächstes Camp angekündigt. Oha, mal sehen wo wir dann stehen!