Wale – Angepasstheit an das Wasser
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Grundlagen zum Thema Wale – Angepasstheit an das Wasser
In diesem Video lernst du wie sich Wale an das Leben im Wasser angepasst haben. Wale sind natürlich Säugetiere und keine Fische. Sie haben daher einen ganz anderen Körperbau den du dir in diesem Video genau anschauen kannst. Dir wird aber auch gezeigt, dass selbst die Wale sich noch in verschiedene Familien aufteilen. Daher erfährst du auch etwas über den Unterschied von Zahnwale und Bartenwalen. Außerdem lernst du einige Arten kennen, die du nach diesem Video sicher der richtigen Familie zuordnen kannst. Viel Spaß beim Anschauen!
Wale – Angepasstheit an das Wasser Übung
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Benenne die Merkmale der Wale.
TippsDie Forelle atmet beispielsweise über Kiemen.
LösungWale gehören zu den Säugetieren, genauso wie zum Beispiel Hunde, Katzen oder Mäuse. Alle diese Tiere haben gemeinsam, dass sie lebende Jungtiere zur Welt bringen und diese über Zitzen mit Muttermilch versorgen. Der Lebensraum der Wale ist das Wasser, dennoch atmen sie wie wir Menschen über Lungen. Um Luft zu holen, tauchen sie immer wieder auf.
Fische hingegen wie zum Beispiel die Forelle oder der Lachs atmen über Kiemen. Sie müssen nicht zum Luftholen auftauchen, denn sie können Sauerstoff aus dem Wasser aufnehmen. Zudem legen Fische Eier und betreiben meistens keine Brutpflege.
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Beschreibe den Körperbau der Wale.
TippsHier siehst du, dass die Wale zwei Flipper besitzen.
LösungDer Körperbau der Wale ist perfekt an das Leben im Wasser angepasst. Die Wale besitzen zwar kein Fell, das sie wärmt, dennoch frieren sie nicht. Ihre dicke Speckschicht schützt sie. Der Fettfilm auf der Haut dient der Verringerung des Wasserwiderstands, so können sich Wale noch schneller fortbewegen.
Ihre Hinterflosse wird als Fluke bezeichnet. Sie dient der Fortbewegung. Die Wale können sie mithilfe der Wirbelsäule auf und ab bewegen. Die Bauchflossen werden als Flipper bezeichnet, sie dienen der Steuerung im Wasser. Die Hintergliedmaßen lassen sich von außen nicht mehr erkennen. Diese sieht man nur, wenn man sich das Skelett der Wale genau anschaut. Die Finne befindet sich auf dem Rücken der Wale. Sie dient der Stabilisation. Hier liegt auch das Nasenloch, mit dem die Wale Luft aufnehmen.
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Unterscheide zwischen Fischen und weiteren Meeressäugern.
TippsDer Hai besitzt Kiemen.
Der Hecht laicht im Wasser ab.
Die Robbe bringt ihre Jungen an Land zur Welt.
LösungAlle Meeressäuger stammen von den heutigen Landtieren ab. Die ältesten Meeressäuger sind vermutlich die Wale. Aber auch die Seekühe sind Meeressäuger. Sie haben als gemeinsamen Vorfahren den Elefanten und bringen ihre Jungen lebend im Wasser zur Welt. Robben bringen ihre Jungtiere an Land zur Welt und säugen sie. Auch Robben zählen zu den Meeressäugetieren, genauso wie die Robbenart der Walrosse.
Die meisten Fische hingegen legen Eier, diese nennt man auch Laich. Sie säugen ihre Jungen nicht. Auch der Hai zählt zu den Fischen. Er ist ein Knorpelfisch und besitzt Kiemen.
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Benenne weitere Anpassungen der Wale an ihren Lebensraum.
TippsHämoglobin ist ein Molekül, das Sauerstoff bindet.
Die Schlange sonnt sich sehr gerne, ihre Körpertemperatur ist abhängig von der Umgebungstemperatur. Man bezeichnet diese Tiere auch als wechselwarm.
LösungTatsächlich sind die Knochen der Wale porös und mit Öl gefüllt. Das Skelett hat bei ihnen nicht mehr die Stützfunktion wie bei den Tieren an Land. Aus diesem Grund wurden die Skelettanteile im Laufe der Zeit reduziert und, um Gewicht zu sparen, auch porös.
Damit Wale waagerecht im Wasser liegen und dabei Luft holen können, ist das Nasenloch im Laufe der Evolution von der Nasenspitze zum Scheitel gewandert.
Die Pottwale besitzen wirklich ein weißes, weiches Kissen aus Wachs im Kopf, man nennt es auch das Spermacetiorgan. Eine Lieblingsspeise dieser Wale ist Tintenfisch. Man vermutete lange Zeit, dass das Spermacetiorgan bewirkt, dass Pottwale sehr lange und sehr tief tauchen können, um diese Nahrung zu suchen. Diese Theorie wurde jedoch widerlegt. Heute vermutet man, dass das Spermacetiorgan dem Kopf der männlichen Pottwale Stabilität und Kraft verleihen könnte oder für die Echoortung eine Rolle spielen könnte.
Wale bewegen sich in warmen und kalten Gewässern. Die Speckschicht dient ihnen als Isolation, doch auch andere Temperaturregelmechanismen sind wichtig. Um in warmen Meeren nicht zu überhitzen, durchbluten sie die Außenhaut stärker und halten den Temperaturunterschied zwischen dem Körperinneren und der Umgebung gering. In kalten Polarmeeren beschränken sie den Blutfluss auf das Körperinnere, um möglichst wenig Wärme zu verlieren.
Das Blut der Wale enthält mehr Hämoglobin als das von Landtieren. Dadurch können sie mehr Sauerstoff aufnehmen und speichern.
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Benenne verschiedene Walarten.
TippsHier erkennt man die Barten.
LösungZahnwale sind zum Beispiel Delfine, Pottwale, Große Schwertwale (Orcas), Belugas und auch Schweinswale. Ein Pottwalzahn wiegt bis zu 1 Kilogramm, das ist soviel wie ein Liter Milch! Insgesamt besitzt er rund 50 Zähne allein im Unterkiefer.
** Bartenwale** besitzen keine Zähne, sondern nach innen ausgefranste Hornplatten. Die Blau- und Buckelwale besitzen solche Barten. Ein Blauwal kann mit einem Schluck 80 000 Liter Wasser aufnehmen, soviel Wasser befindet sich in einem kleinen Schwimmbecken! In dieser Wassermenge sind über 400 kg Nahrung, darunter Fische und Krebse enthalten. Wenn sie ihr Maul schließen, drückt die Zunge gegen die Barten, sodass das Wasser hinausgedrückt wird, aber die Tiere an den Barten hängen bleiben.
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Erkläre die Wanderung der Wale.
TippsPlankton wird von Walen wie dem Blau- oder Buckelwal aus dem Wasser gefiltert.
LösungWale, vor allem die Bartenwale, wandern in den Weiten der Meere umher. Sie sind immer auf der Suche nach Nahrung und wandern dorthin, wo sie viel Plankton und Ähnliches finden. Das ist auch kein Wunder, denn ein Pottwalmännchen benötigt täglich 1500 kg Nahrung. Es gibt aber auch Wale, die nicht nach bestimmten Routen wandern. Sie durchqueren einfach die Meere und folgen ihrer Beute.
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gut erklärt
Nice
Geht, gans okay 🆒️🆒️
Sehr gutes Video😁
Nice