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Biologie der Tiere

Wir Menschen sind auch nur Tiere und sind eng mit anderen Tieren verwandt. Wir nutzen sie und leben eng mit ihnen zusammen.

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Themenübersicht in Biologie der Tiere

Die Tiere

Tiere kennt eigentlich jeder und hat jeder schon mal irgendwo gesehen. Aber was macht ein Tier überhaupt aus und welche Bedeutung haben sie für die Biologie und uns Menschen? All das erfährst du hier. Tiere bestehen wie alle Lebewesen aus Zellen. Diese Zellen besitzen alle einen Zellkern, das unterscheidet die Tiere zum Beispiel von den Bakterien. Außerdem bestehen Tiere immer aus mehr als nur einer Zelle, sie sind also mehrzellig. Die Zellen übernehmen im Körper eines Tieres unterschiedliche Funktionen, zum Beispiel gibt es Nervenzellen, Muskelzellen oder Hautzellen. Betreiben Zellen so eine Arbeitsteilung in einem Organismus, werden sie als differenziert bezeichnet. Diese beiden genannten Eigenschaften besitzen alle Tiere, aber die Pflanzen zum Beispiel auch. Allerdings sind die Tiere im Gegensatz zu den Pflanzen heterotrophe Organismen. Sie nehmen die benötigten Nährstoffe und Energie über Nahrung zu sich und können Energie nicht wie Pflanzen mit Hilfe des Sonnenlichtes selbst herstellen. Innerhalb der Tiere wird zwischen den Wirbeltieren und den wirbellosen Tieren unterschieden. Meerschweinchenskelett_(mit_Ebenen).jpg

Tiere in der Biologie

Die Biologie befasst sich mit allen Lebewesen und deshalb natürlich auch mit den Tieren. Dabei interessieren sich die unterschiedlichen Teilgebiete der Biologie für unterschiedliche Aspekte an Tieren. Die Systematiker teilen die Tiere ihrer Abstammung nach in Systeme ein. Sie arbeiten eng mit den Evolutionsbiologen zusammen, welche die stammesgeschichtliche Entwicklung der Tiere erforschen. Dabei interessieren sie aber auch die genauen Mechanismen, die zu dem heutigen System der Tiere geführt haben. Dann gibt es noch die Physiologie. Sie beschäftigt sich mit dem Aufbau und der Funktion des Körpers der Tiere. Forschungsgegenstand ist zum Beispiel, wie genau die innere Uhr der Tiere und damit auch die von uns Menschen funktioniert. In der Verhaltensforschung wird beobachtet und getestet, wie die Tiere sich in unterschiedlichen Lebenssituationen verhalten, zum Beispiel der Futtersuche, oder wie genau Tiere miteinander interagieren und kommunizieren. Mit dem Zusammenleben der Tiere aber auch der Tiere mit ihrer Umwelt beschäftigen sich Ökologen. Magazin.jpg

Menschen und Tiere

Auch wir Menschen gehören zu den Tieren, aber im Gegensatz zu anderen Tieren haben wir nochmal andere Formen der Interaktion mit unseren Verwandten entwickelt. Zum Beispiel nutzen wir Tiere für uns und das sogar in industriellen Maßstäben. Wir halten Tiere im großen Stil, um Nahrung für uns zu gewinnen. Dafür werden übrigens hauptsächlich Wirbeltiere genutzt, deren Fleisch, Eier oder Milch wir verspeisen. Aber auch wirbellose Tiere sind nützlich für uns. Die Honigbiene bestäubt zum Beispiel die Pflanzen, von denen wir uns ernähren, und produziert leckeren Honig. Es gibt aber auch Tiere, die für uns schädlich sind. Manche von ihnen haben sich gar drauf spezialisiert, uns zu schaden oder zu nerven, zum Beispiel manche Parasiten oder die Mücken. Manch andere Tiere schaden uns auch, ohne selbst einen Gewinn daraus zu ziehen. Einige Tiere übertragen zum Beispiel Krankheiten und wieder andere neigen dazu, sich an unseren Vorräten zu bedienen. Mensch_knuddelt_Hund.jpg