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Schlangen – Anpassung und Lebensweise

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Mtoto
Schlangen – Anpassung und Lebensweise
lernst du in der Unterstufe 1. Klasse - 2. Klasse - 3. Klasse - 4. Klasse

Grundlagen zum Thema Schlangen – Anpassung und Lebensweise

In diesem Video lernst du, was Schlangen zu so geschickten und lautlosen Jägern macht. Wir werden uns den Körperbau und die besonderen Sinnesorgane anschauen. Die wird gezeigt wie Schlangen jagen und fressen, außerdem erfährst du warum sich Schlangen eigentlich häuten müssen. Natürlich lernst du dabei auch verschiedene Würge- und Giftschlangen und ihre Lebensweise kennen.

8 Kommentare
  1. !!!!👍👍👍👍👍

    Von Ronja, vor mehr als 2 Jahren
  2. 👍🏻👍🏻👍🏻 Super

    Von S Adamir Lindner, vor mehr als 4 Jahren
  3. Hallo Leonie H.,
    es tut uns Leid, dass du alles mitschreiben musstest. Viele unserer Lernvideos haben bereits Transkripte. Das sind Texte, in denen alles steht, was im Video gesagt wird. Wir sind bemüht, alle Videos nach und nach mit Transkripten auszustatten, sodass du und andere nicht mehr alles selbst mitschreiben müsst.
    Lieben Gruß aus der Redaktion
    Johannes

    Von Johannes J., vor mehr als 4 Jahren
  4. für mich sehr anstrengend weil ich alles was sie gesagt hat mitschreiben musste

    Von Leonie H., vor mehr als 4 Jahren
  5. Hat mir weitergeholfen…Danke

    Von K J Mueller, vor mehr als 5 Jahren
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Schlangen – Anpassung und Lebensweise Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Schlangen – Anpassung und Lebensweise kannst du es wiederholen und üben.
  • Beschreibe die Sinnesorgane der Schlangen.

    Tipps

    Erinnere dich, warum züngeln Schlange nochmal?

    Lösung

    Schlangen sehen nicht besonders gut, sie erkennen nur, dass sich etwas bewegt. Außerdem besitzen sie auch keine Ohren. Deshalb benötigen sie andere Sinnesorgane zum Jagen.

    Wärmeunterschiede in ihrer Umgebung nehmen sie über das Grubenorgan wahr. Dieses liegt zwischen dem Auge und der Nasenhöhle und hilft ihnen dabei, ihre Beute aufzuspüren.

    Ihre Zunge dient ihnen ebenfalls dazu, Beute aufzuspüren. Sie nehmen mit ihr Duftstoffe auf und berühren dann mit der Zunge ihren Gaumen, dort ist ihr eigentliches Riechorgan.

  • Beschreibe die Nahrungsaufnahme der Schlangen.

    Tipps

    Um große Beute zu verschlingen, muss alles sehr elastisch und dehnbar sein.

    Lösung

    Die Schlangen besitzen eine ganz spezielle Kiefermechanik, diese ermöglicht ihnen Beute aufzunehmen, die größer ist als ihr Kopf. Die beiden Unterkieferhälften sind mit dem Oberkiefer über das Quadratbein und miteinander durch ein elastisches Band verbunden. Der Unterkiefer ist somit sehr beweglich und kann weit aufgeklappt werden. Die Zähne funktionieren wie Widerhaken, sodass ein Entkommen der Beute quasi unmöglich ist. Bei der Nahrungsaufnahme dehnen sich der Magen und die Speiseröhre, die Rippen spreizen sich ab und die Schlange schluckt ihre Beute langsam herunter. Die Rippen sind daher auch nicht mit dem Brustbein verwachsen.

  • Erkläre, wie sich Schlangen fortbewegen.

    Tipps

    Man könnte sagen, die Schlangen „laufen" mit ihren Rippen.

    Eine Bewegungsform erinnert an ein Musikinstrument.

    Lösung

    Schlangen können ganz ohne Gliedmaßen durchs Gebüsch gleiten. Dafür sorgt ihr spezieller Körperaufbau. Ihr Rumpfskelett besteht aus zahlreichen Wirbeln (im Bild die Verdickungen an den Rippen) mit beweglichen Rippenpaaren. An den Spitzen der Rippen befinden sich viele Muskeln (im Bild: rot), die sich zusammenziehen. Dadurch werden die darunter liegenden Bauchschuppen (im Bild: blau) etwas angehoben. Es entsteht eine Kippbewegung. Entspannt der Muskel wieder, liegen die Bauchschuppen wieder am Boden, dadurch wird der Schlangenkörper in Bewegung gesetzt.

    Wir unterscheiden 4 verschiedenen Bewegungstypen: gerades Vorwärtskriechen, Seitenwinden, seitliches Schlängeln und die Ziehharmonikabewegung. Die Schlangen ändern die Bewegung je nach Untergrund. Das Seitenwinden kannst du vor allem bei Schlangen in der Wüste beobachten, da sie sich so besser durch den Sand bewegen können.

    Du merkst also, die Schlangen können sich auch gut ohne Arme und Beine fortbewegen. Vorteilhaft ist dies auch für ihren Lebensraum. Oft findest du Schlangen in einem undurchdringlichen Gelände wie dem Dschungel. Wenn sie sich durch dichte Gebüsche winden, würden Arme und Beine schließlich nur stören.

  • Bewerte folgende Aussagen über die Giftzähne von Schlangen.

    Tipps

    Schau dir nochmal das Bild an, wo befinden sich dort die Giftzähne?

    Lösung

    Die Giftzähne der Schlangen befinden sich im Oberkiefer. Im Falle eines Bisses werden sie nach vorne geklappt. Ansonsten liegen sie im geschlossenen Maul in einer Schleimhautfalte am Gaumen.

    Die Giftzähne sind innen hohl und mit den Giftdrüsen im Kopf verbunden. Die Giftzähne wachsen regelmäßig nach. Sind die neuen Zähne mit dem Giftkanal und Drüsen verbunden, fallen die alten heraus.

    Die Speikobra zeigt eine Besonderheit: Sie kann ihr Gift bis zu 3m weit verspritzen. Schlangen können auch die Giftmenge, die sie abgeben, beeinflussen. Indem sie mehr oder weniger Muskeldruck auf die Giftdrüse ausüben, beeinflussen sie die Menge.

    Die Giftstoffe bestehen aus einem Gemisch verschiedener Eiweißsubstanzen.

  • Bestimme Würge- und Giftschlangen.

    Tipps

    Wenn man von der Kreuzotter gebissen wird, benötigt man ein Gegengift.

    Lösung

    In dem Video hast du gelernt, dass es Würge- und Giftschlangen gibt.

    Die Würgeschlangen würgen ihre Beute solange, bis diese tot ist. Zu ihnen zählen die Python und auch die Anakonda.

    Die Giftschlangen besitzen Giftzähne. Wenn sie ihre Beute beißen, verabreichen sie ein Gift, das diese lähmt. Zu den Giftschlangen zählen die Kreuzotter sowie die Grüne Mamba.

  • Erkläre die Jagdmethode einer Giftschlange.

    Tipps

    Schange nehmen mit ihrer Zunge Duftstoffe auf.

    Lösung

    Wir unterscheiden zwischen Würgeschlangen und Giftschlangen. Die Kreuzotter gehört zu den Giftschlangen. Das bedeutet, sie tötet ihre Beute mithilfe von Gift.

    Zunächst hilf der Kreuzotter beim Jagen ihr Grubenorgan, mit diesem kann sie Wärmequellen in ihrer Umgebung finden. Hat sie ihre Beute ausgemacht, schleicht sie sich lautlos an. Die Kreuzotter kann blitzschnell zupacken, sie reißt ihr Maul weit auf und die Giftzähne klappen nach vorne. Nach dem Biss ist ihr Gift im Körper der Beute appliziert. Meistens versucht die Beute noch zu fliehen, allerdings setzt die lähmende Wirkung des Giftes schnell ein. Mithilfe ihrer Zunge sucht die Schlange nun nach ihrer Beute und fängt an, diese zu verschlingen.

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