Yves Montand
in nur 12 Minuten? Du willst ganz einfach ein neues
Thema lernen in nur 12 Minuten?
-
5 Minuten verstehen
Unsere Videos erklären Ihrem Kind Themen anschaulich und verständlich.
92%der Schüler*innen hilft sofatutor beim selbstständigen Lernen. -
5 Minuten üben
Mit Übungen und Lernspielen festigt Ihr Kind das neue Wissen spielerisch.
93%der Schüler*innen haben ihre Noten in mindestens einem Fach verbessert. -
2 Minuten Fragen stellen
Hat Ihr Kind Fragen, kann es diese im Chat oder in der Fragenbox stellen.
94%der Schüler*innen hilft sofatutor beim Verstehen von Unterrichtsinhalten.
Grundlagen zum Thema Yves Montand
Am 13. Oktober 1921 wurde in Monsummano Terme, Toskana, Italien, Ivo Livi alisa Yves Montand geboren. Der Chansonier und Schauspieler italienischer Herkunft stand mit 17 Jahren zum ersten mal auf der Bühne. Sein erstes großes Engagement hatte er am Théâtre de l’étoile in Paris. Weltweite Bekanntheit erlangte er 1953 mit dem Thriller "Lohn der Angst"
Transkript Yves Montand
Am 13. Oktober 1921 wird in Monsummano Terme, einem kleinen Dorf in den Bergen der Toskana Ivo Livi geboren. Der Bauernsohn wird es als Sänger und Schauspieler zu großer Popularität bringen. Unter seinem Künstlernamen Yves Montand kennt man ihn heute auf der ganzen Welt. Vorerst aber durchlebt er eine bewegte Jugend. Seinem Vater, einem überzeugten Sozialisten, zünden die Faschisten den Getreidespeicher an. Daraufhin flüchtet die Familie über die Alpen nach Frankreich. Ivo wächst im Armenviertel von Marseille auf. Man nennt ihn und seine Schulkollegen “Les Crottes“, den Mist von der Straße. Eigentlich sind die Gassenjungen kleine Erwachsene, denn sie müssen sich ebenso mühsam wie ihre Eltern durchschlagen. Mit zwölf Jahren schlägt Ivo bereits Kapital aus seinem unwiderstehlichen Lächeln, um mit einem gefälschten Ausweis Arbeit als Tütenkleber zu finden. Später wird er Friseur. Noch heute erinnert sich der Star gerne an seine Mutter und wie sie ihm vom Fenster aus zurief, „Ivo, monta,“ zu deutsch, Ivo, komm herauf. Ende der dreißiger Jahre beschließt er, zum Theater zu gehen. Als Yves Montand tingelt er mit verschiedenen Varietés. Als 1940 der Krieg über Frankreich hereinbricht, arbeitet Yves in den Docks als Entlader, besucht aber gegen den Willen seiner Eltern weiter Ballettkurse und studiert Gesang und Englisch. Er kommt in die Pariser Music Hall, wo er Edith Piaf trifft. Die Zusammenarbeit erreicht 1946 mit dem Musikfilm “Étoile sans Lumière“ ihren Höhepunkt. Den endgültigen Durchbruch als Sänger und Schauspieler schafft Yves Montand, als ihm der bekannte Regisseur Marcel Carné eine Rolle in dem Film “Die Pforten der Nacht“ gibt. International berühmt wird er 1953 mit dem Thriller “Lohn der Angst“. 1956 mimt Montand den Gegenspieler von Simone Signoret in “Hexen von Salem“. Allerdings nur im Film, denn privat sind die beiden bereits fünf Jahre verheiratet. Der Italo-Franzose hat seinen Stil gefunden. Er ist stets ehrlich, ungekünstelt und engagiert. Yves Montand ist einer der wenigen Stars, die auch politisch Stellung beziehen, als Friedenskämpfer, Antifaschist und Gegner sozialer Ungerechtigkeit. Er gehört keiner Partei an und tritt überall in Erscheinung, in den Fabriken der UdSSR und den Konzertpalästen Amerikas. Montand macht vor allem mit intellektuellen Filmen Karriere. So spielt er in “Der Krieg ist vorbei“ von Alain Resnais und “Tout va bien“ von Jean-Luc Godard. 1968 ist Yves Montand der Hauptdarsteller in Costa-Gavras' politischem Thriller “Z“, einem Film, der in anspruchsvoller Weise die Schrecken der Diktatur aufzeigt. In den letzten Jahren hat Montand kaum noch gesungen und seine Popularität gründet sich neben seinen Filmrollen immer mehr auf seine Stellungnahmen zur Tagespolitik.
8.875
sofaheld-Level
6.601
vorgefertigte
Vokabeln
7.389
Lernvideos
36.076
Übungen
32.624
Arbeitsblätter
24h
Hilfe von Lehrkräften
Inhalte für alle Fächer und Schulstufen.
Von Expert*innen erstellt und angepasst an die Lehrpläne der Bundesländer.
Testphase jederzeit online beenden
Beliebteste Themen in Musik
- Ludwig van Beethoven
- Johann Sebastian Bach Steckbrief
- Quintenzirkel
- Bob Marley
- Notenwerte
- Marlene Dietrich
- Dreiklang, Was ist ein Akkord
- Edvard Grieg
- Taktarten
- Orff-Instrumente
- Harmonielehre
- Intervalle Musik
- Ray Charles
- Tonleiter
- Anton Bruckner
- Giuseppe Verdi
- Johannes Brahms
- Jacques Offenbach
- Doppelrohrblattinstrumente
- Tonhöhe
- Édith Piaf
- Béla Bartók
- Felix Mendelssohn Bartholdy
- Maurice Ravel
- Was ist eine Trompete
- Igor Strawinsky
- Was ist ein Ton
- Claude Debussy
- Gaetano Donizetti
- Kurt Weill
- Streichinstrumente
- Richard Strauss
- Tonerzeugung Blockflöte
- Chris De Burgh
- Klarinette
- Pjotr Iljitsch Tschaikowski
- Palestrina
- Charles Aznavour
- Yves Montand Biographie
- Dmitri Schostakowitsch
- Jamie Cullum
- Paul Hindemith
- Glenn Miller
- Antonín Dvořák
- Gene Kelly
- Anton Webern
- Isadora Duncan
- Barockmusik
- Zupfinstrumente
- Aram Chatschaturjan