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Leben im Frühling

Im Frühling sprießen die Früblüher, während Zugvögel zurückkehren und brüten.

Inhaltsverzeichnis zum Thema

Leben im Frühling

Nach dem langen, kalten Winter freust du dich bestimmt jedes Jahr auf den Frühling. Endlich kannst du wieder rausgehen ohne dicke Winterjacke, Handschuhe und Schal. Draußen ist es länger hell und die warme Frühlingssonne lässt den Schnee schmelzen. Aber nicht nur du freust dich auf den Frühling. Auch die Tiere und Pflanzen haben schon lange darauf gewartet, dass es wieder wärmer wird.

Osterglocke.jpg

Pflanzen im Frühling

Manche Blumen blühen sogar, obwohl noch Schnee liegt. Sobald es warm genug ist, fangen sie an zu wachsen und durchbrechen die Schneedecke. An ihnen kannst du erkennen, dass der Frühling beginnt. Diese Pflanzen werden auch Frühblüher genannt. Die ersten Frühblüher sind die Schneeglöckchen. Sie wachsen im Februar und blühen weiß. Du darfst sie jedoch nicht pflücken. Das ist verboten, da sie unter Naturschutz stehen. Für die Insekten sind die Frühblüher sehr wichtig. Der Nektar der Blüten ist wertvolle Nahrung für die Insekten. Ab März kannst du die ersten Krokusse auf den Wiesen blühen sehen. Ihre Blüten gibt es in vielen verschiedenen Farben. Zu dieser Zeit werden auch die Wiesen langsam wieder richtig grün. Zur Osterzeit kannst du dann auch die ersten Narzissen finden. Oft stehen sie in Vasen auf dem Tisch zuhause. Sie blühen in den Farben Gelb oder Weiß. Außerdem bekommen alle Bäume und Sträucher langsam erste Knospen und frische, kleine Blätter. Ab Ende April kannst du dann in einigen Gärten auch Tulpen entdecken. Diese Pflanzen blühen in allen möglichen Farben. Damit Tulpen in deinem Garten wachsen können, musst du sie im Herbst davor pflanzen. Dazu vergräbst du die sogenannte Zwiebel. Aus dieser Zwiebel wächst dann die Tulpe heran. Die Zwiebel ist wie ein Vorratslager für die Tulpe, aus der die Pflanze ihre Kraft bekommt. Hier siehst du ein Bild von einem Schneeglöckchen. Auch diese Pflanze wächst aus einer Zwiebel.

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Tiere im Frühling

Nach dem Winter sind die meisten Tiere sehr dünn und haben Hunger. Im Winter konnten sie kaum Futter finden. Vor allem die Pflanzenfresser warten schon auf die ersten kleinen Blätter und Knospen an den Bäumen.

Außerdem kommen die Zugvögel zurück aus dem Süden, wo sie überwintert haben. Zu den Zugvögeln gehören zum Beispiel Störche, Schwalben und Graugänse. Es gibt aber auch Vögel, die nicht in den Süden fliegen. Dazu gehören Spatzen und Elstern. Weil die Winter in Mitteleuropa immer wärmer werden, fliegen manche Zugvögel gar nicht mehr weg. Inzwischen finden sie genug Futter und können den Winter überleben. Dieses Verhalten wurde bei Weißstörchen beobachtet. Viele Tiere bekommen im Frühjahr ihre Jungen. Vögel brüten ihre Eier im Nest aus. Manche Nester befinden sich hoch oben auf Bäumen, andere liegen in der Nähe von Seen. Vielleicht hast du schon mal einen Vogel beim Brüten beobachtet. Dabei ist es sehr wichtig, dass du ihnen nicht zu nahe kommst. In dieser Zeit ist es sehr wichtig, dass sich die Vögel nicht erschrecken und sich in Ruhe um ihren Nachwuchs kümmern können. Die Jungen der Graugänse schlüpfen nach einem Monat aus den Eiern. Zusammen mit den Eltern entdecken die kleinen Küken dann ihre Umgebung. Auch die gelben, flauschigen Entenküken wachsen im Frühling heran.

entenküken.jpg

Im Frühling erwacht die Natur und die Tiere und Pflanzen werden aktiv. Willst du mehr über diese schöne Jahreszeit erfahren? Dann bist du hier genau richtig. Wir wünschen dir viel Spaß mit den Lernvideos von sofatutor!

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