Klimastreik: Auf die Straße für die Umwelt
Das Thema Nachhaltigkeit beschäftigt mich schon sehr lange. Am Freitag, den 20. September, ging ich erstmals mit meinen sofatutor-Kolleg/-innen auf die Straße, um beim großen Klimastreik zu demonstrieren.
„Schwänzen“ für Erwachsene
Plötzlich tauchte im Internet dieses Bild vor mir auf: Eine in Flammen stehende rote Erde, groß überschrieben mit den Worten: „Zusammen mit Fridays for Future auf die Straßen“. Ein eindringlicher Aufruf zum Demonstrieren für das Klima. Sofort war klar: Ich werde bei der globalen Demo dabei sein! Eine Bedenkzeit brauchte ich nicht.
Nur ein kleines Detail galt es zu klären: Wie kann ich zur Demo gehen, wenn sie in meine Arbeitszeit fällt? Zum Glück war ich nicht die Einzige im sofatutor-Team, die sich den Demo-Termin im Kalender notiert hatte. Es gab einige Anfragen von Kolleg/-innen, wie wir uns als Firma am Klimastreik beteiligen könnten. Schließlich kam die frohe Botschaft: Alle interessierten sofatutor/-innen dürfen der Arbeit fernbleiben, um die Klimabewegung zu unterstützen!
Schilder basteln und los geht’s!
Am Abend vor der Demo trafen sich einige kreative sofatutor/-innen, um – wie es sich gehört – ein paar revolutionäre Demoschilder zu basteln mit Parolen, wie „Take Action Now“ oder „Machen ist wie wollen, nur in krass!“. Sogar Alf, der sich bereits in den 80ern berechtigte Sorgen um unseren Saustall machte, war auf einem der Plakate mit dabei.
Wo geht’s zur Demo?
Am Freitag ging es dann schließlich gegen Mittag los. Wir kamen am Brandenburger Tor an und versuchten, uns der Demo anzuschließen. Das stellte sich als ziemliche Herausforderung dar, da sehr viele Menschen dem Aufruf von Fridays for Future gefolgt waren. Durch die widersprüchlichen Lautsprecheransagen der Organisator/-innen waren wir erst mal komplett verwirrt. Wohin sollten wir jetzt? Aber schließlich fanden wir doch das Ende des Zuges, der sich langsam in Richtung Potsdamer Platz fortbewegte.
#AlleFürsKlima
Die vielen eindringlichen Schilder, die uns auf die Auswirkungen des Klimawandels hinwiesen und wütende Gesänge, wie „Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr uns die Zukunft klaut!“, haben sicher bei allen einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Durch ihre Beharrlichkeit haben die Schüler/-innen von Fridays for Future während der letzten Monate den Weg dafür bereitet, dass endlich auch wir Erwachsenen uns in großer Zahl aufgerafft haben. Danke, dass ihr unsere Gesellschaft über alle Generationen hinweg langsam, aber stetig, wachrüttelt! So wird der Einwand „Aber was kann der/die Einzelne schon tun?“ hoffentlich immer leiser werden, unsere Rufe nach Veränderungen dagegen immer lauter. Ich bin sehr froh, dass wir sofatutor/-innen die Möglichkeit hatten, gemeinsam mit 270.000 Menschen in Berlin auf die Straße zu gehen und laut zu werden, um für eine lebenswerte Zukunft einzustehen. Lasst uns gleich weitermachen!
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