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Imperative

Erfahre, was der englische Imperativ ist und wie man ihn bildet und verwendet! Der Imperativ ist die Befehlsform und wird benutzt, um Aufforderungen auszudrücken. Entdecke die verschiedenen Anwendungsbereiche und lerne, wie man ihn höflich gestaltet. Interessiert? In unserem Text findest du alle wichtigen Informationen zum englischen Imperativ!

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How do you say "Stop!" in English?

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Imperative
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Grundlagen zum Thema Imperative

Imperativ im Englischen: Definition

Hier bekommst du eine Antwort auf die Frage: Was ist der englische Imperativ? Du lernst außerdem die richtige Bildung und Verwendung des englischen Imperativs.

Der Imperativ ist die Befehlsform. Man nennt die Form auch Aufforderungsform, weil sie dazu dient, eine Person zu einer Tätigkeit aufzufordern. Der Imperativ ist immer eine Aussage in der direkten Rede und nie eine Frage. Nur im simple present kann ein Imperativ verwendet werden. Indem du das Wort please am Ende hinzufügst, gestaltest du die Aufforderung freundlicher.

Imperativ im Englischen: Bildung

Zur Bildung des Imperativs benötigst du ein Verb in der Grundform. Wenn die Aussage ausschließlich aus dem Verb im Infinitiv besteht, ist sie jedoch nicht sonderlich höflich. Diese Form wird verwendet, um schnell zu kommunizieren und eindeutige Anweisungen zu geben. Sie ist typisch für die Sprache im Militär oder in der Kommunikation mit Haustieren.

  • Stop!
  • Work!
  • Sit! (Befehl an einen Hund)

Der Imperativ kann aber auch erweitert werden. Häufig schließt sich daran ein Objekt an, so wie hier im Beispiel:

  • Close the window!

Imperativ im Englischen: Verwendung

Der Imperativ wird häufig bei Befehlen und Aufforderungen verwendet.

Leave the room!

Du findest den Imperativ oft in Gebrauchsanweisungen, Koch- und Backrezepten, sowie Wegbeschreibungen.

Go straight on and then turn left.

Außerdem wird der Imperativ in der Werbung verwendet. Imperativ im Englischen

Aufforderungen können natürlich auch als höfliche Anweisungen formuliert werden. Dazu fügst du einfach das Wort please am Ende ein. Davor steht immer ein Komma. Diese Form wird auch häufig benutzt, wenn eine Person höher gestellt ist als eine andere. Hier findest du ein Beispiel für eine höfliche Anweisung:

  • Come at 7 o’clock, please.

Imperativ im Englischen: Übungen

Du kannst nun dein Wissen festigen, indem du unsere interaktiven Übungen zum englischen Imperativ bearbeitest. Diese kannst du dir auch als Arbeitsblätter herunterladen. Viel Spaß beim Lernen damit!

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Vorschaubild einer Übung

Transkript Imperative

„Stop!“ Nanu, wer spricht denn da? Wo kommt diese Aufforderung nur her? Das finden wir heraus, indem wir uns mit Aufforderungen im Englischen, dem „imperative“ auseinandersetzen. Der „imperative“ ist die Befehlsform. Du brauchst ihn immer dann, wenn du jemandem eine Anweisung gibst, eine Warnung aussprichst oder jemanden aufforderst. Es gibt nur eine Form des Imperativs. Schau dir den „imperative“ anhand der Beispiele mal genauer an: „Walk“, „turn“, „watch out“, „come“. Das ist doch jeweils die Grundform des Verbs! Du lernst z. B. in der Vokabelliste im Englischbuch: „to walk“: gehen, laufen. Die Grundform des Verbs, ohne das Wörtchen „to“, ist auch die Form, die du für den „imperative“ brauchst. Diese Form musst du nicht mehr verändern. Ist das nicht toll? Egal, ob du also z. B. eine Person oder ob du mehrere Personen warnst, der „imperative“ ist immer die Grundform des Verbs ohne „to“. Im Singular und Plural (der Ein- und Mehrzahl) ist der „imperative“ also gleich. Übrigens: „watch out“ ist ein sogenanntes „phrasal verb“. Das bedeutet, dass die Grundform des Verbs nicht nur aus einem Wort besteht, sondern immer zusammen mit einem weiteren Wort verwendet wird. Das ist meist eine Präposition oder ein Adverb. In der Vokabelliste im Buch findest du solche Verben auch mit den entsprechenden Begleitwörtern. Es ist gut, wenn du sie als feste Wendung lernst. „to watch out“: vorsichtig sein, aufpassen. Schauen wir uns mal an, wie Karls Spaziergang mit seiner liebsten Kartoffel bisher so verlief „Chris, be careful!“ Findest du hier das Verb im Imperativ? „Be“. Du erkennst den Imperativ wieder gut daran, dass er genauso aussieht wie die Grundform des Verbs ohne „to“. Karl hatte so große Angst um Chris, dass er mit lauter Stimme gerufen hat. Daher findest du am Satzende auch ein Ausrufezeichen. Ein Ausrufezeichen wird aber nicht immer nach einem Imperativ gesetzt. Man nutzt es nur dann, um besondere Betonung auf eine dringliche Anweisung zu legen oder wenn jemand mit erhobener Stimme redet. Zum Glück ist Chris nichts passiert. Aber die waghalsige kleine Kartoffel ist manchmal nur schwer im Zaum zu halten. „Don’t eat that!“ Auch hier haben wir wieder einen „imperative“. Dieses Mal ist der Satz aber irgendwie anders. Genau, Karl will Chris davon abhalten, den Müll zu fressen. Er sagt deshalb „don't eat“, was die Kurzform von „do not eat“ ist. Es handelt sich hier um die Verneinung des Imperativs. Du bildest die Verneinung, indem du vor den „imperative“, der ja wieder die Grundform des Verbs ohne „to“ ist, „do not“ oder die verkürzte Form „don't“ setzt. Karl könnte Chris also z. B. auch befehlen: „Don't bark.“ „Don't sit here.“ „Don't run away, Chris!“ „Don't jump.“ Wie du sehen kannst, findest du auch hier „Don't“ bzw. „Do not“ vor dem „imperative“. Übrigens: Die Kurzform „don't“ nutzt man eher wenn man Englisch spricht. Schreibst du englische Sätze, solltest du in der Regel die Langform „do not“ nutzen. Chris ist noch eine sehr junge Kartoffel und muss erst von Karl erzogen werden „Wait, please.“ Der „imperative“ kann manchmal etwas schroff klingen. Um z. B. eine Anweisung oder einen Befehl abzuschwächen und höflicher wirken zu lassen, kann man das Wort „please“ (also „Bitte“) hinzufügen. Ein Spaziergang mit so einer jungen Kartoffel kann manchmal ganz schön anstrengend sein. „please stop, Sir!“ Woher kommt nur die Stimme? Bevor wir das erfahren, hier nochmal das Wichtigste im Überblick: Es gibt nur eine Form des Imperativs im Englischen. Das heißt, dass der „imperative“ im Singular und im Plural gleich ist. Außerdem musst du den „imperative“ nicht extra bilden, sondern kannst die Grundform des Verbs ohne „to“ direkt verwenden. Für die Verneinung schiebst du vor den „imperative“ entweder „don't“ oder „do not“ ein. Ein Ausrufezeichen wird meist nur dann gesetzt, wenn jemand mit gehobener Stimme spricht. „I beg you“ Oh, Karl hätte fast die kleine Schnecke übersehen! Das ist ja gerade nochmal gutgegangen.

31 Kommentare
  1. Ma manche gehen mit einem Hund, Aber Karl toffel geht mit Chris seiner Lieblings Kartoffel

    Von Victoria, vor 28 Tagen
  2. thank you

    So much

    Von Kian, vor 6 Monaten
  3. Video ist sehr witzig🤣 Das hat mir sehr geholfen😍

    Von Jiyul, vor 7 Monaten
  4. Ich finde dieses Video sehr hilfreich. Kartoffel finde ich allerdings sehr witzig ; ) !Einfach spitze ;-)!

    Von Liara, vor 7 Monaten
  5. die kartoffel hahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahah

    Von Juli, vor 9 Monaten
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Imperative Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Imperative kannst du es wiederholen und üben.
  • Gib die Regeln für den englischen Imperativ wieder.

    Tipps

    Die Grundform von Verben nennt man Infinitiv. Im Englischen sieht dieser so aus: to speak.

    Single bedeutet „einzeln, allein“ auf Deutsch.

    Lösung

    Hier hattest du die Gelegenheit, die Verwendung und Bildung des englischen imperatives – der Befehlsform noch einmal zu wiederholen. Zum imperative gibt es folgende Regeln:

    • Den Imperativ im Englischen bildet man aus der Grundform eines Verbs (Infinitiv), zum Beispiel to walk.
    • Man benutzt den Imperativ für Befehle, Anweisungen, Warnungen und Aufforderungen.
    • Der Imperativ behält in der Einzahl und der Mehrzal dieselbe Form: "Come, Harry / Come, Harry and Susy!".
    • Verneint wird der Imperativ mit do und not: "Do not go there!"
    • Besondere Betonung erhält der Imperativ, indem man ein Ausrufezeichen für ernste Befehle ("Come!") oder das Wort please für freundlichere Aufforderungen ("come, please.") anhängt.
  • Bilde die korrekten Übersetzungen der Verben.

    Tipps

    Die deutschen Vorsilben („zurück-“, „mit-“, „weg-“) verraten dir, nach welchen englischen Wörtern du für diese phrasal verbs Ausschau halten musst.

    Die ersten drei phrasal verbs hast du im Video sehen können. Falls du sie verpasst hast, wirf einen Blick in die Videohilfe.

    Vielleicht ist es einfacher, wenn du zuerst die Verben in die linken Lücken einsetzt.

    Lösung

    Phrasal verbs sind Verben, die zusammen mit anderen Wörtern benutzt werden. Im Video hast du bereits drei phrasal verbs kennengelernt:

    • run away
    • watch out
    • give sth. back
    In dieser Aufgabe musstest du noch zwei weitere phrasal verbs zusammensetzen:
    • wait for sb.
    • come along

  • Entscheide, um welche Befehlsform es sich handelt.

    Tipps

    Befehle im Imperativ bestehen im Englischen aus einem Verb in der Grundform und einem Objekt (Bring me that book.).

    An den Namen mancher Befehlsformen kannst du schon erkennen, welche Beispiele zu ihnen gehören. Ein-Wort-Imperativ suggeriert beispielsweise, dass der Befehl besonders kurz ist.

    Alle Befehle, die das englische Wort für „bitte“ beinhalten, sind höflicher.

    Lösung

    Man kann Befehlsformen folgendermaßen einteilen:

    • Befehle: sind typische Imperative, die aus einem Verb im Infinitiv und einem Objekt bestehen. Befehle sind kurz und zweckmäßig, zum Beispiel: Close the window! (Mach das Fenster zu), Leave the room! (Geh aus dem Zimmer!) oder Turn off the light. (Mach das Licht aus).
    • Ein-Wort-Imperative sind ein sehr direkter Befehl, wie er an einen Hund gegeben würde. Beispiele dafür sind Stay! (Bleib!), Stop! (Hör auf!) oder Sit! (Sitz!).
    • Höfliche Anweisungen sind Imperative, die wie Bitten klingen. Diese Höflichkeit wird durch das Wort please (bitte) ausgedrückt, das dem Befehl am Anfang oder am Ende hinzugefügt wird, zum Beispiel: Please, stay! (Bitte, bleib!), oder Come here, please. (komm her, bitte.)

  • Kennzeichne die Bestandteile des Imperativs in den Sätzen.

    Tipps

    Verneinte Verben stehen nicht im Imperativ.

    Das Objekt erfragst du mit „wen/wem oder was?“

    Objekte stehen meist direkt hinter Verben.

    Manche Imperativsätze verlangen kein Objekt und können nur durch das Verb ausgedrückt werden, zum Beispiel: Look!

    Im letzten Satz stecken zwei Imperative.

    Lösung

    Der Imperativ wird meist folgendermaßen gebildet: Verb im Infinitiv + Objekt.

    • Close the window
    • Follow me
    • tell your friends
    Für eine Verneinung brauchst du do und not:

    • Don't/Do not touch...
    Es gibt auch imperatives, die kein Objekt verlangen und nur aus dem Verb im Infinitiv bestehen, zum Beispiel:

    • Stop!
    Imperative haben im Englischen immer die gleiche Form, egal ob der Befehl im Singular (stop – „hör auf“) oder im Plural steht (stop – „hört auf“).

  • Fasse die Merkmale des Imperativs zusammen.

    Tipps

    Der imperative ist keine Höflichkeitsform.

    Fragen lassen sich mit dem imperative nicht bilden.

    Lösung

    Für den englischen imperative – die Befehlsform – gibt es einige Regeln zu beachten:

    • Der imperative ist immer gleich, ganz egal ob in der Einzahl oder in der Mehrzahl.
    • Die Verneinung des Imperativs bildet man mit do not oder don't.
    • Man nutzt den Imperativ vor allem für Befehle, Aufforderungen und Anweisungen.
  • Ermittle die Imperative aus der Übersetzung.

    Tipps

    Das Verb im Imperativ hat dieselbe Form wie ein Verb im Infinitiv – ganz egal, wer angesprochen wird.

    Achte auf die Großschreibung am Satzanfang.

    Lösung

    In dieser Aufgabe musst du einerseits die Übersetzung für die deutschen Verben kennen und andererseits wissen, in welche Form du sie einsetzen musst.

    Das Verb sieht im englischen Imperativ genauso aus, wie die Grundform (ohne to). Damit unterscheidet es sich vom Deutschen, wo es eine spezielle Befehlsform gibt, die sich an die Person(en), an die sie gerichtet ist, anpasst. Dementsprechend übersetzt du:

    Beachte dabei, dass machen in der Formulierung Hausaufgaben machen immer mit do übersetzt wird und nicht mit make. Make verwendest du bei der Herstellung von Dingen, nicht beim Erledigen von Aufgaben.

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