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Am vergangenen Wochenende haben Stephan und ich sich mal wieder auf die Socken gemacht um dem BarCamp in Leipzig beizuwohnen.

Im Gegensatz zu unserer letzten Klassenfahrt begleitete uns strahlender Sonnenschein, und da Leipzig ca. 16 mal so viele Einwohner hat wie Ill-me-now, waren auch mehr Erwartungen in das Abendprogramm im Gepäck.

Auf dem Mediencampus angekommen verteilten wir uns auf verschiedene Sessions, da möglichst viel Input unsere müden Hirne beleben sollte.
Die Session “Scaling Ruby on Rails” von Kennon Balou hat mir an diesem Samstag persönlich am besten gefallen, da es mein Aufgabenfeld tangiert und der Typ echt fresh rüberkam.

Der Standort war Klasse und die Organisation was Getränke und Service anbetraf war ebenfalls sehr gut.
Ich fand es jedoch etwas schade und unlogisch, die Sessions für den Sonntag nicht vorab festzumachen.
So ging einem dann öfter ein “…und, machst du Morgen was???” über die Lippen.
Man will ja schließlich auch planen, ne?

Am Abend war ein kleines Sit-In im Telegraphen angesetzt, inclusive kleinem Budget für Freigetränke.
So kam man dann auch schnell ins Gespräch und hat dann auch Leute vom BarCamp Berlin im letzten Jahr wiedererkannt.

Den Sonntag fand ich sehr entspannt. Einige kamen noch mit verkatertem Gesicht vorbei und genehmigten sich erst einmal ’nen Teller Nudeln aus der internationalen Saucen-Pipeline. Lecker!

Absolut empfehlenswert war der Vortrag von Andreas Milles über Crowdsourcing. Er hat einen sehr anschaulichen Einblick in
die Erfahrungen von spreadshirt gegeben. Das Thema wird für uns sicher auch einmal interessant.

Gegen 17.00 war die Veranstaltung beendet und wortlos gingen alle ihre Wege.
Ich kannte das vom EduCamp anders und war leicht verwundert. Aber was soll’s!
Wir haben aber auf den letzten Metern noch ein Paar interessante Kontakte knüpfen können, und sind dann der Nachmittagssonne entgegen gefahren.