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Korrelativpronomina

Korrelativpronomina stehen in einer speziellen Beziehung zueinander und helfen dabei, Objekte oder Ideen in ein quantitatives oder qualitatives Verhältnis zueinander zu setzen. Sie setzen sich aus Partnerpronomen zusammen und kommen im Lateinischen zum Einsatz. Erfahre dies und mehr im ausführlichen Text!

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Welches Korrelativpronomen passt zu „utcumque“?

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Franziska Deregoski
Korrelativpronomina
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Grundlagen zum Thema Korrelativpronomina

Was sind Korrelativpronomina?

Korrelativpronomina sind solche Pronomina, die in einer besonderen Beziehung zu anderen Pronomina stehen. Manchmal wird diese Beziehung als wechselseitig bezeichnet. Das Wort Korrelativ stammt vom lateinischen conferre und bezeichnet genau diesen Bezug. Man könnte sagen, Korrelativpronomina haben ein Partnerpronomen, das in der Regel bei ihnen ist. Man gebraucht sie also dann, wenn man Gegenstände oder Dinge in eine quantitative oder qualitative Beziehung zueinander setzen will.

Sehen wir uns Beispiele für Korrelativpronomina im Satz an:

  • Quot homines, tot sententiae sunt.
  • Est tanta in te prudentia, quanta debet.

Vielleicht hast du festgestellt, dass sich die markierten Korrelativpronomina ähnlich sind. Der Unterschied besteht jeweils darin, ob das Wort mit einem t- oder qu- beginnt. Dies gibt dir Auskunft über die Wortart: Die Wörter, die mit t- beginnen, sind Demonstrativpronomina. Die Wörter, die mit qu- beginnen, sind Relativ- oder Interrogativpronomina. Verschaffen wir uns einen Überblick über die häufigsten Korrelativpronomina:

Demonstrativpronomen Relativ-/Interrogativ-
pronomen
Übersetzung
tantus quantus so groß … wie (groß)
tantum quantum so viel … wie (viel)
talis qualis so beschaffen … wie (beschaffen)
totiens quotiens so oft … wie (oft)
tot quot so viele … wie (viele)

In der Übersetzungsspalte sind diejenigen Wörter eingeklammert, die im Deutschen häufig nicht übersetzt werden. Werfen wir nun erneut einen Blick auf unsere Beispiele zu Korrelativpronomina:

  • Quot homines, tot sententiae sunt.
    Wie viele Menschen es gibt, so viele Meinungen gibt es auch.

Lateinische Korrelativpronomina am Beispiel Meinungsvielfalt

  • Est tanta in te prudentia, quanta debet.
    Es ist eine so große Klugheit in dir, wie es sein muss.

Die Übersetzung der Korrelativpronomina fällt uns leicht, wenn wir bei unserer Wortschatzarbeit immer auch das Partnerpronomen mitgelernt haben.

Besonderheit: Korrelativpronomina im Ablativ

Manche Korrelativpronomina stehen regelmäßig im Ablativus mensurae in Verbindung mit Komparativen. In solchen Fällen sind sie mit je … desto zu übersetzen, wobei das Pronomen mit qu- dem je und das mit t- dem desto entspricht.

  • Quanto diutius considero, tanto obscurior spes mihi videtur.
    Je länger ich darüber nachdenke, desto zweifelhafter scheint mir diese Hoffnung.

  • Quo maiora tu fecisti, eo maior expectatio me tenet.
    Je größere Taten du vollbracht hast, desto größer ist meine Erwartung.

Sehr gut! Jetzt kannst du Korrelativpronomina im Lateinischen erkennen, ihre Anwendung im Satz verstehen und sie übersetzen.

Wenn du deine Kenntnisse über das Korrelativpronomina noch ein wenig vertiefen möchtest, findest du weitere Übungen in den Arbeitsblättern bei sofatutor.

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Vorschaubild einer Übung

Transkript Korrelativpronomina

Salvete und ein herzliches Willkommen von eurer Lateintutorin Franziska. Heute steigen wir direkt mit einem Beispielsatz ein. “Quot homines, tot sententiae.” Was könnte dieser Satz bedeuten? Übersetzt heißt er so viel wie: “Wie viele Menschen es gibt, so viele Meinungen gibt es auch.” Schauen wir uns noch einen zweiten Satz an. “Qualis pater, talis filius.” Was könnte dieser Satz bedeuten? Er lautet auf Deutsch: “Wie der Vater, so der Sohn.” Ein Sprichwort, das dir vielleicht geläufig ist. Um was für eine Wortart handelt es sich bei quot, tot und qualis, talis? Richtig. Das sind Pronomina. Diese Pronomina nennt man Korrelativpronomina. In diesem Video möchte ich dir erklären, was Korrelativpronomina sind, welche Korrelativpronomina es im Lateinischen gibt und wie sie übersetzt werden, wie sie dekliniert werden und wie man sie verwendet. Dafür solltest du bereits wissen, was Pronomina sind. Außerdem solltest du bereits die a-, o-, i- und konsonantische Deklination kennen. Was sind nun diese Korrelativpronomina? Schauen wir uns dazu den ersten Beispielsatz noch einmal an. “Quot homines, tot sententiae.” Was fällt dir auf, wenn du diesen Satz anschaust? Richtig. Quot und tot sehen sich irgendwie ähnlich. Sie beziehen sich inhaltlich aufeinander und bilden ein Paar. “Wie viele Menschen es gibt, so viele Meinungen gibt es auch.” Für “sich aufeinander beziehen” gibt es ein Fremdwort, das aus dem Lateinischen stammt. Korrelieren. Pronomina, die sich aufeinander beziehen nennt man deshalb Korrelativpronomina. Sie treten nie alleine auf, sondern immer in Paaren. In den Beispielsätzen hast du bereits “tot ... quot” - “so viele ... wie (viele)” sowie “talis ... qualis” - “so (beschaffen) ... wie” kennengelernt. Außer ihnen gibt es noch das Pärchen “tantus … quantus”, das heißt “so groß … wie (groß)” und “tantum … quantum” - “so viel ... wie(viel)”. Alle Korrelativpronomina bilden jeweils ein zusammengehöriges Paar. Sie werden genutzt, wenn zwei Personen oder Dinge verglichen werden, die sich ähneln oder gleichen. “Wie der Vater, so der Sohn.” Korrelativpronomina bestehen aus zwei verschiedenen Teilen. Der eine Teil, tot, talis, tantus und tantum hat eine hinweisende Funktion. So viele, so, so groß, soviel. Während der andere Teil, quot, qualis, quantus und quantum sich auf diesen bezieht. Er wird allgemein mit wie übersetzt. Bei der Deklination der Korrelativpronomina tantus quantus kannst du auf dein Wissen aus der a- und o-Deklination zurückgreifen. Es kann als Maskulinum, Femininum und Neutrum auftreten. Dabei ändern sich nur die Endungen. Tantus, tanta, tantum. Tanti, tantae, tanti. Tanto, tantae, tanto. Tantum, tantam, tantum. Tanto, tanta, tanto. Dies geschieht auch im Plural. Tanti, tantae, tanta. Tantorum, tantarum, tantorum. Der Dativ lautet in allen drei Genera tantis. Der Akkusativ tantos, tantas und im Neutrum tanta. Der Ablativ wieder tantis in allen drei Genera. Je nach dem auf welches Bezugswort sich das Korrelativpronomen bezieht, passt es sich in Numerus, Genus und Kasus an. Wenn ich also nicht den Vater mit seinem Sohn vergleichen möchte sondern ein Mädchen mit einem Baum, muss ich die Korrelativpronomina entsprechend ändern. “Quanta arbor, tanta puella.” - “Wie groß der Baum ist, so groß ist auch das Mädchen.” Schauen wir uns ein weiteres Korrelativpronomen an. Talis qualis. Talis und qualis werden nach der i-Deklination gebildet. Sie haben nur zwei Endungen im Nominativ. Die maskuline und die feminine Form lauten jeweils talis, während das Neutrum tale ist. In den weiteren Formen gleichen sie der konsonantischen Deklination. Der Genitiv lautet immer talis. Der Dativ immer tali. Im Akkusativ findet sich für die maskulinen und femininen Wörter talem, das Neutrum gleicht wie immer dem Nominativ, tale. Aufpassen musst du im Ablativ. Da es sich um die i-Deklination handelt. Er lautet in allen drei Genera tali. Die Pluralbildung ist dir ebenfalls bekannt. Der Nominativ lautet tales, für Neutra endet er wie immer auf a, talia. Der Genitiv lautet entsprechend der i-Deklination talium. Dativ und Ablativ Plural lauten in allen drei Genera talibus. Aufpassen musst du beim Akkusativ. Maskulin und feminin lautet er tales, für die Neutra talia. Tot und quot werden gar nicht dekliniert. Du siehst also, dass du dir hier gar nicht viel Neues merken musst. Fassen wir noch einmal zusammen. Korrelativpronomina sind Pronomina, die immer paarweise auftreten. Es gibt ein hinweisendes Pronomen wie tot, talis, tantum, tantus. Und ein Pronomen, das darauf Bezug nimmt. Quot, qualis, quantum, quantus. Man verwendet sie, um zwei Personen oder Dinge in Bezug zueinander zu setzen oder eine Ähnlichkeit auszudrücken. “Qualis pater, talis filius.” - “Wie der Vater, so der Sohn.” Tantus und quantus werden nach der a- und o-Deklination gebildet. Talis und qualis dagegen werden nach der konsonantischen beziehungsweise der i-Deklination dekliniert. Tot und quot sind unveränderlich. Das war es zu den Korrelativpronomina. Auf wiedersehen und valete von eurer Lateintutorin Franziska.

4 Kommentare
  1. ich kann latein einfach nicht:(

    Von sedi, vor fast 3 Jahren
  2. Danke für das Video, es hat mir echt weiter geholfen!

    Von Lotte, vor fast 3 Jahren
  3. super gemacht !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Von sissi S., vor mehr als 8 Jahren
  4. cool gemacht!!! ;-)

    Von Kico, vor mehr als 9 Jahren

Korrelativpronomina Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Korrelativpronomina kannst du es wiederholen und üben.
  • Nenne alle Korrelativpronomen, die im Text vorkommen.

    Tipps

    Korrelativpronomen bestehen immer aus zwei Partnern. Meistens reimen sich die beiden!

    Fast alle Korrelativpronomen können auch dekliniert werden. Sie müssen also nicht immer in der Grundform im Nominativ stehen.

    Lösung

    Korrelativpronomen dienen dazu, zwei Dinge miteinander zu vergleichen. Sie bestehen immer aus zwei Partnern:

    1. Das eine Pronomen beschreibt etwas oder weist auf etwas hin (so groß, so viele, ...).
    2. Das andere Pronomen leitet den Vergleich ein und nimmt Bezug auf das erste Pronomen (wie).
    Im Text findest du folgende Pronomenformen:
    • tot (statuas) ... quot (arbores) - so viele Statuen ... wie Bäume
    • tantum (templum) atque tantum (porticum) ... quantum - ein so großer Tempel und eine so große Säulenhalle ... wie
    • tales (viros) ... quales - solche Männer ... wie
    • tanto (ingenio) ... quanto - von so großer Begabung ... wie

  • Ordne die Korrelativpronomen an passender Stelle in die Sätze ein.

    Tipps

    Schau dir zuerst die Übersetzung an. Brauchst du tantus, talis oder tot und seinen Partner?

    Wiederhole die Unterschiede zwischen diesen Korrelativpronomen.

    Schau dann, welches Substantiv durch die Form von tantus oder talis näher beschrieben wird.

    Das Pronomen muss mit seinem Bezugswort kongruent sein, das heißt in Kasus, Numerus und Genus übereinstimmen.

    Lösung
    1. Im ersten Satz bezieht sich das Korrelativpronomen auf ingenio (die Begabung). Es ist übersetzt mit: so groß. Also muss eine Form von tantus gesucht sein, die zu ingenio passt. Wir finden: tanto. Der passende Partner dazu ist quanto. Setzen wir beide ein, bekommen wir: Nemo vir tanto ingenio pugnavit, quanto Ulixes bellum gessit.
    2. Im zweiten Satz ist das Korrelativpronomen übersetzt mit: so beschaffen ... wie. Du brauchst also Formen von talis ... qualis. Wir setzen sie ein und bekommen: Nam Troianis tales insidias paravit, quales nemo antea finxerat.
    3. Im dritten Satz brauchst du wieder Formen von tantus ... quantus, denn das Pronomen ist übersetzt mit: so groß ... wie. Die Formen müssen sich auf equum beziehen. Also setzen wir tantum ... quantum ein und bekommen : Tantum equum ligneum construxit, quantum Danai trahere potuerunt.
    4. In Satz vier brauchst du tot ... quot, denn es heißt: so viele Soldaten ... wie. Also heißt der Satz : Tot milites equum ascenderunt, quot alveus suscipere potuit.
  • Bilde die passenden Formen der Korrelativpronomen.

    Tipps

    Das Korrelativpronomen hat immer ein Substantiv bei sich, auf das es sich bezieht.

    Es steht im gleichen Kasus, Numerus und Genus.

    Setze die Pronomen in der Reihenfolge ein, wie sie in der Klammer stehen!

    Denke daran, das erste Wort des Satzes groß zu schreiben!

    Lösung

    Die Korrelativpronomen talis ... qualis und tantus ... quantus kann man deklinieren. Sie passen sich immer an ein Bezugswort an und stehen im gleichen Kasus, Numerus und Genus wie es. talis und qualis werden nach der gemischten Deklination gebildet, tantus und quantus nach der a- und o-Deklination.

    • Im ersten Satz beziehen sich die Pronomen auf ira und iniuria. Diese Substantive sind beide Nominativ Singular Femininum. Also bildest du die entsprechende Endung von tantus und quantus: tanta und quanta.
    • Im zweiten Satz passt du talis und qualis an homines und canes an. Beide sind Nominativ Plural Maskulinum. Die richtigen Formen heißen also tales und quales.
    • Im dritten Satz passt du die Pronomen an domum an. Aber Achtung: domus, -i ist Femininum. Die Form steht im Akkusativ Singular. Es heißt also: tantam ... quantam.
    • Im vierten Satz musst du die Formen passend zu virtutem bilden. Das ist der Akkusativ Singular von virtus, -utis f. (die Tugend, die Tapferkeit). Du bekommst: qualem ... talem.

  • Ordne die Korrelativpronomen den Bezugswörtern zu, mit denen sie kongruent sind.

    Tipps

    Die Pronomen werden dekliniert wie Adjektive. Sie passen sich an ihr Bezugswort an.

    Das bedeutet, beide haben denselben Kasus, Numerus und Genus.

    Nimm dir immer nur eine Form der Pronomen vor. Bestimme genau, in welchem Kasus, Numerus und Genus sie steht.

    Gehe dann die Substantivformen auf der rechten Seite durch und überlege, welches dazu passt.

    Lösung

    talis und qualis werden nach der gemischten Deklination gebildet, tantus und quantus nach der a- und o-Deklination. Sie verhalten sich wie Adjektive - das bedeutet, sie passen sich in Kasus, Numerus und Genus an das Bezugswort an. Beide müssen kongruent sein.

    Nehmen wir uns zuerst die Formen von tantus und quantus vor:

    • tanto kann Dativ oder Ablativ Singular sein, Maskulinum oder Neutrum. Wir suchen auf der rechten Seite nach einer passenden Substantivform und finden homini (von homo, hominis - der Mensch). Das ist Dativ Singular und Maskulinum. Beide passen zusammen! tanto homini bedeutet: einem so großen Menschen.
    • tantis ist Dativ oder Ablativ Plural in allen drei Genera. Dazu passt carminibus (von carmen, carminis). tantis carminibus heißt: so große Gedichte - oder: durch so große Gedichte.
    • quantus ist Nominativ Singular Maskulinum. Dazu gehört labor. quantus labor bedeutet: wie viel Arbeit.
    Jetzt noch die Formen von talis und qualis:
    • talia ist Nominativ oder Akkusativ Plural Neutrum. Dazu passt templa. talia templa heißt: solche Tempel.
    • talem ist Akkusativ Singular Femininum oder Maskulinum. Dazu passt dominum. talem dominum bedeutet: einen solchen Herrn.
    • quales ist Nominativ oder Akkusativ Plural für das Maskulinum oder Femininum. Dazu passt viri. quales viri heißt: was für Männer.

  • Ordne die Korrelativpronomen einander zu.

    Tipps

    Meistens reimen sich die Formen, die zusammengehören!

    Die zusammengehörigen Formen haben immer dieselbe Endung.

    Lösung

    Ein Korrelativpronomen hat immer einen Partner. Die beiden zusammengehörigen Pronomen reimen sich: talis - qualis oder tantus - quantus.

    Sie stehen meistens in derselben Form, haben also die gleiche Endung:

    • tot und quot gehören zusammen (so viele ... wie viele). Dieses Korrelativpronomen wird nicht dekliniert. Egal, wie sein Bezugswort lautet, die Form des Pronomens ist immer tot ... quot.
    • talem ist Akkusativ Singular Maskulinum oder Femininum von talis. Dazu passt qualem (solch einen ... wie).
    • tanto ist Dativ oder Ablativ Singular Maskulinum oder Neutrum. Dazu passt quanto (einem so großen ... wie).
    • tantum ist Nominativ oder Akkusativ Singular des Neutrums. Dazu passt quantum (soviel ... wie).
    • tales ist Nominativ oder Akkusativ Plural im Maskulinum oder Femininum. Dazu passt quales (so beschaffene ... wie).
    • tanta ist Nominativ oder Ablativ Singular Femininum oder der Neutrum Plural im Nominativ oder Akkusativ. Dazu passt quanta (eine so große ... wie).

  • Übersetze die Korrelativpronomen.

    Tipps

    In der deutschen Übersetzung gibt es einige Lücken. Trage dort die passende Übersetzung der fett markierten lateinischen Wörter ein.

    Achte auf den Unterschied zwischen tantus und talis!

    Passe auch die deutsche Übersetzung an Kasus, Numerus und Genus des Bezugswortes an.

    Lösung

    Um die Übersetzungen korrekt zu vervollständigen, solltest du die Bedeutungsunterschiede zwischen den einzelnen Korrelativpronomina gut kennen:

    • tantus beschreibt die Größe von Dingen. Man übersetzt tantus ... quantus meistens mit: so groß ... wie (groß).
    • talis beschreibt die Eigenschaften von Dingen. talis ... qualis übersetzt man meistens mit: so ... wie / solch (ein) ... wie / ein so beschaffene(r) ... wie.
    • tot bedeutet ganz einfach: so viele. tot ... quot heißt also: so viele ... wie (viele).
    Alles klar?

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