Anton Bruckner
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Grundlagen zum Thema Anton Bruckner
Am 4. September 1824 wurde im oberösterreichischen Ansfelden der Komponist, Organist und Musikpädagoge Anton Bruckner geboren. Der Romantiker zählt zu den wichtigsten und innovativsten Tonschöpfern seiner Zeit erfährt aber erst im hohen Alter eine angemessene Würdigung seinses Schaffens. Seine frömmische Naivität verhilft ihm zu dem Beinamen "Der Musikant Gottes".
Transkript Anton Bruckner
Am 11. Oktober 1896 stirbt in Wien der Komponist Anton Bruckner. Er ist im September 1824 in Ansfelden, einem kleinen Ort bei Linz, geboren. Seine Familie lebt in bescheidenen Verhältnissen, aber auf hohem kulturellen Niveau. Sowohl Vater als auch Großvater sind Schullehrer und Organisten. Anton zeigt seit früher Kindheit musikalische Begabung. 1837 tritt er als Sängerknabe in das Stift St. Florian ein. Man fördert seine Ambitionen, die sich vor allem in intensiven Studien der musikalischen und geistigen Tradition des Landes äußern. Daneben wird sein Wesen von einer tiefen, geradezu naiven Frömmigkeit geprägt, die das ganze Schaffen des Komponisten kennzeichnet und ihm später den Beinamen “Der Musikant Gottes“ einträgt. 1855 wird Bruckner Domorganist in St. Florian, geht aber bald nach Wien, um Musiktheorie zu lernen. Er nimmt Kontakt zu den führenden Komponisten seiner Zeit auf, vor allem zu Richard Wagner. Zwischen den beiden entwickelt sich ein tiefes Einverständnis. (6 Sek.) Seine Verehrung für Wagner führt Bruckner aber mitten in den Streit zwischen den Neudeutschen, vertreten durch Liszt und Wagner und den Traditionalisten unter der Führung von Brahms, der im Kulturleben Wiens zu dieser Zeit eine gewichtige Position einnimmt. Bruckner, dem sein unattraktives Aussehen und unsicheres Auftreten ohnehin schon zu schaffen macht, gerät in weitgehende Isolation. Die Zugehörigkeit zu einem Wagner-Verein trägt ihm zahlreiche Feindseligkeiten ein. Erst relativ spät, mit vierzig Jahren, beginnt er im eigentlichen Sinn zu komponieren. Bruckners symphonischem Werk ist jedoch anfangs kein Erfolg beschieden. Die Dirigenten bezeichnen seine Symphonien als unspielbar und das Publikum, von der Kritik aufgestachelt, veranstaltet Pfeifkonzerte. Bruckner arbeitet aber unbeirrt weiter. Er absolviert erfolgreiche Gastspiele in Frankreich und England und wird schließlich 1868 Professor am Wiener Konservatorium. 1882 begibt sich der Komponist nach Bayreuth, um der Uraufführung von Wagners “Parsifal“ beizuwohnen. Dort trifft er zum letzten Mal sein großes Vorbild. Wagner ist krank und bereits vom Tode gezeichnet. Bruckner ist tief berührt als er nach Wien zurückkehrt. Aus diesem Seelenzustand entsteht das Adagio der siebten Symphonie e-Dur, das als ein Höhepunkt in seinem Schaffen angesehen wird. Der maßvolle und zutiefst traurige Charakter des Werkes erinnert an ein Gebet, das die schmerzliche Erinnerung und die Verherrlichung des sterbenden Komponisten zum Inhalt hat. Im Leben Anton Bruckners stellt sich langsam die verdiente Anerkennung für seine Kirchenmusik und die gewaltigen Symphonien ein, deren neunte und letzte unvollendet bleibt. Mit 72 Jahren stirbt Anton Bruckner in seiner Wohnung im Wiener Belvedere und wird seinem Wunsch gemäß unter der Orgel im Stift St. Florian begraben, die heute seinen Namen trägt. Seine Kompositionen haben ihm wegen ihrer harmonischen Kühnheit und ihrer rhythmischen Energie einen Platz unter den Größten der symphonischen Musik gesichert.
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