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Die Karte

Entdecke die Welt der Karten! Erfahre, wie topografische und thematische Karten die Erdoberfläche abbilden und verstehen helfen. Lerne den Aufbau und die zentralen Elemente einer Karte kennen. Interessiert? Tauche ein und erweitere dein geografisches Verständnis!

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Geolina
Die Karte
lernst du in der Unterstufe 3. Klasse - 4. Klasse

Grundlagen zum Thema Die Karte

Karten in der Geografie

Eine gedruckte Karte ist ein abstrahierendes, anschauliches und grafisches Zeichenmodell von Teilen des oberflächennahen Bereichs der Erde, des sogenannten Georaums. Generell können zwei Kartenformate unterschieden werden: die topografische Karte und die thematische Karte.

In dem Video und in diesem Lerntext wird dir die topografische Karte einfach – per Definition – erklärt. Es wird erläutert, was topografische Karten enthalten und wozu man topografische Karten nutzt (Verwendung). Kennst du dich bereits mit topografischen Karten und ihren Symbolen in der Legende aus? Anhand verschiedener Beispiele wird dir der Aufbau von topografischen Karten erklärt.

Was ist eine topografische Karte und was eine thematische Karte?

Topografische Karten sind groß- bis mittelmaßstäbige Karten, die auch als Basiskarten bezeichnet werden. Sie sind oft detailliert gezeichnet und zeigen unter anderem Siedlungen, Verkehrs- und Gewässernetze, Bodenbedeckungen und Geländeformen. Auf der Beispielkarte sind mehrere Städte, die Hauptverkehrswege, Gewässer, Waldflächen, Hügelketten und die Höhe dreier ausgewählter Hügel- bzw. Bergspitzen eingezeichnet.

Topographische Karte


Thematische Karten stellen in der Regel ein bestimmtes Thema oder ein Merkmal dar. Auch lassen sich damit Zusammenhänge thematischer Ebenen aufzeigen. Die Beispielkarte vergleicht die Verteilung der Bevölkerungsdichte in Deutschland im Jahr 2017.

Thematische Karte

Beide Kartenformen sind nicht immer klar voneinander abgrenzbar: Topografische Karten dienen oft als Hintergrund oder als Grundlage für thematische Karten.

Karten sind gezeichnete Abbildungen der Wirklichkeit. Wie jedes Modell zeigen Karten die Wirklichkeit in vereinfachter und verallgemeinerter Form.

Aufbau einer topografischen Karte

Im Allgemeinen bestehen Karten aus

  • dem Kartenfeld, das die eigentliche Karte bzw. den Karteninhalt wiedergibt,
  • dem Kartenrahmen, der die Abbildung begrenzt und
  • dem Kartenrand, der zur Aufnahme verschiedener Erläuterungen dient.

Kartenrahmen

Ein Kartenrahmen begrenzt die Karte quadratisch, rechteckig oder teilweise auch trapezförmig. In der Regel enthält er die Bezifferung des der Karte zugrunde liegenden Koordinatensystems. Koordinatensysteme erleichtern die geografische Ortsbestimmung. Bei der Darstellung einer Weltkarte beispielsweise ist meist das Gradnetz der Erde abgebildet: ein gedachtes Koordinatensystem auf der dargestellten Erdoberfläche mit sich rechtwinklig schneidenden Längen- und Breitengraden.

Kennst du dich mit Längen- und Breitengraden aus? Merke dir stets, dass die Breitengrade vom Äquator abgehen und von dort zu den Polen in gleichmäßigen Zahlenfolgen beziffert werden. Die Pole stellen die äußeren Grenzen dar und liegen bei 90 Grad Nord (Nordpol) oder Süd (Südpol). Die Längengrade werden vom Nullmeridian ab nach Osten und nach Westen bis jeweils 180 Grad gezählt.

Kartenrand

Der Kartenrand wird üblicherweise genutzt, um verschiedene Informationen zu übermitteln. Zum einen kartentechnische und redaktionelle Details, zum anderen urheberrechtliche und vertriebstechnische Erläuterungen. In diesem Bereich sind auch die zwei zentralen Elemente zum Lesen und Interpretieren einer Karte untergebracht: die Legende und der Maßstab.

Zentrale Elemente zur Interpretation von Karten

Sowohl topografische als auch thematische Karten enthalten in der Regel eine Legende und einen Maßstab, die beide das Interpretieren der Karte ermöglichen.

  • In der Legende werden die in der Karte verwendeten Symbole, Signaturen und Farben erklärt. Sie enthält jeweils eine bildliche bzw. beispielhafte Darstellung (z. B. Symbol, Linie, Fläche) und eine Beschreibung des dort Dargestellten in Textform.

  • Die Karte ist in der Regel eine verkleinerte Darstellung der Realität. Der Maßstab gibt das Verhältnis dieser Verkleinerung an. Dadurch können Strecken auf der Karte grob berechnet werden. Die Maßstabszahl 1 : 1 000 000 bedeutet, dass ein Zentimeter auf der Karte gleich eine Million Zentimeter in der Realität sind. Eine Million Zentimeter sind umgerechnet zehn Kilometer. Das heißt also auf einer Karte mit dem Maßstab 1 : 1 000 000 entspricht ein Zentimeter zehn Kilometern.

Zusammenfassende Darstellung

Die Karte ist eine verkleinerte Darstellung der Welt oder eines Teilstück dieses Georaums zu einem bestimmten Zeitpunkt.

Die Kartendarstellung ist ...
verebnet: Die Objekte eines Georaums werden in eine horizontale Kartenebene projiziert. Sie zeigen den Grundriss des Geländes und sind eine Interpretation der Realität.
verkleinert: Die realen geografischen Raumausschnitte von kleineren bis riesigen Flächen werden verkleinert abgebildet.
maßstäblich: Die Verkleinerung der Darstellung erfolgt mathematisch in definierten Verkleinerungsverhältnissen.
vereinfacht: Die Verkleinerung der Realität erfordert eine zweckabhängige Auswahl, Vereinfachung und Zusammenfassung der realen Objekte.
erläutert: Symbole bedürfen einer Erläuterung. Die Kartennutzenden erhalten dies in Form einer Legende, auch Zeichenerklärung genannt.
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Vorschaubild einer Übung

Transkript Die Karte

Hallo! Ich bin Geolina und in diesem Video geht es um die gedruckte Karte, ein wichtiges Werkzeug im Geographieunterricht und für Geographen. In den folgenden Minuten werde ich dir den Aufbau einer Karte erläutern und die wichtigsten Bestandteile einer Karte wie Maßstab, Legende und Koordinatensystem erklären. Jeder kennt sie und du hast sie sicherlich auch schon öfters in der Hand gehabt, um zum Beispiel zu schauen, wo die nächste Klassenfahrt hingeht. Aber was ist überhaupt eine Karte? Eine Karte ist ein abstrahierendes und zugleich anschauliches graphisches Zeichenmodell von Teilen des oberflächennahen Bereichs der Erde, dem sogenannten Georaum oder anderen Himmelskörpern beziehungsweise von Konstruktionen, also Ideen, Planungen, die sich auf deren Oberflächen beziehen. Man unterscheidet dabei zwischen topographischen Karten, den sogenannten Basiskarten und thematischen Karten. Topographische Karten sind groß- bis mittelmaßstäbliche Karten, das heißt, eher detaillierte Karten, die vor allem neben den Siedlungen, dem Verkehrsnetz, dem Gewässernetz und den Verwaltungsgrenzen die Bodenbedeckung und die Geländeform wiedergeben. Thematische Karten, oder auch angewandte Karten genannt, sind hingegen Karten, die ein bestimmtes Merkmal oder Thema verbildlichen. Beispielsweise die Pflanzenverbreitung oder wie in diesem Beispiel hier die Bevölkerungsdichte von Spanien.  Auch Zusammenhänge thematischer Ebenen lassen sich darstellen, zum Beispiel zwischen Merkmalen und ihrer zeitlichen Änderung. Es ist jedoch nicht immer eine genaue Unterscheidung der zwei Kartentypen möglich. Topographische Karten dienen oft als Hintergrund beziehungsweise als Grundlage einer thematischen Darstellung oder für spezielle Forschungsprojekte. Zusammenfassend kann man also sagen, dass die Karte, wie jedes Modell, vereinfacht und verallgemeinert und die Wirklichkeit zweckbezogen darstellt. Die Karte vermittelt und veranschaulicht also im weitesten Sinne raumbezogenes Wissen. Kommen wir nun zu dem Aufbau einer Karte. Eine gedruckte Karte besteht in der Regel aus dem Kartenfeld, dem Kartenrahmen und dem Kartenrand. Im Kartenfeld, auch Kartenbild oder Kartenspiegel genannt, wird die eigentliche Karte, also der Karteninhalt, wiedergegeben. Der Kartenrahmen begrenzt in jener Abbildungsart den quadratischen, rechteckigen oder trapezförmigen Blattschnitt der Karte. Er enthält insbesondere die Bezifferung des der Karte zugrunde liegenden Koordinatensystems, wie hier das geografische Koordinatensystem, das Gradnetz der Erde. Das Gradnetz der Erde ist ein gedachtes Koordinatensystem auf der Erdoberfläche mit sich rechtwinklig schneidenden Längen- und Breitenkreisen. Es dient zur geografischen Ortsbestimmung, das heißt zur Festlegung des eigenen Standortes. Die Breitengrade werden dabei vom Äquator aus gezählt. Die Pole liegen bei 90 Grad Nord beziehungsweise Süd. Die Längengrade werden von einem willkürlichem Nullmeridian nach Osten und Westen bis jeweils 180 Grad gezählt. Kommen wir nun zum Kartenrand: Der Kartenrand dient zur Aufnahme von kartentechnischen, redaktionellen, urheberrechtlichen und vertriebstechnischen Erläuterungen sowie von Angaben zum Herausgeber. Hier befindet sich der Name beziehungsweise die Bezeichnung der Karte, die Legende und das Maßstabsverhältnis. Weiterhin können der Name des Herausgebers, Angaben zur Auflagennummer und das Erscheinungsjahr untergebracht werden. Normalerweise sind die Karten genordet, das heißt, der obere Rand zeigt in Richtung Norden. Bei Ausnahmen sind sie mit einem Nordpfeil gekennzeichnet. Dabei gibt es verschiedene Ausführungen. Nun zu den zwei wichtigsten Elementen für das richtige Lesen und interpretieren einer Karte: der Legende und dem Maßstab. Unter der Legende einer Landkarte oder eines Plans versteht man eine Beschreibung der verwendeten Symbole, Signaturen und Farben. Sie enthält jeweils eine beispielhafte Darstellung, also ein Symbol, eine Linie oder eine rechteckige Fläche und eine Beschreibung des Dargestellten in Textform. Hier habe ich dir mal ein paar typische Symbole aufgezeichnet und was sie bedeuten. Bei thematischen Karten kommen oft Farben und Größen zum Einsatz. Zum Beispiel wie hier die verschiedenen Kreisgrößen, die etwas über die Bevölkerung eines bestimmten Ortes aussagen. Das Verhältnis der Karte zur Realität wird durch den Maßstab bestimmt, sodass ein genaues Messen der Entfernung möglich ist. Die Maßstabsleiste befindet sich auf jedem Kartenrand, wo man mithilfe von einem Papierstab oder einem Faden gemessene Wegstrecken ablesen oder umrechnen kann. In diesem Beispiel können wir ganz einfach die Entfernung zwischen Hamburg und Berlin beziehungsweise Berlin und Leipzig ganz einfach in der Maßstabsleiste ablesen. Die Maßstabszahl 1:1000000 bedeutet, dass 1 cm auf der Karte = 1000000 cm in der Realität sind. Da es sich mit so großen Zahlen meist schlecht rechnen lässt, können wir diese umwandeln. 1 cm = 1000000 cm in der Realität = 10000 m = 10 km. Sprich, eine Messung auf der Karte mit 1 cm = 10 km in der Realität. Wenn wir jetzt also 7 cm messen auf der Karte, wissen wir gleich, o. k., 7 cm bei einem Maßstab 1:1000000 = 70 km in der Realität. Nun fasse ich zum Abschluss noch mal kurz zusammen, was wir heute gelernt haben: Die Karte ist eine verebnete, verkleinerte, maßstäbliche, vereinfachte und erläuterte Darstellung des Georaumes oder eines ihrer Teile zu einem bestimmten Zeitpunkt. Was bedeutet das? Also, Objekte des Georaumes werden in eine horizontale Kartenebene projektiert. Sie ergeben damit einen Grundriss des Geländes. Das bedeutet, dass die Karte eine Interpretation der Realität darstellt. Die geographischen Raumausschnitte von mehreren Quadratkilometern bis hin zu mehreren 1000 Quadratkilometern werden in handlichen Formaten, also verkleinert, abgebildet. Es ergibt sich der Maßstab einer Karte. Die Verkleinerung des Georaumes erfolgt mathematisch in definierten Verkleinerungsverhältnissen. Die verkleinerte Darstellung des Georaumes erfordert eine vom Kartenzweck abhängige Auswahl, Vereinfachung und Zusammenfassung der Objekte der Realität. Also eine Generalisierung der Kartenelemente. Lassen sich hingegen Phänomene der realen Welt nahezu ungeneralisiert und dann meistens großmaßstäblich darstellen, spricht man von Plänen, wie zum Beispiel Lageplan oder Bebauungsplan. Zu guter Letzt bedürfen die in der Karte verwendeten Symbole einer Erläuterung, damit der Kartennutzer die Karte verstehen kann. Diese Erläuterung geschieht in Form der Legende, auch Zeichenerklärung genannt. Ich hoffe, ich konnte die Thematik der Karte etwas näher bringen und ich hoffe, dass wir uns bald wiederhören. Tschüss und bis bald, deine Geolina.

Die Karte Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Die Karte kannst du es wiederholen und üben.
  • Beschrifte die Karte.

    Tipps

    Es gilt: Je größer das Symbol der Einwohnerzahl ist, desto größer ist auch die Anzahl der Einwohner.

    Der Maßstab macht das genaue Messen der Entfernung auf einer Karte möglich.

    Lösung

    Die Legende enthält alle Symbole, die die Karte verwendet. In diesem Fall ist das die Staatsgrenze, die Angabe zur Hauptstadt sowie Auskünfte zur Einwohnerzahl. Merke dir dabei, dass die Einwohnerzahl immer von groß nach klein angegeben wird. Das größte Symbol stellt daher auch immer die größte Einwohnerzahl dar. Den Maßstab erkennst du hingegen als Zahlenleiste. Er übernimmt die Aufgabe, durch das Messen auf einer Karte die Entfernungen zwischen zwei Orten auszurechnen.

  • Definiere die Fachbegriffe rund um die geographische Karte.

    Tipps

    Kartenfeld wird auch Kartenbild oder Kartenspiegel genannt. Welche Aufgabe könnte wohl ein Kartenfeld, Kartenbild oder Kartenspiegel übernehmen?

    Ein Kartenrahmen übernimmt die gleiche Funktion wie ein Bilderrahmen. Weißt du welche?

    Lösung

    Eine geographische Karte soll als vereinfachtes Zeichenmodell Teile der Erdoberfläche veranschaulichen. Die Karte besteht dabei aus:

    • einem Kartenfeld, das die Karte abbildet (deswegen wird das Kartenfeld auch Kartenbild oder Kartenspiegel genannt),
    • einem Kartenrahmen, der die Karte wie ein Bilderrahmen nach außen begrenzt und
    • einem Kartenrand, der neben den Informationen zum Maßstab und zur Legende auch Quellenangaben über die Karte enthält.

  • Erläutere den Unterschied zwischen Breiten- und Längengraden.

    Tipps

    Die Längengrade stehen senkrecht auf dem Äquator. In welche beiden Himmelsrichtungen verlaufen die Längengrade dann wohl?

    Die Breitengrade werden durch den Äquator getrennt. In welche beiden Himmelsrichtungen verlaufen die Breitengrade dann wohl?

    Lösung

    Da sowohl die Längen- als auch die Breitengrade zur besseren Orientierung künstlich angelegt wurden, musste man sich bei der genauen Bestimmung einiger realer Faktoren bedienen. Zur Bestimmung der Breitengrade hat man daher den Äquator gewählt. Um hingegen einen Ausgangspunkt für die Längengrade zu haben, hat man 1884 durch internationale Vereinbarungen festgelegt, dass der Längenkreis mit der geographischen Länge Null durch die Sternwarte Greenwich in London verläuft.

  • Bestimme die Entfernung zwischen den Städten.

    Tipps

    Um Zentimeter in Meter umzurechnen, musst du die entsprechende Zentimeterzahl durch 100 teilen.

    Um Meter in Kilometer umzurechnen, musst du die entsprechende Meterzahl durch 1.000 teilen.

    Lösung

    Um die Entfernung zwischen den einzelnen Städten zu berechnen, legst du den Maßstab 1 : 16.500.000 zugrunde.

    Wenn die Entfernung zwischen Berlin und Frankfurt auf der Karte 2,57 cm beträgt, rechnest du:

    • 2,57 * 16.500.000 = 42.405.000 cm
    • 42.405.000 cm ÷ 100 = 424.050 m
    • 424.050 m ÷ 1000 = 424,05 km
    Für die Entfernung zwischen Berlin und München gilt:

    • 3,05 * 16.500.000 = 50.325.000 cm
    • 50.325.000 cm ÷ 100 = 503.250 m
    • 503.250 m ÷ 1000 = 503,25 km
    Für die Entfernung zwischen München und Frankfurt am Main gilt:

    • 1,85 * 16.500.000 = 30.525.000 cm
    • 30.525.000 cm ÷ 100 = 305.250 m
    • 305.250 m ÷ 1000 = 305,25 km
  • Gib an, wie vielen Zentimetern, Metern und Kilometern die angegebenen Maßstäbe in der Natur entsprechen.

    Tipps

    Der Maßstab gibt immer an, wie vielen Zentimetern die Entfernung in der Realität entspricht.

    Lautet der Maßstab 1:1.000.000, so entspricht das 1.000.000 cm in der Realität.

    1.000.000 cm sind 10.000 m.

    10.000 m sind 10 km.

    Lösung

    Der Maßstab ermöglicht es dir, die genaue Entfernung von zwei Orten auf der Karte zu errechnen. Wenn zum Beispiel der Maßstab 1:5.000 ist, dann bedeutet das, dass 1 cm auf der Karte 5.000 cm in der Natur entsprechen. Umgerechnet wären das 50 Meter und 0,05 Kilometer. Karten, die eine kleine Zahl als Maßstab verwenden, zeigen wenig von der Erdoberfläche. Je größer die Zahl eines Maßstabs jedoch wird, desto mehr zeigt die Karte auch von der Erdoberfläche.

  • Erläutere den Aufbau einer Karte.

    Tipps

    Merke dir: Je kleiner die Zahl hinter dem Doppelpunkt des Maßstabes ist, desto weniger zeigt die Karte von der Erdoberfläche.

    Der Nullmeridian ist der größte Kreis auf der Erdkugel und steht senkrecht auf der hier rot gezeichneten Linie. Was ist der Name dieser gedachten Linie?

    Das, was du hier siehst, erklärt dir die Zeichen innerhalb einer Karte. Was ist der Name dieser Zeichenerklärung?

    Breitengrade verlaufen parallel zum Äquator. Auf einer genordeten Karte sind sie annähernd waagerecht. Längengrade verbinden Nord- und Südpol. Auf einer geordneten Karte sind sie senkrecht.

    Lösung

    Eine Karte lässt sich durch folgende Merkmale kennzeichnen:

    • Den Maßstab, der es ermöglicht, durch das Messen auf der Karte die genaue Entfernung zwischen zwei Orten zu errechnen. Dabei gilt, dass die Zahl hinter dem Doppelpunkt des Maßstabs einem Zentimeter in der Realität entspricht.
    • Die Legende, die sich am Kartenrand befindet und in Textform Aufschluss darüber gibt, was die verwendeten Symbole, Signaturen und Farben bedeuten.
    • Das gedachte Koordinatensystem, das einerseits aus den Breitengraden besteht, die vom Äquator aus gezählt werden und andererseits von den willkürlich gezogenen Längengraden bestimmt werden.

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