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¿Descubrimiento de América?

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Vladimir Barrios
¿Descubrimiento de América?
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Grundlagen zum Thema ¿Descubrimiento de América?

El descubrimiento de América (Die Entdeckung Amerikas)

Die sogenannte „Entdeckung Amerikas“ durch Cristobal Colón (Christoph Kolumbus) ist ein bedeutendes und bis heute viel diskutiertes Ereignis in der Geschichte der Menschheit.

Entdeckung Amerikas Kolumbus

Resumen del descubrimiento de América – Zusammenfassung

Einfach erklärt bezeichnet Descubrimiento de América (Entdeckung Amerikas) den Moment, als die Spanier unter Christoph Kolumbus nach Amerika kamen und zwei Welten aufeinandertrafen: die aus europäischer Sicht damals bekannte Welt (Europa, Afrika, Asien) und die Welt der amerikanischen Ureinwohner. Die Ankunft Kolumbus fand am 12. Oktober 1492 statt und dieser Tag ist bis heute ein Feiertag in den Spanien, Lateinamerika und den USA.

Weitere Erklärungen zu Descubrimiento de América und den Reisen des Kolumbus finden sich in dem verlinkten Video.

Descubrimiento de América – Diskussion

Der Begriff „Entdeckung Amerikas“ ist kritisch zu betrachten, da es sich dabei um den Blick der europäischen Entdecker auf das Ereignis handelt: Das Leben auf dem amerikanischen Kontinent begann nicht erst mit Kolumbus Ankunft. Es gab bereits viele verschiedene indigene Völker und Kulturen, die ab dem Jahr 1492 unter den Spaniern litten: Millionen von indígenas (Ureinwohnern) starben, viele wurden versklavt und ihre Kulturen verschwanden unter der Herrschaft der Spanier.

Genau genommen war Kolumbus übrigens nicht der erste Europäer war, der amerikanischen Boden erreichte, sondern der Wikinger Leif Eriksson (um das Jahr 1000 n. Chr.).

Aus diesen Gründen entstand eine Diskussion um den Begriff Descubrimiento de América, in der es viele verschiedene Haltungen gibt.

Diferentes posturas – die verschiedenen Einstellungen zur Entdeckung Amerikas

In einem Referat über Descubrimiento de América sollten die Diskussion um die Entdeckung Amerikas und die unterschiedlichen Perspektiven unbedingt thematisiert werden.

La postura (die Einstellung) Erklärung
La postura tradicional (traditionelle Einstellung) Traditionell bezeichnet die „Entdeckung Amerikas“ die Phase der vier Reisen des Kolumbus zwischen 1492 und 1504. Als eigentlicher Entdecker gilt aber nicht Kolumbus, sondern Amerigo Vespucci: Er entdeckte erst in den folgenden Jahren, dass das von Kolumbus entdeckte Land eine neue, den Europäern bis dahin nicht bekannte Welt war.
La postura cronológica (chronologische Einstellung) Bei dieser Haltung steht die chronologische Reihenfolge der Menschen, die nach Amerika kamen, im Fokus: So wanderten schon im Jahr 3000 v. Chr. die Inuit aus Sibirien nach Alaska und somit auf den amerikanischen Kontinent. Auch der Wikinger Leif Eriksson, der um das Jahr 1000 n. Chr. nach Amerika kam, wird hier erwähnt.
La postura indígena (indigene Einstellung) Die postura indígena legt den Fokus auf die Sichtweise der indigenen Bevölkerung und lehnt den Begriff „Entdeckung Amerikas“ ab, da er nicht widerspiegelt, dass es schon Menschen in Amerika gab, bevor Kolumbus ankam. Der Begriff „Entdeckung Amerikas“ ist aus dieser Sicht auch problematisch, weil er die Kolonialisierung und damit einhergehende Ausbeutung der Ureinwohner rechtfertigt. Der Begriff beinhaltet auch nicht, dass die Ankunft der Spanier für die Ureinwohner eine Invasion war und es in der Folge zu Widerständen der Ureinwohner gegen die Spanier kam.
La postura hispanista (spanische Einstellung) Die postura hispanista ist das Gegenstück zur postura indígena und verteidigt den Begriff „Entdeckung Amerikas“ für Kolumbus Ankunft in Amerika. Andere Haltungen werden komplett abgelehnt. Diese Einstellung basiert auf dem Gefühl der Überlegenheit der spanischen, westlichen und christlichen Kultur gegenüber anderen, indigenen Kulturen. Dass der 12. Oktober aus dieser Perspektive als Día de la Raza (Tag der Rasse) gefeiert wird, spiegelt die Einstellung gut wider.
La postura conciliatora (neutrale, versöhnliche Einstellung) Die neutrale Haltung konzentriert sich auf die Fakten und Daten und möchte auf diese Weise Diskussionen um den Begriff „Entdeckung Amerikas“ vermeiden. Dabei werden jedoch die Verbrechen, die von den Europäern an den Ureinwohnern begangen wurden, ignoriert. Der 12. Oktober ist aus dieser Perspektive ein Feiertag des Zusammentreffens von Kulturen.

El 12 de octubre (Der 12. Oktober) – ein Feiertag

Der 12. Oktober, der Tag, an dem Kolumbus in Amerika landete, ist sowohl in Spanien als auch in den lateinamerikanischen Ländern bis heute ein Feiertag. Die Diskussion um den Begriff „Entdeckung Amerikas“ spiegelt sich auch darin wider, wie und warum dieser Tag in den einzelnen Ländern gefeiert wird.

Argentinien, Costa Rica, Peru und Ecuador feiern den 12. Oktober ganz im Sinne der neutralen Haltung als Feiertag der verschiedenen Kulturen, die nach 1492 aufeinandertrafen.

In Bolivien, Nicaragua und Venezuela dagegen steht die indigene Sichtweise im Vordergrund: Der 12. Oktober heißt in Nicaragua und Venezuela El Día de la Resistencia Indígena (Tag des indigenen Widerstands).

Spanien und auch Kolumbien feiern den 12. Oktober als Fiesta nacional (Nationalfeiertag) und Día de la Raza (Tag der Rasse), wodurch die postura hispanista deutlich wird.

In Kuba hat der 12. Oktober dagegen keine große Bedeutung. Hier wird am 10. Oktober die Unabhängigkeit von Spanien gefeiert.

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Transkript ¿Descubrimiento de América?

Hola, cómo estás. En este vídeo te quiero contar sobre el llamado Descubrimiento de América. Pero en realidad fue un descubrimiento? Y si lo fue ¿Quién descubrió América? Te invito a mirar juntos éste interesante discusión. Espero que te diviertas. Primero veremos el origen de la discusión, luego te mostraré las diferentes opiniones sobre el término y por último miremos las reacciones de los diferentes países de Latino América frente a éste hecho histórico. Vamos a la primera parte. Origen. El término Descubrimiento de América es entendido normalmente en que los españoles, dirigidos por Cristóbal Colón, llegaron a América el viernes 12 de octubre de 1492. La expedición ha sido causa de críticas y debates por parte de historiadores y políticos. Sobre todo en Latino América. Sin duda alguna, éste momento fue un hecho de gran importancia para la historia de los humanos, pues fue un encuentro de dos mundos que se habían desarrollado sin saber la existencia del otro. Sin embargo, se recuerda de manera menos alegre en América pués este encuentro produjo la muerte de millones de latino americanos, esclavitud y la desaparición de culturas. Probablemente por este último aspecto la discusión sobre el término Descubrimiento despierta aún 500 años después del hecho una gran cantidad de debates. Otro motivo de discusión es que Cristóbal Colón, y en general los españoles, no fue el primer europeo en América. Leif Eriksson, explorador vikingo fue el primer europeo en llegar a tierra firme americana. Esto sucedió al rededor del año 1000, 500 años antes que Colón. Miremos ahora las diferentes opiniones del término. Frente a la discusión se han creado diferentes posturas através de los años. Veamos las más importantes. Estas son la Postura tradicional, cronológica, la indigenista, la hispanista y la conciliatoria. Veamos la postura tradicional. Esta postura nació en el siglo 26 y entiende la llegada de Cristóbal Colón a América como el Descubrimiento de América. Sin embargo dentro de ésta postura hay quienes confirman que el descubrimiento no fue un momento, sino una etapa que se conforma de todos los viajes que realizó Colón a América. Colón viajó cuatro veces a América entre 1492 y 1502. Además otro grupo afirma que la palabra Descubrimiento es correcta, pero no para los que llegaron por primera vez. Es decir Colón sino para el primer europeo que descubrió que Colón llegó a tierras desconocidas para el mundo europeo, africano, asiatico y polinésico del sigro 15. Este sería entonces Américo Vespucio. Miremos la postura cronológica. Esta postura reserva el término Descubrimiento solo para la primera persona en realizarlo. Es decir que está reservado para los Inuit que llegaron a Alaska desde Siberia en el año 3.000 antes de Cristo. Los europeos sin embargo afirman que dentro de ésta postura el descubridor fue Leif Erikkson, quien llegó al continente al rededor del año 1.000. La postura indigenista. Para ésta postura el término descubrir es eurocéntrico y ignora la presencia de los antepasados indígenas en América. Además acusa a los europeos de ver América cómo tierras y no cómo pueblo. Opina también que los europeos colonizaron y perjudicaron el continente con la excusa de que ellos lo habían descubierto. Lo que es falso. Pues en América ya existían pueblos. Esta postura entiende el 12 de octubre cómo la invasión de América o la resistencia indígena. La postura hispanista: Defiende el término Descubrimiento de América como la llegada de Colón a América y rechaza con fuerza toda postura diferente. Además se basa en la superioridad de la cultura hispana, occidental y cristiana sobre todas las demás. Es por eso que los defensores de ésta postura celebran el 12 de Octubre como el Día de la Raza. Miremos por último la postura conciliatoria. Esta postura evita crear polémicas y discusiones. Por ésta razón se concentra en el hecho histórico olvidando los miles de crímenes cometidos por los europeos después del siglo 15. Celebra el 12 de Octubre, como un encuentro entre los dos mundos o las dos culturas. Vamos ahora a las reacciones. Debido a la discusión a las diferentes posturas, el 12 de octubre y recordando de distintas maneras en Latino América. Miremos algunos ejemplos. En Cuba se le da poca importancia y no se celebra este día. Curiosamente lo que se celebra es el 10 de octubre. El día en que comenzó la guerra de independencia contra España. En Argentina, Costa Rica, Ecuador y Perú, se recuerda consiliatoriamente esta fecha de la siguiente manera: En Argentina, es día del Respeto a la Diversidad Cultural. En Costa Rica como el día de las culturas. En Ecuador como el día de la interculturalidad y en Perú, como en el día de los pueblos originarios. En Bolivia, Nicaragua y Venezuela se celebra de manera indigenista. En Bolivia festejan el día de la descolonización y en Nicaragua y Venezuela, el día de la resistencia indígena in Colombia y español. Tanto que en España celebran la Fiesta Nacional éste día. En Colombia se conoce como día de la Raza. Bueno, espero que te hayas divertido y te invito seguir viendo mis vídeos sobre Latino América. Hasta pronto.

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