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Wirtschaftsmacht China

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Team Zeitreise
Wirtschaftsmacht China
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Grundlagen zum Thema Wirtschaftsmacht China

China – Die kommunistische Volksrepublik. Das mit 1,3 Milliarden Menschen bevölkerungsreichste Land der Erde gründet auf eine tausendjährige große Kultur. Seit den 1970er Jahren öffnet sich dieses traditionsbewußte Land zunehmend dem Ausland.

Transkript Wirtschaftsmacht China

China, die kommunistische Volksrepublik. Das mit 1,3 Milliarden Menschen bevölkerungsreichste Land der Erde gründet auf eine tausendjährige große Kultur. Seit den 70er Jahren öffnet sich dieses traditionsbewusste Land zunehmend dem Ausland. Nach Rückschritten durch Maos großen Sprung und die Kulturrevolution entsteht der sogenannte Kader-Kapitalismus. Die Errichtung von Sonderwirtschaftszonen hat in den letzten 30 Jahren China zu einer Wirtschaftssupermacht werden lassen. Seit dem Jahr 2009 ist China der größte Exporteur der Welt. Bei den Olympischen Spielen im Jahr 2008 demonstrieren die Führer der Kommunistischen Partei dem eigenen Volk und der Welt, zu welchen Taten die Chinesen heute fähig sind. Längst ist ein Leben ohne chinesische Produkte nicht mehr vorstellbar. Alleine Deutschland importiert pro Jahr Waren im Wert von über 50 Milliarden Euro. Viele Industrienationen investieren in China. Als eine der ersten gründete die Volkswagen AG im Land der Mitte ein Joint Venture. Heute dominieren die drei Volkswagengemeinschaftsunternehmen das Straßenbild. Fast alle bedeutenden Unternehmen der westlichen Welt haben in China investiert. Ausschlaggebend sind die günstigen Produktionskosten und der riesige Absatzmarkt. Der Google-Konzern hat sich 2010 weitgehend aus dem chinesischen Markt zurückgezogen. Probleme bestehen aber nicht nur bei den Arbeitsbedingungen und der Meinungsfreiheit. Die Umweltzerstörung durch die schnelle Ausweitung der Industrie wurde von den Chinesen als Problem erkannt. Umweltschutz und regenerative Energien haben einen hohen Stellenwert bekommen. China wird auch in Zukunft in der globalisierten Welt seine herausragende Stellung ausbauen.

Wirtschaftsmacht China Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Wirtschaftsmacht China kannst du es wiederholen und üben.
  • Schildere Unterschiede zwischen China und Deutschland.

    Tipps

    China wird offiziell als Volksrepublik, Deutschland als Bundesrepublik bezeichnet.

    Die Zahl der Einwohner von Deutschland und China unterscheidet sich sehr, 83 Millionen stehen 1,3 Milliarden gegenüber.

    Begriffe wie Kader-Kapitalismus und Sonderwirtschaftszonen beschreiben das chinesische Wirtschaftssystem.

    Lösung

    Im Vergleich der beiden Länder Deutschland und China werden enorme Größenunterschiede sichtbar:

    • Landfläche: 9.597.000 km² (China) und 357.386 km² (Deutschland)
    • Einwohnerzahl: 1.300.000.000 (China) und 83.000.000 (Deutschland).
    • Deutschland passt also über 26 mal in China und China hat 15 mal mehr Einwohner als Deutschland.
    Auch sind die Staats- und Regierungsformen sowie die Wirtschaftssysteme sehr unterschiedlich.

  • Stelle China als weltweit führende Wirtschaftsmacht dar.

    Tipps

    China exportiert eine Vielzahl von Waren (z. B. digitale Waren) in viele verschiedene Länder.

    Lösung

    China hat sich in den letzten 50 Jahren von einer Agrarnation zu einer der größten Wirtschaftsmächte weltweit entwickelt.

    • Seit 2009 besitzt China das größte Exportvolumen weltweit und erwirtschaftet damit hohe Einkünfte.

    Oftmals wird Deutschland auch als Exportweltmeister bezeichnet.

    • Diese Auszeichnung bezieht sich nicht auf die reine Menge des Exports, sondern auf die sogenannte Leistungsbilanz: eine Gegenüberstellung der Einnahmen durch den Export mit den Ausgaben durch den Import von Waren.

    $\rightarrow$ China exportiert viel (Einnahmen), importiert jedoch auch eine große Menge (Ausgaben). Dadurch schmälern sich die Einnahmen.

    $\rightarrow$ Deutschland exportiert viel (Einnahmen) und importiert vergleichsweise wenig (Ausgaben).

    $\rightarrow$ Die deutsche Leistungsbilanz fällt dadurch positiver aus als die chinesische.

  • Stelle den Begriff Kader-Kapitalismus dar.

    Tipps

    Dem Kader gehören nur führungstreue PolitikerInnen an.

    Kapitalismus ist ein Wirtschaftssystem mit dem Ziel der Gewinnmaximierung.

    Bei einer Privatwirtschaft sind die Betriebe in privater Hand, der Staat hat keine Beteiligungen.

    Lösung

    China bezeichnet sich selbst als sozialistisches Land unter der demokratischen Diktatur des Volkes.

    • Die Führungsmacht liegt bei der Kommunistischen Partei, angeführt von ranghohen Partei- und Militärfunktionären.
    • Seit den 80er-Jahren begann Chinas Aufstieg zur großen Wirtschaftsmacht weltweit.
    • Dabei wurden und werden immer noch meist regierungs- und führungstreue Personen und ihre Familien für das Management der großen Wirtschaftsunternehmen ausgewählt.
    • Daraus hat sich der Begriff „Kader-Kapitalismus“ abgeleitet.

  • Analysiere die Besonderheiten der Sonderwirtschaftszonen.

    Tipps

    Zur wirtschaftlichen Entwicklung von China wurden Sonderwirtschaftszonen aufgebaut.

    Eine Sonderwirtschaftszone ist ein ausgewiesenes Gebiet mit einem Sonderstatus.

    Lösung

    Die Sonderwirtschaftszonen sind für China ein Erfolgsmodell:

    • Mit fünf solcher Sonderwirtschaftszonen begann China zu Beginn der 80er-Jahre.
    • Die Sonderwirtschaftszone von Shenzhen ist eine der erfolgreichsten.
    • Im Laufe der Zeit kamen viele weitere wirtschaftliche und technische Entwicklungszonen hinzu.

    Weltweite Ausbreitung:

    • Andere Länder kopieren diese Form der wirtschaftlichen Förderung und Vereinfachung (z. B. Indien und Polen).
    • Jedoch stehen auch viele Länder kritisch diesem System gegenüber, da es einzelne Gebiete enorm bevorzugt (Zuschüsse, geringere Steuern).

  • Definiere China als Wirtschaftssupermacht.

    Tipps

    China hat sich zu einer der größten Wirtschaftsmächte weltweit entwickelt.

    Lösung

    Nachdem China durch die Kulturrevolution unter Mao Zedong (bis Ende der 70er-Jahre) wirtschaftlich ruiniert war, suchten die PolitikerInnen nach Möglichkeiten zum Aufbau eines erfolgreichen Wirtschaftssystems.

    • Eine wichtige Reform war die Einführung von Sonderwirtschaftszonen zu Beginn der 80er-Jahre.
    • Einem abgegrenzten Gebiet in China wurde (und wird heute noch) ein wirtschaftlicher Sonderstatus eingeräumt.
    • Ziele sind vielfältig: Die Wirtschaft wird angekurbelt, Arbeitsplätze geschaffen und ausländische Investitionen gefördert.

  • Untersuche Vor- und Nachteile ausländischer Investitionen in China.

    Tipps

    Vorteile sind u. a. die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes mit mehr Arbeitsplätzen, mehr Firmen und mehr Wissen.

    Nachteile können u. a. Ungleichheit der Entwicklung von Gebieten sowie die Ausbeutung der Arbeitskräfte darstellen.

    Lösung

    China hat sich zu einem sehr bedeutenden globalen Industrie- und Wirtschaftsstandort entwickelt.

    • Viele Waren werden in andere Länder exportiert.
    • Ausländische Firmen investieren in chinesische Unternehmen.
    • Inzwischen investieren chinesische Firmen und Investoren selbst in vielen anderen Ländern der Welt.

    Solch globale Wirtschaftsstrukturen verfügen über enormes Entwicklungspotential und ebenfalls über sehr kritische Folgeerscheinungen.

    • Insbesondere die Arbeitsbedingungen sowie die große Umweltverschmutzung sorgen für negative Konsequenzen in den meist wenig entwickelten Ländern.

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