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Argumente und Argumentation
Argumentieren im Alltag erfordert, klare Standpunkte mit Argumenten zu untermauern. Eine gelungene Argumentation besteht aus Behauptung, Begründung und Beispiel. Verstärke deine Meinung mit Pro-Argumenten und widerlege Kontra-Argumente. Interessiert? Dies und vieles mehr findest du im folgenden Text!
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Grundlagen zum Thema Argumente und Argumentation
Wo und wann wird argumentiert?
In deinem Alltag wirst du dir immer wieder zu (strittigen) Themen eine Meinung bilden und zu Problemen argumentativ Stellung nehmen müssen. Dies kann sowohl mündlich als auch schriftlich geschehen. Mit Argumenten stellst du also deine persönliche Meinung dar. Auch in der Schule wirst du Argumentationen wie zum Beispiel eine schriftliche Stellungnahme oder lineare Erörterung verfassen und dort einen Standpunkt mit Argumenten darstellen müssen. In diesem Text erfährst du, wie man Argumente formuliert, sie begründet und durch Beispiele ausführt.
Was sind Argumente?
Im Allgemeinen ist ein Argument eine Aussage, mit der eine These unterstützt oder widerlegt wird. Dabei ist jedes Argument nach bestimmten Regeln aufgebaut, es besteht aus den folgenden drei Teilen:
- Behauptung
- Begründung
- Beispiel/Beleg
Als Eselsbrücke zum Formulieren eines Arguments kannst du dir die drei großen Bs merken!
Was ist eine Argumentation?
Laut Definition setzt sich eine (schriftliche) Argumentation aus mehreren passenden und gut aufgebauten Argumenten zu einem bestimmten Thema zusammen. Mit einer Argumentation soll eine andere Person von der eigenen bzw. einer anderen Meinung überzeugt werden.
Wie bestimmst du bei einer Argumentation These und Antithese?
Wenn du zu einem Thema oder einer Frage unterschiedliche Meinungen vertreten musst, spricht man von These und Antithese. Dies kann zum Beispiel passieren, wenn du im Fach Deutsch eine Argumentation schreiben und dabei für beide Seiten argumentieren musst. So könnte die Aufgabe zum Beispiel lauten, eine schriftliche Erörterung zu der Streitfrage Soll aktive Sterbehilfe erlaubt werden? zu verfassen.
Eine These ist eine Behauptung, die den eigenen Standpunkt oder die eigene Meinung beschreibt. In unserem Beispiel könnte dieser Standpunkt wie folgt lauten:
Aktive Sterbehilfe sollte erlaubt werden.
Die Antithese dazu ist eine Gegenbehauptung, welche die Gegenmeinung beschreibt. Eine Antithese zu der These in unserem Beispiel könnte daher so lauten: Aktive Sterbehilfe sollte nicht erlaubt werden.
So versteht man unter Argumenten bzw. Begründungen alle Aussagen, die eine These/Behauptung oder Antithese/Gegenbehauptung stützen und überzeugend machen. Die Argumente für eine These nennt man Pro-Argumente. Alle Argumente, die gegen diese These sprechen, heißen Kontra-Argumente. Pro- und Kontra-Argumente benötigst du zum Beispiel bei einer dialektischen Erörterung.
Beispiele für eine Argumentation finden
Für eine Argumentation lassen sich Beispiele bzw. Belege durch folgende unterschiedliche Möglichkeiten finden:
- Du kannst persönliche Erfahrungen und Erlebnisse beschreiben.
- Du kannst Fallbeispiele nutzen, z. B. aus den Medien.
- Du kannst nachweisbare Tatsachen angeben, z. B. Statistiken.
- Du kannst bekannte Werte und Normen anführen.
- Du kannst dich auf anerkannte Autoritäten wie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler berufen.
Wie schreibt man eine Argumentation? – ein Beispiel
Im folgenden Abschnitt siehst du, wie eine Argumentation zu der Beispiel-Streitfrage: Brauchen wir eine Frauenquote? aufgebaut wäre:
- Du beginnst mit einer klaren Aussage, also deiner Behauptung bzw. These: Firmen mit einem hohen Frauenanteil in führenden Positionen sind erfolgreicher.
- Dann stützt du deine These mit einer Begründung: Frauen sehen die Dinge oft anders als Männer und kurbeln damit die Diskussionen an, was wiederum Raum für kreative Ideen schafft und neue Denkansätze zulässt. Dies stärkt deine aufgestellte These.
- Abschließend belegst du deine aufgestellte Behauptung mit einem möglichst passenden Beispiel, um so dein Argument zu sichern: So zeigt zum Beispiel eine Studie des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, dass Unternehmen mit einer festen Frauenquote ein signifikant besseres wirtschaftliches Ergebnis erzielen.
Aufbau einer Argumentation: Wie argumentierst du im Fünfsatz?
Beim Argumentieren geht es darum, die eigene Meinung so überzeugend wie möglich zu begründen. Hierzu kannst du folgende fünf Schritte nutzen:
- den aktuellen Anlass der Argumentation benennen
- die These (Meinung) formulieren
- die Argumente nennen
- die Argumente mit Beispielen belegen
- eine Schlussfolgerung (Fazit) formulieren
Wir verdeutlichen das Argumentieren im Fünfsatz an der folgenden Beispiel-Streitfrage: Sollen Schönheitsoperationen für Minderjährige verboten werden?
Du beginnst mit dem aktuellen Anlass, zum Beispiel einem Zeitungsartikel, und formulierst dies wie folgt:
Im Artikel „Ich hasse meinen Körper“ aus dem Magazin „Der Spiegel“ wird davon berichtet, dass immer mehr Minderjährige sich für kosmetische Eingriffe, sogenannte Schönheitsoperationen, entscheiden.
Danach folgt die These wie beispielsweise:
Ich bin der Meinung, dass eine Schönheitsoperation in jungen Jahren sich häufig als Fehlentscheidung entpuppt und schwere psychische und physische Folgen mit sich bringt.
Nun stützt du diese These mit Argumenten wie zum Beispiel:
Für diese These spricht die hohe Anzahl an Schönheitsoperationen, die rückgängig gemacht werden. Außerdem klagen viele Patientinnen und Patienten über Schmerzen an den operierten Körperstellen. Zusätzlich leiden einige Menschen im Nachhinein unter Spott, weil viele Eingriffe nicht das gewünschte Ergebnis erzielen und oftmals sogar die Betroffenen entstellen.
Für diese Argumente führst du nun ein oder mehrere überzeugende Beispiele bzw. Belege an:
Der Sozialwissenschaftler Sebastian Schwert untersucht zum Beispiel aktuell die Spätfolgen von kosmetischen Eingriffen bei Minderjährigen. Er warnt Jugendliche vor vorschnellen Entscheidungen für eine Schönheitsoperation.
Für den Schluss der Argumentation formulierst du noch ein Fazit. Diese Schlussfolgerung könnte beispielsweise wie folgt lauten: Somit lässt sich sagen, dass ein Verbot von Schönheitsoperationen für Minderjährige vor schweren Folgen schützen kann.
Nun hättest du im Fünfsatz argumentiert! Noch überzeugender wird deine Argumentation, wenn du vor dem Erörtern deiner Meinung mögliche Kontra-Argumente aufgreifst und diese entkräftest. Hierzu erklärst du, warum jenes Argument nicht überzeugt und nennst eine Begründung für deinen Standpunkt. Mit Bezug auf unsere Beispiel-Streitfrage zum Thema Schönheitsoperationen sähe dies wie folgt aus:
Das Argument, dass Minderjährige oft zu sehr unter ihrem Aussehen leiden, ist zwar nachvollziehbar, aber viel entscheidender ist, dass das eigene Körperbild der Jugendlichen durch soziale Medien verzerrt und mit unrealistischen Erwartungen belegt wird. Dadurch ist die Selbstwahrnehmung der Minderjährigen so gestört, dass sie ihre eigenen Körper oftmals nicht schön genug finden.
Formulierungshilfen für eine Argumentation
In dieser Übersicht findest du mögliche Formulierungen und Satzanfänge für deine Argumentation:
Abschnitte der Argumentation | Formulierungshilfen |
---|---|
Einleitung | Im Folgenden möchte ich untersuchen … Ausgehend von dem Zeitungsartikel „XY” möchte ich … Daraus ergibt sich folgende Fragestellung … |
Pro-Argumente | Das Hauptargument dafür ist … Hinzu kommt … Ein weiteres Argument ist … Es ist zu bedenken … Zudem muss angemerkt werden … Es/Außerdem spricht dafür … Bestätigt wird diese Sichtweise durch … |
Kontra-Argumente | Ein Hauptargument dagegen ... Ein weiteres Argument dagegen ist ... Eindeutig zu entkräften ist das Argument … Bei genauerer Betrachtung ... Dagegen spricht ... |
Beispiele/Belege | Ein passendes Beispiel dafür ist … Ein Beleg dafür ist … An diesem Beispiel kann gezeigt werden … |
Fazit | Wägt man die dargelegten Argumente ab … Alles in allem, … Zusammenfassend lässt sich sagen … Meiner Meinung nach … Ich vertrete den Standpunkt / die Ansicht, dass … |
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Wenn es um den öffentlichen Zugang zu Blutbanken geht, hat Dracula eine klare Meinung. „Blut ist gut! Blut ist gut! Blut ist gut!“ Auch wenn das Thema umstritten ist, argumentiert Dracula gerne FÜR das Öffnen von Blutbanken für ALLE - auch für Vampire. „Blut ist gut! Blut ist gut! Blut ist gut!“ Aber wie schafft er es nur, seine Argumente richtig zu formulieren? In diesem Video zeigen wir dir, wie du Argumente richtig darlegst, These und Antithese bestimmst und im Fünfsatz argumentierst. Warum du das brauchst? Im Leben wirst du dir oft zu strittigen Themen eine Meinung bilden oder zu einem Problem argumentativ Stellung nehmen müssen. Das gehört in einer Demokratie dazu. Auch in schriftlichen Stellungnahmen und Erörterungen in der Schule legst du deinen Standpunkt mit Argumenten dar. Jedes einzelne Argument muss dabei nach bestimmten Regeln aufgebaut werden. Es besteht üblicherweise aus drei Teilen: Behauptung, auch These genannt, Begründung und Beispiel bzw. Beleg. Als Eselsbrücke kannst du dir die 3 Bs merken. Lass uns das an einem Beispiel verdeutlichen. Angenommen du müsstest zur Streitfrage „Brauchen wir eine Frauenquote?“ ein Argument ausarbeiten. Du beginnst mit einer klaren Aussage, deiner Behauptung bzw. These. „Firmen mit einem hohen Frauenanteil in führenden Positionen sind erfolgreicher.“ Damit du diese Behauptung stützen kannst, musst du jetzt ein gutes Argument bzw. eine Begründung anbringen, warum du diese These aufstellst. „Frauen sehen die Dinge oft anders als Männer und kurbeln damit Diskussionen an, was wiederum Raum für kreative Ideen schafft und neue Denkansätze zulässt.“ Siehst du, wie deine Begründung die anfängliche Behauptung stützt und dein Argument so stärker macht? Um dein Argument abschließend zu sichern, kommt es nun darauf an, deine Begründung mit einem möglichst konkreten Beispiel zu belegen. „So zeigt zum Beispiel eine Studie des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, dass Unternehmen mit einer festen Frauenquote ein signifikant besseres wirtschaftliches Ergebnis erzielen.“ Aufgepasst! Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, um Beispiele zu finden. Du kannst eigene Erfahrungen und Erlebnisse beschreiben. Außerdem eignen sich Fallbeispiele, z. B. aus den Medien. Besonders überzeugend sind auch nachweisbare Tatsachen, wie statistische Angaben. Als Beispiel eignen sich auch anerkannte Werte und Normen. Außerdem kannst du dich auf anerkannte Autoritäten, wie Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, berufen. Jetzt hast du mit Behauptung, Begründung und Beispiel argumentiert. Manchmal kann es sein, dass du zu einem strittigen Thema oder einer Problemfrage UNTERSCHIEDLICHE Standpunkte einnehmen musst. Man spricht dann von These und Antithese. Ein zu erörterndes Thema im Unterricht kann z. B. die Streitfrage sein: „Soll aktive Sterbehilfe erlaubt werden?“. Eine These ist die Behauptung, die den eigenen Standpunkt beschreibt und die man belegen muss. Dein Standpunkt könnte lauten: „Aktive Sterbehilfe sollte erlaubt werden.“ Die Antithese (Gegenbehauptung) ist DIE Behauptung, die die Gegenmeinung beschreibt. Zur eben genannten These wäre das dann: „Aktive Sterbehilfe soll NICHT erlaubt werden.“ Argumente (oder Begründungen) nennt man alle Aussagen, die eine These oder Antithese stützen und überzeugend machen. Die Argumente FÜR die These sind die Pro-Argumente. Entsprechend heißen alle Argumente für die Antithese - also die GEGEN die These sprechen - Kontra-Argumente. Pro- und Kontra-Argumente werden unter Anderem bei einer dialektischen Erörterung benötigt. Wie du jetzt weißt, geht es beim Argumentieren darum, die eigene Meinung überzeugend zu begründen. Dabei kann man fünf Schritte durchlaufen: Man benennt den aktuellen Anlass der Argumentation (Schritt 1), formuliert seine Meinung, also die These (Schritt 2) und nennt Argumente (Schritt 3), die man anhand von überzeugenden Beispielen belegt (Schritt 4). Schließlich formuliert man eine Schlussfolgerung bzw. zieht ein Fazit (Schritt 5). Lass uns das mal am Beispiel der Streitfrage „Sollen Schönheitsoperationen für Minderjährige verboten werden?“ durchspielen. Du beginnst mit einem aktuellen Anlass: „Im Artikel „Ich hasse meinen Körper“ aus dem Magazin „Der Spiegel“, wird davon berichtet, dass immer mehr Minderjährige sich für kosmetische Eingriffe, sogenannte Schönheitsoperationen, entscheiden.“ Jetzt folgt deine These: „Ich bin der Meinung, dass eine Schönheitsoperation in jungen Jahren sich häufig als Fehlentscheidung entpuppt und schwere psychische und physische Folgen mit sich bringt.“ Deine These musst du jetzt mit Argumenten begründen: „Hierfür spricht die hohe Zahl an Schönheitsoperationen, die rückgängig gemacht werden. Außerdem klagen viele Patientinnen und Patienten über Schmerzen an den operierten Körperstellen. Zusätzlich leiden einige Menschen im Nachhinein unter Spott, weil viele Eingriffe nicht das gewünschte Ergebnis erzielen und oftmals sogar die Betroffenen entstellen.“ Für diese Argumente folgt nun ein überzeugendes Beispiel: „Der Sozialwissenschaftler Sebastian Schwert untersucht z. B. aktuell die Spätfolgen von kosmetischen Eingriffen bei Minderjährigen. Er warnt die Jugend vor vorschnellen Entscheidungen für eine Schönheitsoperation.“ Schließlich brauchen wir ein Fazit: „Somit lässt sich sagen, dass ein Verbot von Schönheitsoperationen für Minderjährige vor schweren Folgen schützen kann.“ Jetzt hast du im Fünfsatz argumentiert! Deine Argumentation kann noch überzeugender werden, wenn du vor dem Erörtern deines Standpunktes Gegenargumente aufgreifst und diese entkräftest. Du erklärst, warum das Argument nicht überzeugt und nennst ein Argument für den eigenen Standpunkt. „Das Argument, dass Minderjährige oft zu sehr unter ihrem Aussehen leiden, ist zwar nachvollziehbar, aber viel entscheidender ist, dass das eigene Körperbild der Jugendlichen durch soziale Medien verzerrt und mit unrealistischen Erwartungen belegt wird. Dadurch ist die Selbstwahrnehmung der Minderjährigen so gestört, dass sie ihre eigenen Körper oftmals nicht schön genug finden.“ Lass uns das Wichtigste noch einmal zusammenfassen! Ein gutes Argument besteht immer aus Behauptung (These), Begründung und Beispiel bzw. Beleg. Deine Behauptung sollte eine klare Aussage sein. Die Begründung hilft, die Behauptung zu stützen. Ein Beispiel bzw. Beleg sichert deine Argumente zusätzlich. Eine These nennt man die Behauptung, die den eigenen Standpunkt beschreibt. Eine Antithese nennt man die Gegenbehauptung, die für die Gegenmeinung spricht. Argumente, die FÜR eine These sprechen, nennt man Pro-Argumente. Argumente, die GEGEN eine These sprechen, heißen Kontra-Argumente. Um besonders überzeugend zu argumentieren, kannst du den Fünfsatz nutzen. Und wie läufts bei Dracula? Der scheint auf der falschen Demo gelandet zu sein... „Blut ist gut! Blut ist gut! Blut ist gut!“ ... oder doch nicht?
Argumente und Argumentation Übung
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Benenne die drei Bestandteile eines Arguments.
TippsDenke an die Eselsbrücke: B-B-B.
LösungEin Argument besteht immer aus drei Bestandteilen:
- Behauptung: Dabei stellst du in einem Satz eine These auf.
- Begründung: Hier wird erklärt, warum du diese These vertrittst.
- Beispiel: Damit belegst du deine These mit einem konkreten Beispiel und unterstreichst damit die aufgestellte Behauptung.
-
Gib die richtige Reihenfolge des Fünfsatzes wieder.
TippsZu Beginn einer Argumentation ist es wichtig, Bezug zu einem aktuellen Anlass herzustellen.
LösungDer Fünfsatz ist eine Methode für eine gelungene Argumentation. Er besteht aus drei Teilen.
Zu Beginn erklärst du in einem Einleitungssatz die aktuelle Relevanz des Themas (1). Außerdem formulierst du eine These (2).
Danach schreibst du den Hauptteil. Darin stellst du deine Argumente (3) vor, die die aufgestellte These belegen. Es werden Begründungen und überzeugende Beispiele (4) präsentiert.
Zum Schluss schreibst du ein Fazit (5).
-
Entscheide, welcher Beispieltyp zu welchem Textabschnitt passt.
TippsDie persönliche Freiheit ist ein Menschenrecht und somit ein zentraler Wert unserer Gesellschaft.
Anerkannte Autoritäten sind zum Beispiel Wissenschaftler*innen an einer Universität.
LösungEs gibt verschiedene Arten von Beispielen/Belegen. Meistens sind diese dadurch zu unterscheiden, von welcher Verfasserin oder welchem Verfasser die Belege stammen.
- Eigene Erfahrungen: Erlebnisse, die man in seinem eigenen Leben gemacht hat
- Fallbeispiele: Beispiele, die von Medien ausgeführt wurden
- Nachweisbare Tatsachen: Belege, die innerhalb einer Statistik veröffentlicht wurden und durch Zahlen belegbar sind.
- Anerkannte Normen und Werte: Beispiele, die in unserem Grundgesetz oder in den Menschenrechten festgeschrieben sind und nach denen eine Gesellschaft handelt
- Anerkannte Autoritäten: Beispiele und Belege, die von Wissenschaftler*innen formuliert wurden.
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Erläutere den Aufbau einer linearen Erörterung.
TippsDie Behauptung (These) muss vor den Argumenten formuliert werden.
LösungEine schlüssige Argumentation kann in Einleitung, Hauptteil und Schluss gegliedert werden.
In der Einleitung wird ein aktueller Bezug zum Thema erläutert. Dadurch machst du den Lesenden die Relevanz der Argumentation deutlich. Danach verfasst du die Ausgangsbehauptung – die These.
Im Hauptteil begründest du die aufgestellte These mithilfe von Beispielen und Belegen. Dafür kannst du verschiedene Beispieltypen heranziehen. Bei einer linearen Erörterung solltest du die Argumente zudem gewichten und mit dem schwächsten Argument beginnen.
Im Schluss kann dann die eigene Meinung formuliert werden. Außerdem zieht man ein Fazit in Bezug auf die anfängliche These.
-
Zeige zu jeder These die passende Antithese auf.
TippsThese und Antithese widersprechen sich.
LösungDie Antithese ist die Gegenbehauptung zur Ausgangsthese.
Eine These wird mit Pro-Argumenten belegt. Die Belege einer Antithese nennt man Kontra-Argumente. Es werden somit zwei Aspekte gegenübergestellt, die sich im Grunde widersprechen.
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Bestimme die Pro- und Kontra-Argumente der These.
TippsDie Argumente für eine These heißen Pro-Argumente. Die Argumente, die die These widerlegen, nennt man Kontra-Argumente.
Es gibt sowohl drei Pro-Argumente als auch drei Kontra-Argumente.
LösungBei der Diskussion über die These „Hausaufgaben gehören abgeschafft.“ gibt es verschiedene Standpunkte. Einige Argumente belegen die These und werden somit als Pro-Argumente verstanden. Andere Argumente widerlegen die These und diese nennt man dann Kontra-Argumente. Die Pro-Argumente werden der These zugeordnet, die Kontra-Argumente der Antithese – also der Gegenbehauptung.
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- Alliteration
- Relativpronomen
Coooooooooooooooooooooooool !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
morgen um 7:40 erörterung schreiben und jetzt um 22 uhr erstes lernvideo dazu anschauen.----Top!
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Hab es ENDLICH gecheckt.VIIIIIIIIIIEEEEEEEEEEELLLLLLLLLLLLLLEEEEEEEEENNNNNNNNN DANK DAFÜR!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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