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Edison und das Licht – es war einmal Forscher und Erfinder (Folge 18)

Thomas Edison, der Erfinder der Glühlampe, war ein einflussreicher Innovator, der die Elektrifizierung vorantrieb und zahlreiche Erfindungen wie den Phonographen und das Elektrizitätswerk entwickelte. Erfahre mehr über sein Leben und ob er wirklich die Glühbirne erfand! Interessiert? Dies und vieles mehr findest du im folgenden Text!

Inhaltsverzeichnis zum Thema Edison und das Licht – es war einmal Forscher und Erfinder (Folge 18)
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Wer erfand die erste wettbewerbsfähige Kohlefadenglühlampe?

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Es War Einmal Forscher Und Erfinder
Edison und das Licht – es war einmal Forscher und Erfinder (Folge 18)
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Grundlagen zum Thema Edison und das Licht – es war einmal Forscher und Erfinder (Folge 18)

Thomas Alva Edison – der Erfinder der Glühlampe?

Hast du schon einmal den Namen Thomas Edison gehört? Vielleicht im Zusammenhang mit der Glühlampe oder der Firma General Electrics?

Das ist kein Zufall! Denn Thomas Edison zählt zu den einflussreichsten Erfindern der Geschichte – unter anderem, weil er die Elektrifizierung der Welt vorangetrieben hat. Im Folgenden wollen wir uns kurz mit seinem Werdegang auseinandersetzen und der Frage nachgehen, ob Thomas Edison der wahre Erfinder der Glühlampe ist.

Thomas Edison – Steckbrief

Die wichtigsten Punkte zum Leben und Werdegang Edisons fassen wir zunächst stichpunktartig zusammen:

  • Thomas Edison wurde am 11.02.1847 in den USA geboren.
  • Er besuchte die öffentliche Schule nur für wenige Monate und wurde anschließend von seiner Mutter unterrichtet.
  • Mit etwa 16 Jahren begann Edison, als Telegrafist zu arbeiten. So eignete er sich sein umfangreiches Wissen über die (elektrische) Telegrafie – das Übertragen von Nachrichten mithilfe elektrischen Stroms über große Distanzen – an.
  • Während seiner Tätigkeit entwickelte er mehrere Verbesserungen der Übertragungstechnik und gründete ein eigenes Forschungslabor.
  • Im Jahr 1877 entwickelte Edison den Phonographen, mit dem Audiosignale aufgezeichnet werden können.
  • Im Jahr 1879 entwickelte Thomas Edison die erste Version einer Kohlefaden-Glühlampe, die gebrauchs- und wettbewerbsfähig war.
  • Im Jahr 1882 entwickelte er ein System zur Verteilung und Übertragung elektrischer Energie. Das erste öffentliche Elektrizitätswerk ging in Betrieb.
  • 1888 erfand Edison gemeinsam mit seinem Mitarbeiter Harold Brown den elektrischen Stuhl.
  • Im Jahr 1892 entwickelte Edison das Kinetoskop, mit dem Bewegtbilder betrachtet werden können. Zwanzig Jahre später entwickelte er ein Grammofon, das Musik bzw. Töne mit Vorläufern der Schallplatte wiedergeben konnte.
  • 1913 stellte Thomas Edison den ersten Tonfilm der Welt her (bis zu diesem Zeitpunkt gab es nur Stummfilme).
  • Thomas Edison starb im Jahr 1931.

In seinem Leben hat Thomas Edison viele Entwicklungen und Erfindungen vorangetrieben und zahlreiche Patente erhalten. Mit seiner Arbeit hat er wichtige Leistungen erbracht – viele davon mit letztendlich großem und positivem Einfluss. Es gibt aber auch Erfindungen Edisons, die sehr kritisch beleuchtet werden müssen. Er hat, gemeinsam mit einem seiner Mitarbeiter, an der Entwicklung und Erfindung des elektrischen Stuhls mitgewirkt. Damit ist er seiner moralischen Verantwortung als Erfinder und Ingenieur nicht gerecht geworden.

Besondere Bekanntheit hat Thomas Edison allerdings eher durch seine Arbeit im Bereich der Beleuchtung, insbesondere der Entwicklung der Glühlampe, erhalten. Ob er die Glühbirne wirklich erfunden hat, schauen wir uns im nächsten Abschnitt an.

Eine kurze Geschichte zur Erfindung der Glühlampe

Die Geschichte zur Erfindung der Glühlampe beginnt nicht erst mit Thomas Edison. Schon Anfang des 19. Jahrhunderts experimentierten Forscher und Erfinder mit verschiedenen Möglichkeiten, künstliche Beleuchtung herzustellen. Bis dahin waren vor allem Kerzen, Öl- oder Gaslampen im Einsatz. Diese hatten allerdings mehrere Nachteile. Zum einen war das von ihnen erzeugte Licht nicht besonders hell und flackerte. Zum anderen war es gefährlich: Da in allen Varianten Feuer eine Rolle spielte, kam es häufig zu Bränden, bei denen teilweise ganze Häuser vernichtet wurden. Aus diesem Grund gab es ein starkes Bedürfnis, neue Methoden zur Beleuchtung zu entwickeln.

Bereits um das Jahr 1800 herum zeigten Forscher wie beispielsweise Louis Thénard oder Humphry Davy, dass Metalldrähte durch hohe Spannungen so stark erhitzt werden können, dass sie zu leuchten beginnen. Diese ersten Versuche hatten zwar noch keinen praktischen Nutzen, da das erzeugte Licht zu dunkel war und zu kurz brannte, doch sie waren die Inspiration für weitere Forschung.

Die ersten zwei Patente auf Glühlampen, die mit elektrischem Strom funktionierten, wurden in den 1840er-Jahren angemeldet. Und ihnen folgten ab den 1850er-Jahren zahlreiche weitere Patente. Die meisten Glühlampen dieser Zeit basierten auf dem Glühen von Metalldrähten. Sie hatten aber nach wie vor mehrere Probleme, die sie für die praktische Verwendung unbrauchbar machten. Die Lampen hatten eine sehr kurze Haltbarkeit von nur einigen Stunden und benötigten so viel Energie, dass sie den Gasleuchten gegenüber nicht wettbewerbsfähig waren. Dies lag auch daran, dass für die längere Haltbarkeit ein Vakuum in der Lampe notwendig ist. Die Technik dazu steckte aber noch in ihren Kinderschuhen.

Ab den 1870er-Jahren wurde zunehmend mit Kohlefäden anstelle der Metalldrähte experimentiert. Zeitgleich verbesserte sich auch die Vakuumtechnik, wodurch sich die Haltbarkeit der Bestandteile erhöhte.

Auf all diesen Erkenntnissen, Entwicklungen und Erfindungen aufbauend forschte Thomas Edison an seiner Version einer Glühlampe. Ihm gelang es, das Vakuum zu verbessern und eine Glühlampe mit Kohlefaden herzustellen, die etwa 14 Stunden lang brennen konnte. Damit entwickelte er die erste Kohlefadenglühlampe, die wettbewerbsfähig war. Für sie erhielt er das Patent Nr. 223 898 mit dem Titel „Electric Lamp“.
Etwa drei Jahre später hatte er die Haltbarkeit der Glühlampe auf knapp $1\,000$ Stunden erhöht. Aufbauend auf dem Erfolg der Glühlampe schritt die Elektrifizierung der industriellen Welt voran, denn wer Glühlampen nutzen wollte, brauchte Strom.

Hat Thomas Edison die Glühlampe also wirklich erfunden?

Thomas Edison erhielt das Patent für die erste Glühlampe, die wettbewerbsfähig war und so den Weg für die Elektrifizierung bereitete. Er hat also einen entscheidenden Beitrag geleistet. Allein hat er die Glühlampe allerdings nicht erfunden. Seine Entwicklungen bauten auf einem großen Fundus von Experimenten, Erkenntnissen und Vorarbeiten auf, wie es in der Wissenschaft und bei Erfindungen so gut wie immer der Fall ist. Es handelt sich um Errungenschaften, die nur in Zusammenarbeit möglich sind.

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Transkript Edison und das Licht – es war einmal Forscher und Erfinder (Folge 18)

Wo ist der Meister? Wahrscheinlich bereitet er gerade eine Überraschung für uns vor. Ein Prachtstück, was für ein toller Fund, welch seltenes Exemplar. Ich bin sozusagen ein Glückspilz. Was ist denn das? Was soll das sein? Das wirst du nie erraten. Sogar wenn du es siehst. Na los Kinder packt es mal aus. Dreimal dürft ihr raten was das ist. Na? Geh weg. Wer von euch weiß es? Es könnte eine Nudelmaschine sein. Nein das sieht eher wie eine Wasserpumpe aus. Jedenfalls dreht es sich. Es ist ein elektrischer Generator. Nein, nein ganz kalt. Kommt alle mal näher und spitzt eure Öhrchen. Ein altes Walkman-Model. Das ist doch ein Phonograph oder? Genau. Mehr noch es ist der allererste Phonograph. Die Stimme die ihr hört wurde vor mehr als 100 Jahren aufgenommen, 1878. Vor dem Singen an der Kurbel drehen. Wie schön. So ein altmodisches Ding. Ja, längst ausgelaufen. Außerdem hört man nichts. Hört euch lieber das da an. Du gehst uns auf den Keks. Vor mehr als 100 Jahren, stimmt das? Und wer hat den Phonograph erfunden? Thomas Edison, ein Amerikaner und ohne zu übertreiben - ihr wisst ja, dass ich nie übertreibe – war er der größte Erfinder aller Zeiten. Mit hunderten verschiedenen Erfindungen. War er wirklich der größte Erfinder? Ja doch. Allerdings hat er sehr jung angefangen. Er hatte ständig neue Ideen, schon als kleiner Junge war er von einer unersättlichen Neugier getrieben. Sag mal Mama warum setzt sich die Gans auf ihre Eier? Um sie schön warm auszubrüten. Und wozu ist das gut, das Ausbrüten? Damit sie dann aufgehen. Warum müssen sie überhaupt aufgehen? Damit die kleinen Küken aus dem Ei herauskommen können. Kommen sie da raus, weil die Eier warm gehalten werden? Ja doch. Du stellst vielleicht fragen. Aha. Mal sehen. Wo ist Thomas? Vielleicht in der Scheune? Thomas, wo bist du? Das Abendessen ist fertig. Augenblick, ich bin noch nicht fertig. Womit denn? Ich brüte gerade und warte auf die Küken. Aber es dauert mehrere Tage die Eier auszubrüten. Also komm zum Essen, na los. Beeil dich, sonst wird Papa böse. Oh je. Thomas wo bist du? Komm heraus mein kleiner. Mama die Eier sind nicht aufgegangen. Sie sind jetzt gekocht. Das war vielleicht ein Schlaumeier, dieser Edison. Eine Scheune anzuzünden, um Eier zu kochen. Die Mühle da gehört Mister Winchester. Komm mit. Wir spielen in der Scheune. Allez, hop. Hallo, Thomas? Thomas, wo bist du? Ich werde dich schon finden. Er ist weg, verschwunden. Da drin. Na nu? Wiedersehen. Jetzt fliegt er weg. Muss ja ein dicker Fisch sein. Wir müssen von hier weg. Die Eisenbahn liegt zu weit ab. Die Handwerker und Geschäftsleute verlassen die Stadt. Gehen wir nach Port Huron, an der Grenze zu Kanada. Hier wird es uns besser gehen. Die Eisenbahn wird von Detroit bis hierher kommen und weiter bis nach Kanada gehen. Kannst du dir das vorstellen? Kann man mir in der Schule all meine Fragen beantworten? Ihr müsst sehr viel auswendig lernen. Das schult ungemein das Gedächtnis. Also los 2 * 2 ist 4, 2 * 3 ist 6 und 2 * 4 ist 8. Thomas Edison machst du etwa schon wieder Unfug? Wiederhole was ich gerade sagte. Eine Frage Herr Lehrer: Können sie mir erklären wie der elektrische Strom funktioniert? Raus mit dir du Traumtänzer, du bist viel zu dumm. Aus dir wird nie etwas Gescheites. Aber Herr Lehrer, ich wollte doch nur. Nichts aber. Ich sagte Ruhe und raus. Oh na sowas, der wird mich kennenlernen. Ich sage ihnen, ihr Sohn ist ein Dummkopf und er stört den Unterricht. Sie sind der Dummkopf und das werde ich ihnen beweisen mein Herr. Dieser Oberlehrer ist viel zu dumm. Ich werde dir selbst Unterricht geben. Na wie kommst du voran? Newton ist sehr klug. Jetzt verstehe ich die Schwerkraft und das Planetensystem. Aber seine Berechnungen sind zu kompliziert. Chemie ist viel interessanter. Ich werde mal ein paar Experimente machen. Aber pass auf Thomas, das kann gefährlich werden. Was soll denn da passieren? Thomas, wo bist du? Ich bin hier. Es ist alles in Ordnung. Ich räum - Ich will keine Explosionen mehr im Haus haben. In den Keller mit deinen Flaschen, Glaskolben, Säuren und dem ganzen Zeug. In den Keller aber schnell. Komm mal mit. Wohin denn? Sieh mal ein Ballon. Ich habe sowas schon mal gesehen, er ist geflogen. Wieso und wohin? Er war mit Wasserstoff gefüllt, einem Gas das leichter ist als Luft. Das soll funktionieren? Probieren wir es aus? Na klar. Wir nehmen eine Prise Pulver, einen Schluck Wasser und schon entsteht ein Gas. Geh in Deckung. Gas klingt gefährlich. Los, schluck das Pulver und trink ein bisschen Wasser. Dann wirst du leichter und kannst fliegen. Bist du ganz sicher? Sicher ist man nie. Na mach schon oder hast du Angst? Angst, ich? Los schlucke es runter. Na fühlst du dich leichter? Nein im Gegenteil, viel schwerer. Versuch mal in die Luft zu springen. Es funktioniert nicht. Du bist ein schlechtes Versuchskaninchen. Ach ja? Ja, weil dein Bauch nicht dick genug ist. Also mir reicht das. Damit werden wir unsere Häuser telegraphisch verbinden. Wenn das mal funktioniert. Na klar. Na nu, sowas? Na also. Ah, der Zug das wurde allerhöchste Eisenbahn. Na was willst du mir sagen? Weißt du Mama ich bin jetzt groß und möchte arbeiten. Aber was kannst du denn machen, mein Kleiner? Im Zug Zeitungen verkaufen. Ah, mein Junge. Fünf Cents, die neueste Zeitung. Fünf Cents. Die neueste Zeitung. Und ab durch die Mitte. Ruh dich ein bisschen aus Thomas. Du arbeitest zu viel. Was hast du gesagt? Aber was hast du denn? Hörst du nicht mehr gut? Ich hab Ohrensausen. Ich hatte gestern im Zug einen kleinen Unfall. 1861. Der Bürgerkrieg zwischen dem Norden und dem Süden zerreißt die vereinigten Staaten. Das ist die größte Schlacht des Krieges. General Grant gegen General Johnson. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass ich 1000 Exemplare von dieser Ausgabe verkaufen kann, Chef. Tausend? Sonst verkaufst du nie mehr als 200. Ich habe da eine Idee und wenn ich nicht alle verkaufe, ersetze ich ihnen den Rest. Gut. Gib mal 1000 Exemplare für Edison. Warte, ich komm gleich wieder. Würden sie so freundlich sein und eine Nachricht an alle Bahnhöfe bis Port Huron weitergeben? Sagen sie ihnen, die Zeitung käme mit den neuesten Neuigkeiten von der größten Schlacht des Bürgerkrieges. Und was bringt mir das, wenn ich das mache, Jungchen? Ein gratis Abonnement der Zeitung. Jeden Morgen vor der Tür. Gratis. Gratis klingt gut. Ich mach das für dich. Neueste Neuigkeiten vom Krieg. Fünf, äh 15 Cents. Hey und ich? Die letzten Nachrichten vom Krieg. Kaufen sie die neueste Zeitung für nur noch 20 Cents. So, mehr hab ich nicht mehr. Die letzten Neuigkeiten. 25 Cents. Nur noch ein paar Exemplare. Hier Mama. Ich habe 100 Dollar für dich. Hier Mama. Ich hab 1000 Dollar für dich. Mit 15 Jahren druckte Edison seine eigene Zeitung im Zug. Hilfe. Schnell. Da muss ich mich aber bei dir bedanken Thomas. Ach nicht der Rede wert. In Ordnung, ich werde es dir beibringen. Es hat keinen Zweck, so schnell zu machen, da schleichen sich Fehler ein. Fang langsam an. Sehr gut, du bist begabt. Bravo, 40 Worte pro Minute. Gratuliere, du bist ein richtiger Telegraphist. Deine Eltern können stolz auf dich sein. Mama, ich habe eine Arbeit als Telegraphist in der Stadt gefunden. Es ist brandeilig, diese Nachricht muss nach Sardi auf der kanadischen Seite übermittelt werden. Es tut mir Leid mein Herr, das Eis hat die Drähte gekappt, wir können nicht übertragen. Aber das ist oberdringend. Ich habe eine Idee, kommen Sie. Wie jetzt? Die sind verrückt, die kloppen da rum wie die Blöden. Nein, die kloppen Morse, das ist eine Botschaft. Holt mir eine Lokomotive, ich muss ihnen sofort antworten. So, hier ist Ihre Antwort. Bravo, das war ein toller Einfall. Na Edison, was ist mit der Nachricht? Oh, ich habe nicht aufgepasst. Sie sind gefeuert! Und kommen Sie ja nicht wieder. Ach diese Ratten, das ist ja nicht zum aushalten. Ich habe eine Idee. Bald werden die Ratten nichts mehr zu lachen haben. Bravo, Thomas. Wer hat das gemacht? Ich, Chef, wegen der Ratten. Ich wollte doch nur- Los raus! Ein paar Jahre lang lebte Edison wie ein Vagabund. Ständig wechselte er den Arbeitsplatz, die Stadt. Guten Tag, ich bin Telegraphist. Haben Sie vielleicht Arbeit für mich? So und wie schnell bist du? Ich habe einen fixen Finger. Dann lass doch mal sehen. Ich schaffe 45 Wörter die Minute. Okay, du hast den Job, du wirst mit Adams arbeiten. Guten Tag, nett, dass Sie kommen konnten. Kommst du jetzt endlich, wir müssen nämlich zur Arbeit. Was herrscht denn hier für ein fürchterliches Durcheinander? Ich mache wahnsinnig gerne Experimente mit Elektrizität, Chemie und Physik. Im Augenblick versuche ich mich an Versuchen nach Arbeiten des schwedischen Chemikers Nobel, aber ich glaube ich höre besser damit auf. Wieso? Das kann nämlich gefährlich werden. In der Tat, was war denn das? Eine Mischung aus Nitroglycerin und ein paar anderen Zutaten. Das nennt man Dynamit. Macht knall, zack und bumm. Und das da, was ist das? Ein Multiplex. Und was macht das Multiding? Tja, damit müsste man mehrere Botschaften über den gleichen Draht schicken können. Vorsicht, fass das nicht an. Zieh die Drähte raus, sonst bekommst du einen Schlag. Das ist Säure, schnell, geh dich waschen. Ahja, jetzt musst du dich ein paar Wochen nicht rasieren. Das ist eine elektrische Wählerstimmenauszählmaschine. Die werde ich dem Kongress in Washington verkaufen und mache eine Menge Mäuse. Wenn ich Ihnen das erklären darf, Herr Senator, dieser Apparat zählt automatisch die Wählerstimmen aus, dadurch gewinnen Sie viel Zeit. Sie sagen wir gewinnen Zeit? Aber junger Mann, was wir wollen ist nicht Zeit gewinnen, sondern die Wahlen. Wenn ich Ihnen das erklären darf, es ist ganz einfach. Danach können Sie selbst über den Nutzen meiner Erfindung urteilen. So, gut verdrahtet ist halb gewonnen. Raus! Nach ein paar weiteren unglücklichen Versuchen war Edison mit 22 Jahren hoch verschuldet und hatte alles verloren. Doch dann war der Bürgerkrieg vorbei und die vereinigten Staaten erlebten einen großartigen Aufschwung. New York wurde zu einem Finanzzentrum mit dem ersten Wolkenkratzer und Aufzug mit Dampfbetrieb. Die Eisenbahn verband den Atlantik mit dem Pazifik. Man begeisterte sich für Baseball und Rollschuhfahren wurde zum Modesport. Ein Dollar ist noch übrig. Damit werde ich nicht mehr weit kommen. Wie viel kosten ein Stück Gebäck und ein Kaffee? Das macht fünf Cents. Sie ist kaputt Ihre Maschine, hören Sie? Sie ist nichts wert. Daran sind Sie schuld Laws! Sie haben keine Ahnung Pobe. Wenn wir nicht übermitteln können, bin ich ruiniert. Verzeihen Sie, meine Herren. Was? Ich glaube, ich bin sicher, dass ich Ihre Maschine reparieren kann. Kennen Sie sich denn aus? Naja, ein bisschen. Dann kommen Sie mal mit. Ich werde Ihnen das reparieren. Lassen Sie mich bitte einen Augenblick allein. Kommen Sie, kommen Sie, ich habe Vertrauen zu dem jungen Mann. Da ist ja der Übeltäter. Nun? Ihre Maschine geht wieder meine Herren. Oh! Junger Mann ich stelle Sie ein für 300 Dollar im Monat, ist Ihnen das recht? Ja, für den Anfang. Mister Edison, ich kaufe Ihren Apparat für 5000 Dollar, einverstanden? Einverstanden. Mister Edison, die Western Union möchte Ihr Synchronisierungssystem kaufen. Wie ist Ihr Preis? Machen Sie mir doch ein Angebot General Leffert. Ich fände 4000 Dollar okay, aber 3000 würde ich auch nehmen. Sagen wir 40000 Dollar, einverstanden? Ja, wie? Mister Edison, wir wollen Ihr Multiplex Telegraphenpatent kaufen. Wie ist Ihr Preis? 25000 Dollar Mister Orpen. Einverstanden. Plus den jährlichen Abgaben natürlich. Selbstverständlich Mister Edison. Ich nehme gleich die ganze Etage. Außerdem brauche ich Büros für meine Studien und eine Werkstatt. Oh Mister Edison, Sie haben mich aber erschreckt. Ich habe Sie erschreckt? Wirklich? Nur ein bisschen. Dann bin ich ja beruhigt, ich werde Sie nämlich heiraten. Ich bitte Sie, Mister Edison. Lalalalalalalalala. Ich bitte dich Thomas, was machst du denn da? Ich versuche, diesen Apparat wieder in Ordnung zu bringen. Hast du vergessen, was heute für ein Tag ist? Was für einer? Heute ist Weihnachten. Und außerdem bist du jung verheiratet. Ach du meine Güte! Thomas, wir müssen unbedingt die Steuern bezahlen, sonst bekommen wir eine dicke Strafe. Ja ja, ich kümmere mich darum. Dann sei so nett und tu es gleich. Nun junger Mann wachen Sie mal auf auf. Wie ist Ihr Name? Mein Name? Mein Name ist- Dann eben nicht. Der Nächste bitte. Trotz alledem baute er mit 29 Jahren das erste Labor für Industrieforschung in Menlo Park in New Jersey. Kannst du mal gerade deine Hand so halten? Ja. Hey, das piekt ja. Ja, das sind die Tonschwingungen. Ich glaube, dass man sie aufnehmen und wiedergeben kann. Dieser Zylinder ist mit einem weichen Metall beschichtet. Wenn ich die Kurbel betätige, gräbt sich die Nadel hinein. Meine Stimme wurde aufgenommen. Halte dein Ohr daran und hör gut zu. Wenn ich die Kurbel betätige, gräbt sich die Nadel hinein. Das kann man noch verbessern, vor allem am Sound muss man noch etwas tun. Ich arbeite lieber an einem anderen Projekt. So, der Faden ist verkohlt, jetzt wird er durch den Strom glühen ohne zu verbrennen. Wir werden ihn in diese Glaskugel stecken und eines Tages mein lieber Ott, wird die ganze Welt in diesem hellen und reinen Licht leuchten. Los, Volldampf voraus. Zur Beleuchtung einer ganzen Stadt muss der Dynamo noch stärker sein, da muss ich mir etwas überlegen. Faraday hat gezeigt, dass man Bewegung in Elektrizität umsetzen kann und Elektrizität in Bewegung. Mit Elektrizität kann man also auch einen Zug fortbewegen. Dieser Dynamo beleuchtet ein ganzes Viertel. Er ist unglaublich. Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit wurde ein ganzes Straßenviertel mit elektrischem Licht beleuchtet. Aber das war bei weitem noch nicht alles, es kommt noch- Ja hallo? Nein, hier ist nicht die Metzgerei Meyer und ich bin auch kein Metzger. Sie sind falsch verbunden. Hat dieser Edison denn auch das Telefon erfunden? Nein, das Telefon haben Graham Bell und Elisha Gray erfunden. Er hat es verbessert und sein System setzte sich durch. Aber der Fortschritt schritt noch weiter fort. Ach Miss Rose, ich habe meinen Phonographen verbessert. Jetzt wird er endlich der Schönheit Ihrer Stimme gerecht. Oh Mister Edison ich fühle mich sehr geehrt. Brauche ich jetzt keine Kurbel mehr zu drehen? Nein, es geht auch ohne drehen. Der Phonograph hat jetzt einen Motor mit Feder. Nein wie wunderbar. Soll ich jetzt singen? Ich bitte darum. Na, wie weit sind wir denn damit? Es funktioniert, sehen Sie selbst. Natürlich müssen wir es noch verbessern. Sehen Sie, die Bühne dreht sich, um immer genau in der Sonne zu stehen. Genial. Wir wären dann soweit, Fräulein. Einige Jahre später verbessern zwei Franzosen, Louis und Auguste Lumière diese Technik und nennen es Kino. Aber Edison hat es erfunden. Vielleicht war Edison kein großer Wissenschaftler, aber er war ein findiger Erfinder. Er hat das moderne Zeitalter der Kommunikationsmaschinen begründet und wir verdanken ihm vieles, was zu unserem Alltag gehört. Dass ich euch allen heute diese Geschichte erzählen konnte, verdanken wir einem, Thomas Edison.

10 Kommentare
  1. Cooles Video !

    Von Coco , vor etwa einem Monat
  2. Ich habs erraten: ein phonograf oder wie man das schreibt

    Von Tommy, vor mehr als einem Jahr
  3. Nice

    Von Jeremyas, vor etwa 2 Jahren
  4. Beste👌🏻

    Von Nebensächlich, vor mehr als 2 Jahren
  5. Mega

    Von Mc Franz , vor mehr als 3 Jahren
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