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Ausflug nach Tschernobyl
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Grundlagen zum Thema Ausflug nach Tschernobyl

Erster Stopp am Schlagbaum der 30-km-Zone rund ums Kraftwerk. Nach der Ausweiskontrolle muss jeder Teilnehmer unterschreiben, dass er die Veranstalter anschließend nicht wegen etwaiger Gesundheitsschäden verklagt. Das erste Mal Gänsehaut bei den Touristen.

Transkript Ausflug nach Tschernobyl

Ein Ausflug nach Tschernobyl: ein absoluter Renner bei Touristen. Die Tagestour von Kiew kostet umgerechnet 120 Euro inklusive Führung und Sondergenehmigung für das Sperrgebiet. Erster Stopp am Schlagbaum der 30-Kilometerzone rund ums Kraftwerk. Nach der Ausweiskontrolle muss jeder Teilnehmer unterschreiben, dass er die Veranstalter anschließend nicht wegen etwaiger Gesundheitsschäden verklagt, das erste Mal Gänsehaut. „Ich hoffe es ist nur Papierkram.‟ „Hab gerad so ein bisschen komisches Gefühl.‟ Juri, der Reiseführer der staatlichen Tschernobyl-Agentur weiß, was die Touristen sehen wollen. Er beginnt mit einem der begrabenen Dörfer fünf Kilometer vom Reaktor entfernt. Hier war der radioaktive Niederschlag nach der Explosion besonders stark. Die Häuser wurden mit Bulldozern untergepflügt und sind bis heute unter Erdhügeln begraben. Verstrahltes Niemandsland. Der Bus nähert sich der Reaktorruine und die Spannung steigt. Plötzlich spielen die Geigerzähler verrückt. Wir sind im sogenannten „roten Wald“. „In diesem Waldstück gibt es Flecken die stärker strahlen als der Sarkophag“, erklärt Juri und er verbietet das Aussteigen. Von außen misst er die Radioaktivität für alle. Sie ist 1000-mal höher wie normal. Und dann kommt der Moment, auf den alle gewartet haben: Der Stopp 300 Meter vom Sarkophag entfernt. Ein paar Minuten, länger dürfen die Touristen nicht bleiben. Die Strahlung ist ungefähr 20-mal so hoch wie normal. Die nach dem Gau eilig gebaute Betonhülle um den explodierten Reaktor wird brüchig und instabil. Letzter Stopp der Tour ist Prybjat, Geisterstadt der Tschernobyl-Arbeiter. 50000 Menschen haben hier einst gelebt, hastig mussten sie ihr Zuhause für immer verlassen. Ein Museum der Sowjetunion und gleichzeitig der Ort, an dem die Katastrophe von Tschernobyl begehbar und begreifbar wird. „Erdrückend, bedrückend. So, schon ziemlich schwer.‟ Der Touristentrip nach Tschernobyl geht zu Ende. Während der Bus am Rand der Sperrzone auf Radioaktivität untersucht wird, müssen die Passagiere durch die Strahlenmessgeräte, das letzte Abenteuer des Trips, weiß für sauber, rot für verstrahlt. Alle dürfen gehen. „Ich würde es jederzeit wieder machen mit Leuten, die noch nie da waren. Ich würde es sehr empfehlen, wenn man sich damit auseinandersetzen will, einfach mal zu sehen, wie das Ganze ist.‟ So endet die Tagestour in die Sperrzone.

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