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Synapse (Basiswissen)
Wie kommunizieren unsere Nervenzellen mit dem Körper? Durch Synapsen, natürlich! Synapsen sind Verbindungsstellen zwischen Nervenzellen und anderen Zellen. Es gibt elektrische und chemische Synapsen. Elektrische Synapsen übertragen Signale schnell über Gap Junctions, während chemische Synapsen Botenstoffe freisetzen. Erfahren Sie mehr über wichtige synaptische Rollen bei der Informationsverarbeitung und -weiterleitung im Nervensystem.
- Synapse – Definition
- Synapsentypen
- Elektrische Synapsen
- Chemische Synapsen
- Unterschiede und Gemeinsamkeiten von elektrischen und chemischen Synapsen
- Hemmende und erregende Synapsen
- Synapse – Aufbau
- Synapse – Funktion
- Synapsengifte
- Ausblick – das lernst du nach Synapse (Basiswissen)
- Synapse – Zusammenfassung
- Häufig gestellte Fragen zum Thema Synapsen
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Grundlagen zum Thema Synapse (Basiswissen)
Synapse – Definition
Synapsen bilden die Verbindungsstellen zwischen Nervenzellen und einer weiteren Nerven-, Sinnes- oder Drüsenzelle oder einer Muskelfaser. Synapsen dienen der Informationsverarbeitung und -weiterleitung durch Erregungsübertragung. Je nach Art dieser Erregungsübertragung unterscheidet man zwischen chemischen und elektrischen Synapsen.
Synapsentypen
Man unterscheidet verschiedene Synapsentypen, zum Beispiel je nach Form der Übertragung oder Auswirkung auf die Zielzelle.
Elektrische Synapsen
Nach Form der Übertragung unterscheidet man elektrische und chemische Synapsen. In einer elektrischen Synapse wird die Erregung (Bildung bzw. Auslösung eines Aktionspotentials) direkt in Form eines elektrischen Signals an die benachbarte Zelle weitergegeben. Dies geschieht fast verzögerungsfrei, da spezielle Proteinkanäle, sogenannte gap junctions, die Zellen miteinander verbinden. Ionen können dadurch in beide Richtungen passieren, die Nervenzellen sind elektrisch gekoppelt. Elektrische Synapsen kommen zwar nicht so häufig in unserem Körper vor, sind jedoch immer dann von großer Bedeutung, wenn die Übertragungsgeschwindigkeit hoch sein muss (zum Beispiel im Herzmuskel).
Wusstest du schon?
Die Informationsübertragung an elektrischen Synapsen erfolgt in weniger als einer Millisekunde! Das ist so schnell, dass du dir kaum vorstellen kannst, wie blitzschnell unsere Nervenzellen wirklich arbeiten.
Chemische Synapsen
Chemische Synapsen übertragen eine Erregung indirekt auf die nächste Zelle, indem sie ein elektrisches Signal in ein chemisches umwandeln. Dazu wird die Freisetzung von Botenstoffen durch ein elektrisches Signal ausgelöst. Zwischen den beiden Nervenzellen (Prä- und Postsynapse) befindet sich ein synaptischer Spalt, in den ein chemischer Botenstoff (Neurotransmitter) aus der Präsynapse gelangt, der für die weitere Signalübertragung verantwortlich ist.
Unterschiede und Gemeinsamkeiten von elektrischen und chemischen Synapsen
Sowohl elektrische als auch chemische Synapsen sind Kontaktstrukturen zur Übertragung eines Signals von einer Nervenzelle auf eine weitere Nerven- oder andere Zielzelle. Die elektrische Synapse leitet das Signal über einen sehr engen Zellkontakt und über Ionenkanäle direkt weiter – ein Aktionspotential im präsynaptischen Neuron löst somit unmittelbar ein Aktionspotential im postsynaptischen Neuron aus. Die Übertragungsgeschwindigkeit ist dadurch sehr hoch. Die Erregungsweiterleitung erfolgt aufgrund des Ionenstroms passiv. Die Erregung kann in beide Richtungen laufen.
Bei einer chemischen Synapse dauert die Übertragung länger
Hemmende und erregende Synapsen
Es gibt erregende Synapsen und hemmende Synapsen, die im Nervensystem zu etwa gleichen Teilen vorkommen. Erregende (auch: exzitatorische) Synapsen sorgen für eine Weiterleitung von Impulsen. Hemmende (auch: inhibitorische) Synapsen unterdrücken die Erregungsleitung.
Beide Synapsentypen sind in Bau und Funktion gleich. Der Unterschied beruht auf den verschiedenen Botenstoffen (Neurotransmittern), die entweder erregende oder eben hemmende Auswirkungen auf die Erregungsweiterleitung besitzen.
Fehleralarm
Es ist ein Missverständnis, dass Synapsen immer Signale weiterleiten. Manche Synapsen können Signale auch hemmen und damit die Übertragung von Informationen kontrollieren.
Synapse – Aufbau
Synapsen bestehen vereinfacht gesehen aus drei Bereichen. Im Folgenden besprechen wir den Aufbau einer chemischen Synapse:
Präsynaptische Membran und Neurotransmitter
An den Enden von Nerven- oder Sinneszellen befindet sich der präsynaptische Teil der Synapsen, der winzige Bläschen (Vesikel) mit Botenstoffen, die auch Neurotransmitter genannt werden, enthält. Die Vesikel können mit der präsynaptischen Membran verschmelzen, wodurch die Neurotransmitter in den synaptischen Spalt ausgeschüttet werden.Postsynaptische Membran
Dem präsynaptischen Teil liegt der postsynaptische Teil einer jeweils nachgeschalteten Nerven-, Sinnes- oder Drüsenzelle oder Muskelfaser gegenüber, auf dessen Membran Rezeptoren haften.Synaptischer Spalt
Wie bereits erwähnt, befindet sich zwischen dem präsynaptischen Teil einer Nervenzelle und dem postsynaptischen Teil der nächsten Zelle der synaptische Spalt.
In der folgenden Abbildung sind die drei Teile einer Synapse bzw. einer Nervenzelle (blau) mit einer weiteren, nachgeschalteten Nervenzelle (lila) dargestellt und beschriftet:
Das Endknöpfchen stellt den präsynaptischen Teil der ersten Nervenzelle (blau) dar, die Rezeptoren gehören zum postsynaptischen Teil und sind damit ein Bestandteil der nachgeschalteten Nervenzelle (lila). Dazwischen liegt der synaptische Spalt.
Synapse – Funktion
Mithilfe der Nervenzellen und ihrer Synapsen werden wahrgenommene Reize weitergeleitet und meist in chemische Signale umgewandelt, die eine Reaktion der Zielorgane bzw. der Muskeln hervorrufen. Legst du zum Beispiel eine Hand auf eine heiße Herdplatte, ziehst du diese unwillkürlich und blitzschnell zurück. Das funktioniert so:
Der Reiz „Hitze“ wird von den Sinneszellen der Haut wahrgenommen und über die Sinnesnerven als elektrische Erregung weitergeleitet. Ein solcher Reiz kann zum Beispiel das Wahrnehmen einer Temperaturveränderung sein, aber auch ein visueller Reiz oder Schmerz.
Diese elektrische Erregung gelangt zum präsynaptischen Endknopf (bzw. Endknöpfchen) der Nervenzelle, wird dort in einen chemischen Impuls (Botenstoff) umgewandelt und freigesetzt.
Die Botenstoffe überwinden den synaptischen Spalt und binden an die passenden Rezeptoren an der postsynaptischen Membran der nächsten (nachgeschalteten) Zelle. Diese Bindung zwischen den Botenstoffen und den Rezeptoren funktioniert nach dem
Durch die Bindung zwischen Botenstoff und Rezeptor wird erneut ein elektrischer Impuls ausgelöst, der wieder am Axon entlang wandert und so über die Synapsen von Zelle zu Zelle weitergegeben wird, bis die Zielzellen erreicht sind. Im genannten Beispiel sind die Zielzellen Muskelfasern und das Erfolgsorgan ist ein Muskel.
Als Reaktion auf den Reiz kontrahiert der Muskel: Du ziehst die Hand zurück.
Nach dieser Erregung werden die verbleibenden Botenstoffmoleküle im synaptischen Spalt durch Enzyme in Spaltprodukte zerlegt. Diese gelangen zurück in das präsynaptische Endknöpfchen und stehen wieder für eine Neuproduktion von Botenstoffen zur Verfügung.
Synapse – Ablauf der Signalübertragung
Betrachten wir noch einmal etwas genauer, was im prä- und postsynaptischen Teil passiert. Ein Aktionspotential erreicht zunächst das Endknöpfchen, was zu einer Spannungsänderung führt. Das nennt man Depolarisation. Dadurch öffnen sich spannungsgesteuerte Calciumkanäle und Calciumionen $\left( \ce{Ca^{2+}} \right)$ strömen durch die Kanäle in den präsynaptischen Teil. Die Zunahme der Calciumionen sorgt wiederum dafür, dass die Vesikel mit den Botenstoffen mit der präsynaptischen Membran verschmelzen – je höher die Calciumionenkonzentration, desto mehr Vesikel verschmelzen mit der Zellmembran. Die Neurotransmitter gelangen daraufhin in den synaptischen Spalt und diffundieren zur postsynaptischen Membran. Dort befinden sich spezifische Rezeptoren, die wiederum mit Ionenkanälen verbunden sind. Sie öffnen sich, sobald die Neurotransmitter an den Rezeptoren binden. So können beispielsweise Natriumionen $\left( \ce{Na^{+}} \right)$ in den postsynaptischen Teil einströmen und es kommt zu einem postsynaptischen Potential. Je nach Ionenstrom wird ein aktivierendes oder hemmendes Signal in der postsynaptischen Zelle ausgelöst. Die Neurotransmitter können dann wieder in die präsynaptische Zelle aufgenommen und erneut verwendet werden.
Der beschriebene Weg der Erregungsübertragung an einer chemischen Synapse ist auch noch einmal in der folgenden Abbildung dargestellt:
Viele Synapsen führen zu einer Reaktion
Die Erregung oder Hemmung von einer Synapse allein kann keine Reaktion hervorrufen. Nur wenn eine bestimmte Anzahl von Synapsen gleichzeitig das gleiche Signal empfängt und dabei ein bestimmter Schwellenwert überschritten wird, erfolgt eine körperliche Reaktion.
Synapsengifte
Es gibt verschiedene Synapsengifte, die, je nach Art des Gifts, in allen Teilen der Synapse (Präsynapse, synaptischer Spalt, Postsynapse) wirken können. Sie beeinflussen die Erregungsübertragung also auf unterschiedliche Weise. Nikotin und Kokain sind Beispiele für Synapsengifte, deren Wirkungen wir nachfolgend kurz erklären.
- Nikotin aktiviert postsynaptische Rezeptoren und öffnet dadurch Natriumkanäle. Dies hat eine erregende Wirkung auf den Körper und selbst schwächere Signale können bereits eine Depolarisation auslösen. Da Nikotin langsam abgebaut wird, kann eine Dauerdepolarisation die Folge sein, was häufig zu Schwindel und Übelkeit führt.
- Kokain bewirkt, dass der Botenstoff Dopamin ohne ein elektrisches Signal in den synaptischen Spalt gelangt. Dopamin spielt eine Rolle bei der Motivations- und Emotionsregulation und ist auch als Botenstoff des Glücks bekannt. Die Wiederaufnahme in den präsynaptischen Teil wird außerdem verhindert. Dadurch ist ein Vielfaches der normalen Botenstoffmenge im synaptischen Spalt vorhanden und die nachfolgende Zelle wird dauergereizt. In diesem Moment fühlt sich eine Person oft unschlagbar und ist zu beeindruckenden Leistungen imstande, es kommt allerdings nicht selten zur Abhängigkeit. Schlimm wird es für Konsumierende insbesondere nach dem Rausch: Kokain wird schnell abgebaut. Da die freigesetzten Botenstoffe allerdings nicht wieder in die Präsynapse aufgenommen werden können, brauchen die Nervenzellen sehr lange, die Neurotransmitter wieder aufzufüllen. Folgen sind meistens Gefühle der Niedergeschlagenheit, depressive Verstimmungen, Angstzustände, Wahnvorstellungen und vieles mehr.
Wusstest du schon?
Lernen und Erinnern hängen stark von der Aktivität deiner Synapsen ab. Ohne funktionierende Synapsen könntest du dich nicht an den Namen deiner besten Freundin oder deinen Lieblingstext in einem Song erinnern!
Ausblick – das lernst du nach Synapse (Basiswissen)
Vertiefe dein Wissen mit dem Thema Vom Reiz zum Aktionspotential. Lerne außerdem etwas über die Erregungsleitung innerhalb der Nervenzelle.
Synapse – Zusammenfassung
- Synapsen sind Verbindungsstellen zwischen Nervenzellen und weiteren Nerven-, Sinnes-, Drüsenzellen oder Muskelfasern.
- Synapsen dienen der Erregungsübertragung.
- Je nach Form der Übertragung unterscheidet man zwischen elektrischen und chemischen Synapsen.
- Grundsätzlich ist eine Synapse aus drei Teilen aufgebaut: einem präsynaptischen Teil, einem synaptischen Spalt und einem postsynaptischen Teil.
- Es gibt erregende und hemmende Synapsen.
- Synapsengifte beeinflussen die Erregungsübertragung an verschiedenen Wirkorten.
Häufig gestellte Fragen zum Thema Synapsen
Bei einer chemischen Synapse findet die Informationsweitergabe über Botenstoffe (Neurotransmitter) statt. Bei einer elektrischen Synapse kommt es zu einer direkten Übertragung der Erregung durch elektrische Signale.
Exzitatorische Potentiale, kurz EPSPs, verringern das Membranpotential und machen die Entstehung eines Aktionspotential wahrscheinlicher, sie wirken daher erregend. Inhibitorische Potentiale, kurz IPSPs, erhöhen das Membranpotential und wirken somit der Entstehung eines Aktionspotentials durch eine hemmende Wirkung entgegen.
Bei der räumlichen Summation werden im Neuron eintreffende erregende und hemmende Potentiale unterschiedlicher Synapsen summiert. Bei Erreichen eines bestimmten Schwellenwertes wird ein Aktionspotential generiert.
Bei der zeitlichen Summation werden im Neuron zu unterschiedlichen Zeitpunkten eintreffende erregende und hemmende Potentiale einer einzigen Synapse aufsummiert. Auch hier kann ein Aktionspotential entstehen, wenn ein bestimmter Schwellenwert erreicht wird.
Mit räumlicher Summation ist also die Summierung der gleichzeitig auftretenden Potentiale mehrerer verschiedener Synapsen gemeint, mit zeitlicher Summation die Summierung hintereinander auftretender Potentiale über einen gewissen Zeitraum hinweg.
Wenn ein Aktionspotential die Präsynapse erreicht, kommt es zu einer Spannungsänderung. Dadurch werden die Calciumkanäle geöffnet und Calciumionen können in das Endknöpfchen einströmen. Es kommt zur sogenannten Depolarisation der Membran.
Mit Neurotransmitter gefüllte Vesikel bewegen sich jetzt zur Präsynapse, und verschmelzen dort mit ihr. Daraufhin werden Neurotransmitter in den synaptischen Spalt freigegeben und diffundieren dann zur Postsynapse. Dort binden sie an Rezeptoren von Ionenkanälen der postsynaptischen Membran. Dadurch öffnen sich die Ionenkanäle und zum Beispiel Natriumionen strömen ein.
Es kommt zu einer Depolarisation der postsynaptischen Membran und es entsteht wieder ein Aktionspotential, welches weitergeleitet wird. Anschließend werden die Neurotransmitter enzymatisch inaktiviert und dann erneut in die Präsynapse aufgenommen.
Eine Erregung entsteht immer am Axonhügel der Nervenzelle. Sie wird in Form eines Aktionspotentials (elektrische Spannungsänderung) entlang des Axons weitergeleitet. Diese elektrischen Impulse aus dem Axon werden an der Synapse in chemische Signale (Freisetzung von Neurotransmittern) umgewandelt. Bei chemischen Synapsen ist also die Informationsweiterleitung im Axon rein elektrisch, am synaptischen Spalt hingegen chemisch.
Einige Synapsen leiten jedoch auch direkt elektrische Impulse weiter – man nennt sie elektrische Synapsen.
Es ist sehr wichtig, dass der Botenstoff wieder abgebaut und zurück in das präsynaptische Endknöpfchen aufgenommen wird. Andernfalls findet eine dauerhafte Erregung der Postsynapse statt und dies kann beispielsweise zu starren Lähmungen und Krämpfen im Körper führen.
Einige psychoaktive Substanzen setzen in ihrer Wirkung jedoch genau hier an. Auch bei Medikamenten kann der kontrollierte Effekt einer gehemmten Wiederaufnahme genutzt werden, zum Beispiel bei Medikamenten zur Behandlung gegen Depressionen.
Die synaptische Übertragung an einer chemischen Synapse kann nur in eine Richtung (unidirektional) stattfinden, da hierfür Botenstoffe (Neurotransmitter) ausgeschüttet werden müssen und diese mit leichter Verzögerung an der Postsynapse ein Aktionspotential auslösen. Hinzu kommt eine Refraktärzeit, in der die Nervenzelle sich gewissermaßen regeneriert, ihr ursprüngliches Membranpotential wiederherstellt und keine neuen Potentiale generieren oder empfangen kann.
Teilt man die Anzahl der Synapsen durch jene der Nervenzellen, erhält man als Ergebnis etwa ${3\,333}$ Synapsen pro Nervenzelle.
Bei einer Strecke von $80~\text{cm} = 0{,}8~\text{m}$ und einer Nervenleitgeschwindigkeit von $120\,\frac{\text{m}}{\text{s}}$ benötigt ein elektrischer Impuls von der Fingerspitze bis zum Rückenmark eine Zeit $t = 0{,}8~\text{m} : 120\,\frac{\text{m}}{\text{s}} = 0{,}00667~\text{s}$.
Ein Aktionspotential erreicht die Präsynapse und es kommt zu einer Spannungsänderung. Dadurch werden Calciumkanäle geöffnet und Calciumionen strömen in das Endknöpfchen. Es kommt zur Depolarisation der Membran.
Mit Neurotransmittern gefüllte Vesikel bewegen sich nun zur Präsynapse und verschmelzen dort mit ihr. Daraufhin werden die Neurotransmitter in den synaptischen Spalt freigegeben und diffundieren zur Postsynapse. Dort binden sie an Rezeptoren von Ionenkanälen der postsynaptischen Membran.
Durch die nun geöffneten Ionenkanäle strömen zum Beispiel Natriumionen ein und es kommt zu einer Depolarisation der postsynaptischen Membran. Dadurch entsteht wieder ein Aktionspotential, welches weitergeleitet wird.
Anschließend werden die Neurotransmitter enzymatisch inaktiviert und wieder in die Präsynapse aufgenommen.
Eine motorische Endplatte ist eine spezielle chemische Synapse. Hier findet die Reizübertragung von Nervenfasern auf Muskelfasern statt. Bestandteile sind dabei das Endknöpfchen der Nervenzelle, ein synaptischer Spalt und ein Membranabschnitt der Muskelzelle.
Die Signalübertragung wird verstärkt durch eine prä- und postsynaptische Oberflächenvergrößerung. Acetylcholin ist hier der häufigste Neurotransmitter, welcher erregend wirkt. Ein sogenanntes Endplattenpotential entsteht und breitet sich aus. Dies löst dann eine (gewünschte) Muskelkontraktion aus.
Synapsen funktionieren als Kontaktstellen zwischen Nervenzellen oder einer Nervenzelle und einer anderen Körperzelle, z. B. einer Muskelzelle. An ihnen findet die Informationsweiterleitung mittels chemischer oder elektrischer Übertragung auf eine andere Zelle statt.
Eine Synapse überträgt Reize von einer Nervenzelle zu einer anderen Zelle. Dabei kann die Weiterleitung der Potentiale mittels chemischer oder elektrischer Übertragung stattfinden.
Eine Synapse stellt immer die Verbindung zwischen einer Nervenzelle und einer weiteren Zelle dar. Die drei wichtigsten Bestandteile einer Synapse sind der präsynaptische Teil, der synaptische Spalt und der postsynaptische Teil.
Eine hemmende Synapse löst Potentiale aus, die das Entstehen einer Hyperpolarisation an der postsynaptischen Membran bewirken (IPSP). Einer der bekanntesten Neurotransmitter bei hemmenden Synapsen ist beispielsweise GABA.
Synapsengifte können unterschiedliche Wirkungen haben.
Sie können zum Beispiel postsynaptische Rezeptoren blockieren oder die Ausschüttung der Neurotransmitter in den synaptischen Spalt verhindern.
Das bekannte Synapsengift Botulinumtoxin verhindert beispielsweise die Ausschüttung des Neurotransmitters Acetylcholin in den synaptischen Spalt, indem es an der präsynaptische Membran die Exozytose der synaptischen Vesikel mit der Membran blockiert. Folglich werden weniger bis keine Neurotransmitter mehr freigesetzt. Dadurch können keine Aktionspotentiale mehr weitergeleitet werden und es kommt zur Lähmung der Muskulatur.
Die Aufgabe einer Synapse ist es, als Kontaktstelle zwischen Nervenzellen oder einer Nervenzelle und einer anderen Körperzelle, z. B. einer Muskelzelle, zu fungieren. An ihr findet Informationsverarbeitung und -weiterleitung mittels chemischer oder elektrischer Übertragung auf eine andere Zelle statt..
Die chemische Synapse ist eine Art der Synapse, bei der die Weiterleitung des Signals mittels chemischer Botenstoffe, sogenannter Neurotransmitter, geschieht.
An einer Synapse werden Informationen von einer Nervenzelle an eine andere Zelle über Aktionspotentiale weitergegeben.
Die drei wichtigsten Bestandteile einer Synapse sind der präsynaptische Teil, der synaptische Spalt und der postsynaptische Teil.
Die Bezeichnung Synapse kommt aus dem griechischen und bedeutet wörtlich übersetzt zusammenfassen. In der Neurologie ist eine Synapse die Kontaktstelle zwischen einer Nervenzelle und einer anderen Zelle.
Synapsen sind Verbindungsstellen. Man kann sie in drei Bereiche einteilen:
- Das synaptische Endknöpfchen mit der präsynaptischen Membran (Präsynapse)
- Der synaptische Spalt
- Die postsynaptische Membran mit den entsprechenden Rezeptoren (Postsynapse)
Es gibt chemische und elektrische Synapsen.
Chemische Synapsen kommen in überwiegender Zahl im menschlichen Nervensystem vor. Sie sind in ihrer Übertragung allerdings langsamer als elektrische Synapsen.
Elektrische Synapsen, auch gap junctions genannt, arbeiten schneller. Sie kommen beispielsweise zwischen Neuronen der Retina oder zwischen den Zellen des Herzmuskels vor.
Die Übertragung an der elektrischen Synapse funktioniert schneller, auch wenn sie seltener im Nervensystem vorkommt. Bei einer elektrischen Synapse (auch gap junction genannt) gibt es eine direkte und schnellere Übertragung des elektrischen Signals als über Ionenkanäle einer chemischen Synapse zwischen den Nervenzellen.
Synapsengifte sind chemische Substanzen, welche die Funktion der Synapsen erheblich einschränken oder komplett stoppen. Dazu gehören viele Alkaloide. Drei der bekanntesten Synapsengifte sind:
- Botulinumtoxin, welches die Ausschüttung von Botenstoffen in den synaptischen Spalt verhindert und somit eine schlaffe Lähmung bewirkt;
- Alpha-Latrotoxin (Spinnengift), welches die Calciumkanäle dauerhaft öffnet und somit die fortlaufende Ausschüttung von Neurotransmittern in den synaptischen Spalt auslöst. Hier entstehen Krämpfe und dadurch auch eine Lähmung.
- Atropin, welches eine Depolarisation wirksam verhindert, indem es die postsynaptischen Rezeptoren blockiert wie Acetylcholin, jedoch ohne an der Membran eine Wirkung zu erzielen. Die Pupillen weiten sich und die Muskulatur erschlafft ebenfalls.
Eine Synapse sieht ein bisschen aus wie ein Gelenk zwischen zwei Zellen, auch wenn es viel, viel kleiner ist. Es gibt ein Endknöpfchen, welches zur Nervenzelle gehört und über den synaptischen Spalt an eine zweite Zelle andockt. Dies kann eine weitere Nervenzelle sein oder zum Beispiel eine Muskelzelle.
Drogen können unterschiedliche Wirkungen an der Synapse erzielen. Gewünscht sind zumeist aufputschende, erregende Effekte, aber auch Entspannung.
In Cannabis ist zum Beispiel der rauschauslösende Stoff THC enthalten. Dieser erzeugt eine Hemmung der Transmitterwirkung auf die Postsynapse und löst daher bei den meisten Menschen Entspannung, Gleichgültigkeit, aber auch übersteigerte Esslust aus.
Amphetamine bewirken dagegen, dass Serotonin und Dopamin länger im synaptischen Spalt bleiben und schlechter wieder in die Präsynapse aufgenommen werden können. Dies führt zu Motivation, Bewegungsdrang, aber auch zu übersteigerten Glücksgefühlen und dem sogenannten „high“.
Synapsen sind überall dort im Körper zu finden, wo eine schnelle Reizweiterleitung notwendig ist. Das bedeutet, sie kommen in hoher Dichte im Nervensystem vor. Sie bilden jedoch auch die Verbindungsstellen zwischen Nervenzellen und anderen Zellen wie Muskelzellen oder Sinneszellen.
Der synaptische Spalt befindet sich zwischen dem Endknöpfchen einer Nervenzelle und einer weiteren Zelle, an welche die Nervenzelle Signale weitergibt. Er ist flüssigkeitsgefüllt, sodass Ionen, Enzyme und Botenstoffe darin diffundieren können.
Eine erregende Synapse löst Potentiale aus, die das Entstehen einer Depolarisation an der postsynaptischen Membran bewirken (EPSP).
Dabei werden Neurotransmitter ausgeschüttet die eine Öffnung der Natriumkanäle bewirken. Natriumionen strömen in die Postsynapse ein. Dadurch entsteht die Depolarisation und der Impuls wird weitergeleitet. Einer der bekanntesten Neurotransmitter erregender Synapsen ist Glutamat.
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Du hast auf dieses Video geklickt, weil du etwas über Synapsen lernen möchtest? Weißt du, dass dir Synapsen überhaupt erst das Lernen ermöglichen? Und das Erinnern! Zum Beispiel wenn du ein Lied hörst, das dich an einen Sommerurlaub in deiner Kindheit erinnert. Aber auch der Geschmack des Strawberry Frosted Donuts mit Sprinkles, den du dir eben schnell reingezogen hast – oder zumindest gerne hättest – den hast du auch, unter anderem, deinen Synapsen zu verdanken. Spannendes Thema? Oooh Ja, keine Zeit zu verlieren, heute geht es um "Synapsen". Zu allererst stellt sich die Frage: Wo genau sind Synapsen im Körper noch einmal lokalisiert und was ist ihre Funktion? Dazu solltest du bereits den Aufbau einer Nervenzelle kennen. Stehst du auf dem Schlauch? Keine Sorge, schau dir gerne nochmal die Videos dazu auf sofatutor an. Zur Wiederholung werfen wir dennoch einen kurzen Blick auf eine Nervenzelle. Hier haben wir eine dieser Schönheiten mit ihrem Zellkern, den Dendriten, dem langen Axon und am Ende erkennst du die kleinen Endknöpfchen. Und genau das sind schon die ersten Teile der Synapsen. Die Nervenzelle empfängt mit ihren Dendriten einen Reiz, meist in Form eines elektrischen Impulses und leitet diese Erregung über das Axon bis hin zu den zahlreichen Verzweigungen und den Synapsen. Genau hier findet die Übertragung des elektrischen Impulses an andere Nervenzellen, Sinnes-, Muskel- oder Drüsenzellen statt, sodass eine Reaktion erfolgen kann. Synapsen sind also die Kontaktstellen zur Übertragung eines Signals. Je nach Art der Erregungsübertragung unterscheidet man zwischen chemischen und elektrischen Synapsen. Da die chemischen Synapsen im menschlichen Körper häufiger vorkommen, beziehen sich die nachfolgenden Informationen auf die chemische Synapse. Das Wort Synapse kommt übrigens aus dem Griechischen und kann mit "Verbindung" übersetzt werden – leuchtet auch ein, oder? Kommen wir also zum Aufbau dieser kleinen faszinierenden Verbindungsstellen. Synapsen gliedern sich in drei Bereiche: den PRÄsynaptischen Teil, bestehend aus dem eben erwähnten Endknöpfchen, den synaptischen Spalt, und den POSTsynaptischen Teil, der aus dem Membranbereich der zu erregenden angrenzenden Zelle besteht. Im präsynaptischen Teil, also dem Endknöpfchen der vorgeschalteten Zelle, befinden sich kleine Bläschen, die einen Botenstoff enthalten, die sogenannten "Neurotransmitter". Auf der Membran der anschließenden Zelle befinden sich Rezeptoren. Okay, nun, da der Aufbau bekannt ist, sehen wir uns die FUNKTION der Synapsen an. Nehmen wir nochmal den Donut aus der Einleitung – oooh ja, hallo du Hübscher! Den Geschmack nehmen deine Sinneszellen als Reiz auf und leiten ihn als elektrische Erregung über die Sinnesnerven weiter. Diese elektrische Erregung erreicht über das Axon das präsynaptische Endknöpfchen einer Nervenzelle. Hier wird das elektrische Signal in ein chemisches umgewandelt, was bedeutet, dass dort auf einen elektrischen Impuls hin Neurotransmitter freigesetzt werden. Diese chemischen Botenstoffe gelangen daraufhin über den synaptischen Spalt an die postsynaptische Membran der nächsten Zelle. Nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip, das dir in der Biologie sicher schon ein paar mal begegnet ist, binden die Neurotransmitter an genau passende Rezeptoren der postsynaptischen Membran, wodurch dort wiederum ein elektrischer Impuls ausgelöst wird. Dieser wird weiter geleitet bis letztlich eine Reaktion erfolgt. In unserem Fall mit dem Donut bedeutet das, dass die Reize in bestimmten Arealen deines Gehirns verarbeitet werden und dort die Information des Geschmacks senden. Das Erfolgsorgan für die Reaktion kann aber auch ein kontrahierender Muskel sein, zum Beispiel wenn du versuchst, dir den besten Donut aus der Box zu greifen. So, das hätten wir. Vielleicht ist dir aufgefallen, dass sich nach der Erregung nur noch sehr wenig Botenstoff im Endknöpfchen befindet. Woher kommt nun also neuer Botenstoff für die nächste Informationsübermittlung? Wie wir eben gesehen haben, werden die Neurotransmitter in den synaptischen Spalt ausgeschüttet. Nach der Erregung werden diese durch Enzyme abgebaut, wobei die entstehenden Spaltprodukte wieder ins Endknöpfchen zurückgelangen und so für eine neue Informationsweiterleitung zur Verfügung stehen. Diese Funktionsweise ist typisch für eine "erregende Synapse". Hierbei hat der Botenstoff im postsynaptischen Endknöpfchen eine erregende Wirkung auf die Reizweiterleitung. Neben der erregenden gibt es noch die "hemmende Synapse". Beide Synapsentypen sind sowohl in ihrem Bau als auch in der Funktion gleich. Sie unterscheiden sich lediglich durch den Botenstoff, der im Fall der hemmenden Synapse entsprechend die Erregungsweiterleitung hemmt. Nun ist noch anzumerken, dass die Erregung oder Hemmung einer EINZELNEN Synapse noch keine Reaktion hervorrufen kann. Erst bei der gleichzeitigen Aktivität einer bestimmten Anzahl von Synapsen kann ein Schwellenwert erreicht werden, den es zur Auslösung eines Impulses der Zielzelle benötigt. Über dieses sogenannte Aktionspotential erzählen wir aber in einem anderen Video. So und bevor deine Erregungsweiterleitung komplett gehemmt wird, fassen wir noch einmal zusammen. Synapsen sind Verbindungsstellen zwischen einer Nervenzelle und einer anderen Nerven-, Sinnes-, Muskel- oder Drüsenzelle. Synapsen dienen der Informationsweiterleitung durch Übertragung von elektrischen Impulsen. Wir unterscheiden zwischen erregenden und hemmenden Synapsen, die verschiedene Botenstoffe aufweisen. Alles klar, jede Menge gelernt. Und weißt du womit du deine Synapsen stärken kannst? Mit Schlafen! Aaaah, klasse! Dann wollen wir mal das Gelernte verarbeiten, was?
Synapse (Basiswissen) Übung
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Gib die Position einer Synapse an.
TippsDas Wort „Synapse“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie „Verbindung“. Synapsen sind die Verbindungsstellen zwischen zwei Zellen.
LösungDas Wort „Synapse“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie „Verbindung“: Eine Synapse ist die Verbindungsstelle zwischen zwei Zellen.
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Vervollständige die Abbildung zum Aufbau einer chemischen Synapse.
TippsDie Neurotransmitter und die Rezeptoren passen nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip ineinander.
Bei dem synaptischen Spalt handelt es sich tatsächlich um einen Spalt, also einen Freiraum zwischen zwei Zellen.
LösungVergleiche deine Lösung mit der Abbildung:
Zu sehen ist das Endknöpfchen, in welchem sich die Neurotransmitter in Vesikeln befinden. Gegenüber von dem Endknöpfchen liegt die postsynaptische Membran mit den Rezeptoren für die Neurotransmitter. In der Mitte zwischen den zwei Zellen befindet sich der synaptische Spalt.
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Überprüfe dein Wissen über chemische Synapsen.
TippsNur eine der Antworten ist korrekt.
LösungEs stimmt, dass an einer chemischen Synapse ein elektrisches Signal in ein chemisches Signal überführt wird.
Die anderen drei Aussagen sind falsch:
Synapsen sind Verbindungsstellen zwischen einer Nervenzelle und einer anderen Nerven-, Sinnes-, Muskel- oder Drüsenzelle.
Die Verbindungen von Neurotransmittern und Rezeptoren funktionieren nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip und nicht nach dem Gegenspieler-Prinzip. Das bedeutet, dass es für jeden Neurotransmitter einen passgenauen Rezeptor gibt.
Zwischen der präsynaptischen Membran und der postsynaptischen Membran befindet sich der synaptische Spalt. Die beiden Membranen berühren sich also nicht.
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Skizziere den Übergang von der elektrischen zu der chemischen Signalleitung.
TippsDen beiden Zentralelementen müssen je zwei Begriffe zugeordnet werden.
LösungDas Nervensystem leitet Informationen sowohl in der Form von elektrischen als auch von chemischen Signalen weiter.
Innerhalb der Nervenzelle wird die Information als elektrisches Signal über das Soma und das Axon weitergeleitet.
Zwischen den Zellen an den Synapsen wird die Information als chemisches Signal in Form von Neurotransmittern vom Endknöpfchen bis zur postsynaptischen Membran der nächsten Zelle weitergeleitet. -
Gib an, bei welcher abgebildeten Struktur es sich um eine Synapse handelt.
TippsNur eines der Bilder zeigt eine Synapse.
LösungSynapsen sind Verbindungsstellen zwischen einer Nervenzelle und einer anderen Nerven-, Sinnes-, Muskel- oder Drüsenzelle.
Sie sind Teil des menschlichen Körpers – genauso wie das Herz oder die Bronchien, die jeweils auf zwei der anderen Bilder dargestellt sind. -
Entscheide, welche Stoffe direkt an der Synapse wirken.
TippsZwei der genannten Stoffe wirken an der Synapse und zwei an anderen Strukturen im Körper.
LösungNikotin und Koffein wirken beide an der Synapse, aber auf unterschiedliche Weise: Nikotin bindet direkt an die Rezeptoren für Acetylcholin und aktiviert sie, während Koffein die Wiederaufnahme von Neurotransmittern wie Dopamin und Noradrenalin hemmt, was zu einer erhöhten Konzentration dieser Neurotransmitter im synaptischen Spalt führt.
Auch Menthol und Capsaicin binden an Rezeptoren. Diese befinden sich allerdings nicht an Synapsen, sondern in der Haut und in Schleimhäuten.
Zentrales und peripheres Nervensystem
Nervenzelle – Bau und Funktion
Synapse (Basiswissen)
Bau des Gehirns
Lernvorgang im Gehirn
Rückenmark – Bau und Funktion
Sinne und Sinnesorgane
Reflexe – Merkmale und Beispiele
Erkrankungen des Nervensystems
Gehirn – Es war einmal das Leben (Folge 9)
Nervenzellen – Es war einmal das Leben (Folge 10)
Schlaf und Reparaturen – Es war einmal das Leben (Folge 21)
8.852
sofaheld-Level
6.601
vorgefertigte
Vokabeln
7.381
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Übungen
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