Sir Isaac Newton
Isaac Newton revolutionierte die Wissenschaft mit seinen Entdeckungen in Mechanik, Optik und Astronomie. Sein Gravitationsgesetz und die newtonschen Gesetze sind heute fundamentale Konzepte. Erfahrt mehr über Newtons Leben, seine Erfindungen und Errungenschaften! Interessiert? Dies und vieles mehr findet ihr im folgenden Text.
- Isaac Newton – eine kurze Biografie
- Isaac Newton – Lebenslauf
- Isaac Newton – Kindheit und Jugend
- Isaac Newton – schulische Laufbahn und Studium
- Isaac Newton – berufliche Laufbahn
- Isaac Newton – wissenschaftliche Leistungen
- Isaac Newton – das Spiegelteleskop
- Isaac Newton – Gravitationsgesetz
- Isaac Newton – Grundgesetze der Mechanik
- Isaac Newton – Theorie über das Licht und seine Farben
- Isaac Newton – Zusammenfassung
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Lerntext zum Thema Sir Isaac Newton
Isaac Newton – eine kurze Biografie
Den Namen Isaac Newton hast du im Physikunterricht bestimmt schon häufig gehört – immerhin beruhen auf seinen Erkenntnissen fundamentale Gesetzmäßigkeiten. So hat er insbesondere die Grundsteine der Mechanik gelegt, aber auch Fortschritte in der Optik, Astronomie und Mathematik bewirkt. Doch wer war Isaac Newton überhaupt? Wie hat er gelebt und geforscht? Diese Fragen wollen wir im Folgenden erklären.
Isaac Newton – Lebenslauf
Wann wurde Isaac Newton geboren? Wo ist er zur Schule gegangen und wo hat er studiert? Welche Tätigkeiten hat er anschließend ausgeführt? Antworten auf diese Fragen gibt es in einem kurzen Lebenslauf.
Isaac Newton – Kindheit und Jugend
Isaac Newton wurde am 4. Januar 1643 als Sohn eines Schafzüchters in Woolsthorpe in England geboren. Er wuchs zunächst bei seiner Großmutter, dann bei seiner Mutter und seinem Stiefvater auf einem landwirtschaftlichen Gut auf. Schon während seiner Kindheit führte er in seiner Freizeit Experimente durch und baute mechanische Vorrichtungen.
Isaac Newton – schulische Laufbahn und Studium
Als Kind besuchte Newton die Kings School in Grantham. Im Jahr 1661 begann er sein Studium am Trinity College in Cambridge, wobei er zunächst rechtswissenschaftliche Fächer belegte. Erst später nahm er vermehrt an naturwissenschaftlichen (damals naturphilosophischen) Veranstaltungen teil. Im Jahr 1665 erhielt Newton seinen Bachelorabschluss.
Isaac Newton – berufliche Laufbahn
Kurz nach Newtons Abschluss kursierte in England die Große Pest – eine anderthalb Jahre andauernde Pestepidemie, die viele Todesopfer forderte. Während dieser Zeit kehrte Newton auf das Gut in Woolsthorpe zurück. Dies war für seine Karriere eine bahnbrechende Zeit: Aus den Jahren der selbstständigen Forschung stammen Ideen und Ansätze, die zu einigen seiner größten Erkenntnissen führten.
Nach der Großen Pest kehrte Newton ans Trinity College zurück. Ab 1669 hatte er den Lehrstuhl für Mathematik inne. Zunächst lehrte und forschte er im Bereich der Infinitesimalrechnung und der Optik und erzielte die ersten Durchbrüche. Da er für diese teils sehr viel Kritik erhielt, zog er sich jedoch aus diesen Forschungsgebieten zurück. Er widmete sich der Alchemie, bis er jedoch immer mehr seinen Selbstzweifeln erlag und seine wissenschaftlichen Tätigkeiten zunächst einstellte.
In den 1680er-Jahren nahm Newton die Forschung wieder auf. Nun fokussierte er sich auf den Bereich der Mechanik und gewann immer mehr Anerkennung für seine Arbeit. Jedoch geriet er auch in Konflikte mit anderen Wissenschaftlern, so zum Beispiel mit Robert Hooke. Dieser behauptete, dass Newton ihm Ideen geklaut hätte.
Newton nahm auch vermehrt politische Ämter ein. So war er unter anderem Mitglied des englischen Parlaments. Ende des 17. Jahrhunderts wurde er zum Leiter der Münze ernannt. Fortan war er als Beamter für die Royal Mint, die Münzprägeanstalt des Vereinigten Königreichs, tätig.
Newton verstarb am 31. März 1727 in Kensington, einem Stadtteil von London. Das Grab von Isaac Newton kann man an der Westminster Abbey besuchen.
Isaac Newton – wissenschaftliche Leistungen
Isaac Newton hat unzählige Werke und Bücher veröffentlicht. Aufgrund der Bedeutung Newtons und seiner Werke für die Wissenschaft wurde im 20. Jahrhundert die SI-Einheit der Kraft nach ihm benannt.
Im Folgenden konzentrieren wir uns auf die wichtigsten Werke Newtons.
Isaac Newton – das Spiegelteleskop
Newton entwickelte in den 1670er-Jahren ein Spiegelteleskop. Diese Erfindung von Isaac Newton bot wesentliche Vorteile gegenüber bereits vorhandenen Teleskopen und war daher der Prototyp für viele folgende Modelle.
Isaac Newton – Gravitationsgesetz
Im Jahr 1687 stellte Newton das Gravitationsgesetz auf, das die zwischen Massepunkten wirkende Gravitationskraft beschreibt. Daraus resultiert zum Beispiel auch die Schwerkraft. Mehr dazu erfährst du im Video zur Gravitation. Angeblich erhielt Isaac Newton die grundlegende Idee dazu, als ihm ein Apfel auf den Kopf fiel. Dieses Gesetz veröffentlichte Newton neben anderen Erkenntnissen in seinem Hauptwerk namens Philosophiae Naturalis Principia Mathematica (Übersetzung: Die mathematischen Prinzipien der Naturlehre).
Isaac Newton – Grundgesetze der Mechanik
Ebenfalls in seinem Hauptwerk thematisierte Newton die grundlegenden Gesetze der Bewegung (auch bekannt als newtonsche Axiome oder newtonsche Gesetze). Mehr zu diesen fundamentalen Prinzipien erfährst du in dem Video zu den newtonschen Gesetzen.
Isaac Newton – Theorie über das Licht und seine Farben
Im Jahr 1704 veröffentlichte Newton das Buch Opticks: Or, a Treatise of the Reflexions, Refractions, Inflexions and Colours of Light. Hier fasste er wesentliche Erkenntnisse über die Reflexion, Brechung, Beugung und die Farben des Lichts zusammen. Besonders hervorzuheben sind hier die Erklärungen zur Zerlegung des Lichts in seine Spektralfarben.
Isaac Newton – Zusammenfassung
In diesem Video lernst du Isaac Newton kennen. Du kennst nun seine Biografie und weißt, was Isaac Newton erfunden und erkannt hat. Wenn du zu Isaac Newton ein Referat in der Schule halten sollst, dann ist das nun mit Sicherheit kein Problem mehr.
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