Geschichte des Menschen

Inhaltsverzeichnis zum Thema

• Die Geschichte des Menschen
• Die ersten Menschen
• Vom Dorf zur Stadt
• Wissen und Erfindungen

Die Geschichte des Menschen

Vielleicht hat du schon gehört, dass wir Menschen laut der Evolutionstheorie von den Affen abstammen. Wusstest du auch, dass die ersten Menschen aus Afrika kommen? Seitdem ist viel passiert: Die Menschen haben gelernt, Werkzeuge zu benutzen, unsere Sprache hat sich weiterentwickelt und mit der Zeit haben wichtige Erfindungen geholfen, unser Leben zu vereinfachen. Heute wird der ganze Planet von künstlichem Licht erleuchtet, Roboter fliegen zum Mond und wir können innerhalb von Sekunden eine E-Mail ans andere Ende der Welt verschicken. In diesem Themenbereich kannst du mehr darüber erfahren, was von der Zeit der ersten Menschen bis heute alles passiert ist.

Die ersten Menschen

Vor ungefähr 6 Millionen Jahren haben sich die Menschenaffen entwickelt. Heute wissen wir, dass schon die Menschenaffen aufrecht gehen konnten. Auf zwei Beinen zu gehen brachte den Vorteil, die Hände frei zu haben.

Über viele Jahrhunderte entwickelte sich aus den Menschenaffen vor etwa 200.000 Jahren der moderne Mensch. Schon damals benutzten die Menschen Werkzeuge wie zum Beispiel Steine, um Nüsse zu knacken. Unsere Vorfahren lernten auch, das Feuer zu kontrollieren. Feuer entstand zufällig, wenn bei einem Blitzeinschlag ein Baum Feuer fing. Die Menschen nutzten das Feuer, um zu kochen. So wurde die Nahrung länger haltbar. Außerdem brachte das Feuer ihnen Licht und Wärme. Die Menschen verjagten mit Feuer auch gefährliche Tiere. Schon unsere Vorfahren sprachen miteinander. So konnten sie sich Dinge zeigen, voneinander lernen und die gemeinsame Jagd planen. Diese Sprache hörte sich aber ganz anders an als unsere heutige Sprache.

Vom Dorf zur Stadt

Vor etwa 100.000 Jahren begannen unsere Vorfahren, Pflanzen anzubauen und Tiere zu züchten. Sie zogen nicht mehr auf der Suche nach Nahrung umher, sondern blieben an einem Ort. Getreide wurde als Nahrungsquelle entdeckt. Die Erfindung von Ackerbau war sehr wichtig, denn nun konnten die Menschen ihre Nahrung besser lagern. Sie lebten in kleinen Gemeinschaften und teilten die Arbeit untereinander auf. So konnte jeder Mensch für die Gruppe das tun, was er gut konnte. In diesen ersten Dörfern überlegten sich die Menschen, wie sie ihre Essensvorräte schützen könnten. So entstanden erste Verteidigungsstrategien. Aus Dörfern wurden Städte, aus Städten wurden Königreiche.

Wissen und Erfindungen

Die Menschen begannen, sich zu vernetzen. Sie besuchten sich gegenseitig und tauschten ihr Wissen aus. Dafür segelten sie zum Beispiel mit Schiffen zu unbekannten Kontinenten. Es ging nicht immer friedlich zu, denn manche Menschen wollten die neu entdeckten Länder besitzen und über die Menschen, die dort wohnten, bestimmen. Vor etwa 500 Jahren beschäftigten sich viele Menschen mit den Naturwissenschaften. So konnten viele Dinge erklärt werden, die bis dahin rätselhaft erschienen. Diese Erkenntnisse waren außerdem die Grundlage für viele Erfindungen. In der sogenannten industriellen Revolution wurden viele Maschinen gebaut, um die Arbeit der Menschen zu erleichtern oder sogar ganz zu übernehmen. Kannst du dir vorstellen, dass es erst ungefähr 30 Jahre her ist, dass der Computer und das Internet im Alltag der Menschen ankam? Viele Erwachsene sind ganz ohne Laptop und Handy aufgewachsen. Frag doch mal deine Eltern!

In unserer Zeit gibt es viele Herausforderungen. Auch heute gibt es Kriege auf der Welt und die Klimaerwärmung betrifft alle Menschen unserer Erde. Viele Menschen haben ihre Heimat verlassen und wollen sich woanders ein besseres Leben für sich und ihre Familie aufbauen. Wir können aus der Vergangenheit lernen und verstehen, wie die Menschen vor uns Probleme gelöst haben. Deshalb lohnt es sich, sich mit der Geschichte des Menschen zu beschäftigen. Wir wünschen dir viel Spaß mit diesem spannenden Themenbereich!