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„Nathan der Weise“ – Interpretationsansatz und Rezeptionsgeschichte (Lessing)

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„Nathan der Weise“ – Interpretationsansatz und Rezeptionsgeschichte (Lessing)
lernst du in der Oberstufe 5. Klasse - 6. Klasse

Grundlagen zum Thema „Nathan der Weise“ – Interpretationsansatz und Rezeptionsgeschichte (Lessing)

"Habe Mut, dich deines Verstandes zu bedienen!" Wer hat das nochmal gesagt? Weißt du es? Immanuel Kant natürlich, Philosoph der Aufklärung. Was aber hat das mit Lessings Stück „Nathan der Weise“ zu tun? Nun, eine ganze Menge. Das wirst du in diesem Video sehen. Du wirst auch erfahren, inwiefern Nathan ein wirklicher Musterschüler der Aufklärung ist. Und welche Werte ihm wichtig sind und wie er seine Moralvorstellungen unter die Leute bringt. Zudem solltest du dir nach diesem Video selbst beantworten können, wogegen eigenes Denken hilft. Viel Spaß damit!

Transkript „Nathan der Weise“ – Interpretationsansatz und Rezeptionsgeschichte (Lessing)

Nathan der Weise (Lessing) - Interpretationsansatz und Rezeptionsgeschichte

Was ist Aufklärung? Diese Frage stellte sich der Philosoph Immanuel Kant im Jahr 1784. Seine Antwort: „Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit.“ So entstand seine Schrift “Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung?”

Und er führt gleich selber aus, was er damit meint: „Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich selbst seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen.” Das heißt, jemand ist nicht fähig, eigenständig, also ohne Anleitung, zu denken.

“Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines andern zu bedienen!” Jemand ist also nicht zu dumm, um alleine zu denken, sondern zu feige und zu faul. “Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen, ist also der Wahlspruch der Aufklärung.“

Obwohl Kants berühmte Schrift erst fünf Jahre nach „Nathan der Weise“ entstanden ist, bringt sie das Programm der Aufklärung auf den Punkt. Jeder Mensch soll sich aus dem denkfaulen, bequemen Zustand befreien, indem er seinen Verstand benutzt. Ein Programm, das auch Lessings Lehrstück zugrunde liegt.

Der Protagonist Nathan führt es mustergültig vor. Er lässt sich nicht von Gefühlen leiten und ist nicht im Aberglauben oder in Vorurteilen gefangen. Sein eigenes vernunftgesteuertes Denken ist die Basis für sein ebenso vernünftiges Handeln.

Doch damit nicht genug. Nathan wirkt auch auf seine Mitmenschen erzieherisch. Er stiftet seine Tochter Recha, den Tempelherrn und den Sultan Saladin dazu an, ihren Verstand zu gebrauchen. In diesen drei Schlüsselszenen zeigen sich zudem Nathans Moralvorstellungen. Schauen wir uns zuerst die Szene mit Nathan und Recha an: Nathan kritisiert Rechas unvernünftigen Glauben an einen Engel und an göttliche Fügung. Sie verkennt damit, dass ein Mensch gehandelt hat, um sie zu retten.

Vor lauter Schwärmerei hat sie zudem vergessen, sich beim Tempelherrn für die Rettung zu bedanken. Nathan bewegt sie zum Umdenken. Er offenbart hier seine Abneigung gegenüber Wunderglauben und dem Glauben an göttliche Fügung - zumindest dann, wenn sie als Ausrede benutzt werden, um nicht selber handeln zu müssen.

Nathan steht für Toleranz ein und lebt sie selbst vor. Das siehst du in seiner ersten Begegnung mit dem Tempelherrn. Auch hier stützt sich Nathan vorbildhaft auf seine Vernunft. Von den Anfeindungen des Tempelherrn lässt er sich nicht provozieren. Vielmehr nimmt er ihn als Menschen und nicht als einen Angehörigen einer Religion wahr.

Indem er den Tempelherrn konsequent so behandelt und außerdem vernünftig argumentiert, bringt er ihn dazu, Nathan ebenfalls als Menschen wahrzunehmen. Gegen Ende des Gesprächs benutzt auch der Tempelherr seinen kritischen Verstand und erkennt die dogmatischen Glaubenskriege als „fromme Raserei“.

Das Herzstück von Nathans humanistischen Wertvorstellungen zeigt sich in der Ringparabel im Zentrum des Dramas. Auf die Frage Saladins, welche der drei monotheistischen Religionen die richtige sei, setzt Nathan seinen scharfsinnigen Verstand ein, um zu einer Lösung zu gelangen. Er erzählt eine Parabel.

Eine Parabel hat immer eine Bildhälfte und eine Sachhälfte. Die Sachhälfte zu entschlüsseln, ist Aufgabe der Leser oder Zuhörer. Saladin versteht Nathans Parabel mit den drei Söhnen und deutet sie richtig. Keiner von ihnen hat den richtigen Ring. Keiner hat also die Legitimation, dass sein Glaube der Beste sei. Worauf es hingegen ankommt, ist allein das Handeln. Alle sollen sich so verhalten, als hätten sie den richtigen Ring. Sie sollen also Toleranz und Mitmenschlichkeit leben und ihren Glauben in Nächstenliebe umsetzen. Mit dieser sehr einfachen und raffinierten Geschichte kritisiert Nathan den Absolutheitsanspruch der Religionen.

Somit ist „Nathan der Weise“ vor allem eines: Ein Lehrstück. Die Figuren innerhalb des Stücks und die Leser werden dazu angehalten, ihren eigenen Verstand zu benutzen und nicht blind Wunderglauben, Vorurteilen oder Dogmen zu folgen.

Während es diesen Lehrplan erfüllt, wurden dem Stück schon in den ersten Rezensionen dramaturgische Schwächen vorgeworfen. Es hat wenig äußere Handlung. Schiller, der den Nathan 1801 in Weimar inszenierte, kritisierte, es sei weder Tragödie noch Komödie. Ihm ist das Drama zu wenig emotional: „Im Nathan dem Weisen (...) hat die frostige Natur des Stoffs das ganze Kunstwerk erkältet.“ In späteren Rezensionen wird der Inhalt beziehungsweise die Aussage des Stückes wichtiger als die Form.

Heute ist „Nathan der Weise“ ein Klassiker und gehört eindeutig zum Bildungskanon. Seine Unaufführbarkeit wurde widerlegt: Er wurde und wird auf unzähligen Bühnen gespielt. Noch immer vermittelt er die Kernbotschaft der Aufklärung: „Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“

5 Kommentare
  1. Kann man sich noch mehr Arbeit mit einem Video machen?
    Ich glaube nicht. Großartig visualisiert!

    Von Johnny Blue K, vor fast 4 Jahren
  2. Hallo Julia,
    „Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen“ (lateinisch sapere aude! - übersetzt: „Wage es, weise zu sein!“) ist ursprünglich ein lateinisches Sprichwort, das jedoch Immanuel Kant neu interpretiert und so zum Leitspruch der Aufklärung gemacht hat.
    Viele Grüße aus der Deutschredaktion

    Von Carolin Kasper, vor mehr als 4 Jahren
  3. Wer hat nun den Satz „habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen“ geschrieben? Lessing oder Kant?

    Von Julia7, vor mehr als 4 Jahren
  4. Das Video und die Übungen sind gut. Nur sind die Lösungen nicht immer nur mit der Hilfe des Videos lösbar (z. B. benötigt man bei 3. und bei der Zusatzaufgabe tlw. Spezialwissen).

    Von Sass Schule, vor mehr als 8 Jahren
  5. Das beste Video zum Thema auf dieser Seite. Die Klasse hat es begriffen, worum es hier geht.

    Von Ralfpauli, vor etwa 9 Jahren

„Nathan der Weise“ – Interpretationsansatz und Rezeptionsgeschichte (Lessing) Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video „Nathan der Weise“ – Interpretationsansatz und Rezeptionsgeschichte (Lessing) kannst du es wiederholen und üben.
  • Vervollständige die moralischen Belehrungen, die Lessing durch die Person des weisen Nathan verfolgt.

    Tipps

    Überlege, welche psychischen Seiten der menschlichen Persönlichkeit die Aufklärung hervorhob. Wodurch meinten sie könne sich der Mensch aus seiner Unmündigkeit befreien? Worauf zielten die Aufklärer/-innen ab?

    Lösung

    Im Begriff der Aufklärung ist bereits ihr Programm enthalten: Das Wichtigste für die Aufklärer/-innen war, nüchtern, logisch und rational zu denken. Jeder Mensch hat Verstand und Vernunft. Und mit diesen zwei Fähigkeiten sollte der Aberglaube, das vorschnelle Urteilen und Vorurteil, insgesamt der blinde Glaube an gegebene Regeln durchschaut und abgeschwächt werden. Denn das vorschnelle Urteil über Andere, der Aberglaube sowie das blinde Vertrauen in Anführende hatten seit Jahrhunderten immer wieder zu Krieg und Elend geführt. Die Aufklärer/-innen propagierten hingegen Toleranz und Friedfertigkeit.

    Jeder Mensch kann demnach durch Erziehung und Lernen die wahren Abläufe der Dinge erkennen und somit selbst ein/-e Erzieher/-in werden. Diese aufklärerischen Prinzipien ziehen sich in der Gestalt und im Handeln von Nathan dem Weisen durch das gesamte Drama Lessings.

  • Beschreibe, in welchen drei Schlüsselszenen sich das erzieherische Wirken von Nathan zeigt.

    Tipps

    In den drei Szenen spricht Nathan jeweils mit unterschiedlichen Personen und über unterschiedliche Dinge - welche Dinge sind das? Weshalb und an welcher Stelle in der Erzählung spricht Nathan mit diesen Personen?

    Lösung

    Nathan verkörpert als weise Person die Moralvorstellungen der Aufklärung. Diese waren: vernunftgesteuertes und verstandesmäßiges Denken gegen Vorurteil und Aberglaube, emotionale Kontrolliertheit, Überwindung von religiösem Dogma, Mitmenschlichkeit und Erziehertum.

    Diese Vorstellungen lassen sich in drei wichtigen Schlüsselszenen ablesen:

    1. Als Recha abergläubisch von ihrer wundersamen Rettung durch einen Engel redet und glaubt, dass es göttliche Fügung war. Nathan hält ihr vor Augen, dass ihr Überleben ohne das Handeln des Tempelherrn nicht möglich gewesen wäre und sie daher ihm zu danken hätte, was sie aufgrund ihrer Schwärmereien vollkommen vergessen hatte.

    2. Als Nathan sich schließlich für Recha beim Tempelherrn bedankt, nimmt er ihn als Menschen und nicht als Christen wahr. Er lässt nicht die Feindschaften vordringen und kann den Tempelherrn mit kühlen Argumenten überzeugen. Damit schafft er es, dass auch der Tempelherr ihn als Menschen wahrnimmt und sogar schlecht über den Religionskrieg spricht.

    3. Als Nathan die Ringparabel erzählt, beweist er seinen Verstand, indem er nicht eine Religion höher setzt, sondern für Gleichwertigkeit und Toleranz wirbt. Er schafft es damit, den Sultan zu erziehen und vom Gedanken der Mitmenschlichkeit als höchsten und geteilten Wert der Religionen zu überzeugen.

  • Untersuche, welche Bedeutung „Nathan der Weise" hatte und hat und wie das Stück aufgenommen wurde.

    Tipps

    Die Rezeption des Dramas hat sich im Laufe der Jahrhunderte verändert - auch was die Häufigkeit an Aufführungen angeht. War es früher beliebter als heute? Was hatten Kritiker/-innen in ihren Zeiten auszusetzen? Vergleiche mit anderen Werken der jeweiligen Zeiten?

    Lösung

    Die Einschätzung und Bedeutung gerade von Klassikern hat sich häufig durch die Jahrhunderte hindurch gewandelt. So auch bei Lessings Nathan der Weise.

    Lessings Zeit urteilte eher ablehnend, da sie dramaturgische Schwächen sahen - so hatte das Werk wenig äußere Handlung, anders als die Zuschauer/-innen es gewohnt waren. Sein Plan, die Zensur durch ein Theaterstück zu umgehen, ging jedoch auf.

    Ein paar Jahrzehnte später kritisierte Schiller, dass das Stück zu kalt, zu rational, zu wenig emotional sei. Außerdem passte es nicht in die Formen der Komödie und der Tragödie, die in der Weimarer Klassik so viel bedeuteten.

    Aufgrund der Aktualität des Inhalts änderte sich die Wirkgeschichte des Stücks jedoch. Heute wird es immer wieder aufgeführt, da die Hörigkeit auf Dogmen, die totalen Wahrheitsansprüche der Religionen und Vorurteile und Intoleranz gegenüber Andersgläubigen noch immer tief in unseren Gesellschaften verankert sind. Aufgrund der tief philosophischen Einsichten des Werkes gehört es heute zum klassischen Bildungskanon.

  • Stelle der Bildebene der Ringparabel die Sachebene des eigentlich Gemeinten gegenüber.

    Tipps

    Stelle die Parabel in den Kontext der Erzählung. Auf welche Frage antwortet Nathan mit der Geschichte? Welche Begriffe kann man gleichsetzen? Wie ist die Geschichte zu deuten?

    Lösung

    Eine Parabel besteht immer aus zwei Seiten. Eine Seite ist dabei die Bildebene, also die in der Parabel präsentierte Geschichte. Eine Parabel ist aber auslegbar und hat eine übertragene Bedeutung. Sie soll nicht wörtlich ausgelegt werden.

    Um die Parabel auszulegen, braucht man daher eine Sachebene, auf die man die Elemente der Bildebene übersetzt.

    In der Ringparabel sind diese Elemente recht eindeutig und einfach zu finden. Denn Nathan antwortet mit der Parabel auf die Frage des Sultans, welche Religion die richtige sei. Da er von Vater und Sohn erzählt, drängt sich das konventionelle Bild der Gott-Mensch-Beziehung auf. Da es im Kontext der Kreuzzüge außerdem um Konflikte zwischen den drei monotheistischen Religionen Christentum, Islam und Judentum geht, müssen die drei Ringe dafür stehen.

    Der Richter, der entscheiden soll, welcher der drei Ringe der wahre ist (was auf den Absolutheitsanspruch der Religionen hinweist), ist in derselben Situation wie Nathan. Er kann keine entscheidende Antwort geben, da die Religionen vom selben Schöpfer stammen und das selbe Ziel haben: Alle Menschen sollen „angenehm vor dem Herrn" sein.

    Damit verdeutlicht die Parabel: Es kommt nicht darauf an, welcher Religion man angehört, sondern wie man gegenüber Gott und seinen Mitmenschen handelt. Toleranz und Mitmenschlichkeit sind also die entscheidenden Punkte.

  • Vervollständige die von Kant verfassten, wichtigen Aussprüche der Aufklärung.

    Tipps

    Worum geht es in der Aufklärung? Welches menschliche Instrument soll man einsetzen, um sich gegen etwas zu wehren?

    Lösung

    Kant ist einer der großen Philosophen der Aufklärung. Was Aufklärung sein soll, beschrieb er in seiner Schrift „Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung?“. Die Sätze sind in seiner typisch sachlich-nüchternen und präzisen Sprache gehalten und haben in ihrer Bedeutung heute so manche Bibelsentenz abgelöst.

    In seiner Schrift beschreibt Kant das Programm der Aufklärung: Verstand hat jede Person. Die meisten sind an ihrer schlechten Situation selbst Schuld, weil sie zu feige sind, ihren Verstand einzusetzen. Denn mit Verstand kann man sich gegen Bevormundung, Herrschaft und Autorität von Anderen wehren.

  • Untersuche, wie Lessings Ringparabel dazu dienen kann, Texte aus der Bibel richtig auszulegen.

    Tipps

    Überlege, welche Lesart der Geschichte eine wörtliche Deutung und welche eine übertragene Deutung wäre. Welche betrachtet den sozial-historischen Kontext, und welche übernimmt Forderungen eins zu eins, ohne den Kontext zu betrachten?

    Lösung

    Die Auslegung von Heiligen Schriften, sei es der Koran, die Bibel oder die Tora, ist heftig umstritten. Denn Interpretationen können ganz verschieden ausfallen und begründet werden. Das liegt daran, dass diese Schriften häufig stark metaphorische und gleichnishafte Sprache benutzen. Um diese Bilder auf die Realität zu übertragen, ist der/die Leser/-in meist auf sich allein gestellt. Dadurch entstehen sehr unterschiedliche Auslegungen, was zu Uneinigkeit in der Glaubensgemeinschaft führt. Es gibt daher viele Menschen, die auf eine buchstabengetreue, also fundamentalistische und orthodoxe Lesart drängen, um Abspaltungen zu vermeiden.

    Dies jedoch will Lessing mit seiner Ringparabel verhindern. Indem er zeigt, wie eine Parabel auf die Wirklichkeit zu übertragen sei, indem man also ein historisches Geschehnis mit seinen einzelnen Elementen in den Kontext einordnet und generalisiert auf seine eigene Zeit überträgt, lassen sich gefährliche Interpretationen verhindern. Denn auch in der Bibel gibt es schlimme Geschichten, die bei buchstäblicher Auslegung zu Mord und Totschlag aufrufen würden.

    Bei der Geschichte von den Arbeitern im Weinberg gibt es verschiedene Auslegungen: Eine sozial-historische, eine allegorische etc.. Nur die wörtlichen Auslegungen sind ausgeschlossen, denn sie könnten implizieren: Eine arbeitgebende Person darf ihre Arbeiter/-innen ausbeuten; soziale Zustände (wie z. B. Lohnhöhe) lassen sich auf heute übertragen; mehr Arbeit wird nicht belohnt; Arbeiter/-innen dürfen sich nicht beschweren etc.. Du siehst: Eine übertragene Bedeutung zu finden ist sehr wichtig.

    Quelle: Matthäus-Evangelium 20,1-15.

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