Erste Amerikaner – Es war einmal Amerika (Folge 1)
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Grundlagen zum Thema Erste Amerikaner – Es war einmal Amerika (Folge 1)
Wir befinden uns ca. 40.000 Jahre vor unserer Zeitrechnung. Eine gigantische Vereisung bindet das Wasser im hohen Norden zu riesigen Eismengen. Der Meeresspiegel fällt und gibt einen Landweg frei zwischen Sibirien und Alaska. Riesige Tierherden, Elche, Bisons, Rinder u.v.a., wandern auf diesem Landweg in Richtung Osten. Und hinter ihnen her, vom Hunger getrieben, ziehen unsere Freunde, der junge Pierre, sein Freund Dickie, ihre Frauen und Kinder, aber auch Giftzwerg und Schurke sowie unser guter Bekannter: der Meister. Sie sind die ersten "Entdecker" des neuen Kontinents.
Transkript Erste Amerikaner – Es war einmal Amerika (Folge 1)
Amerika, was für ein Land. Die einen behaupten, es war Christoph Columbus, der es vor 500 Jahren entdeckt hat, andere sagen, es waren die Wikinger rund 500 Jahre vor ihm. Beide Theorien sind richtig. Wer lebte überhaupt in diesem Land? Alaska und Sibirien hingen nämlich einmal zusammen. Denn Väterchen Frost hatte das Meerwasser zu Eis verwandelt. Der Meeresspiegel war um etwa 100 Meter gefallen. 100 Meter, das ist ganz schön viel. Aber gehen wir erst mal auf die andere Seite, nach Sibirien zu den Leuten, die dort lebten. “Scharfe Sache so ein Steinmetz.” “Komm mal her!” “Was ist denn?” “Halt mal fest, ich will mir eine Nadel machen. Das geht nur zu zweit.” “Ich habe Hunger, wann gibt es denn etwas zu Futtern?” “Du musst noch ein bisschen warten, die Männer kommen bald von der Jagd zurück. Vielleicht hat Großvater noch etwas zu Essen.” “War das alles?” “Nein. Erst mal schön den Knochen abknabbern.” “So ein Mist. Ein Schlag ins Wasser.” “Das kannst du wohl laut sagen.” “So ein Pech, der Fleischmarkt ist geschlossen.” “Heute leben wir vegetarisch. Ein paar Beeren kann niemand verwehren.” “Du sagst es. Hoffentlich sind so viel Vitamine nicht ungesund.” “Nur wenn man den Stängel mitisst. Aber Großmutter, was hast Du für ein komisches Geweih?” “Schnabel. Das ist nicht Omi, der ist echt.” “Sieh mal ein lebender Hamburger! Achtung, Keulen hoch!” “Hoffentlich hau ich nicht daneben. Satz mit x war wohl nix.” “Was reimt sich auf Eule, Beule und Keule?” “Das zieht einem ja das letzte Fell aus, das hat bekanntlich keine Taschen.” “Ich habe die Schnauze gestrichen voll. Noch so ein Ding und ich hänge meinen Beruf an den Nagel und werde im Winter Wolkenkratzer.” “Könnt ihr mir sagen, wo die anderen stecken?” “Da!” “Quetsche die Beere nicht so, sonst hast du Marmelade.” “Hauptsache, es ist süß.” “Hilfe, der Schnaube ist wieder da.” “Schlagen sich den Bauch voll und wir holen uns wunde Füße.” “Esst mir nicht alle Beeren weg!” “Und jetzt sammeln wir für die anderen, die sollen auch was haben.” “Sehr schön. Fliegende Beeren. Sind alles deine?” “Mh mh.” “Ich werde für euch gerne die Dingerchen buckeln.” “Nein, nein, die wandern sonst alle nur in deinen Bauch.” “Und ich darf am Daumen lutschen, ja?” “Wenn Du davon satt wirst.” “Warum musstest du auch so laut schmatzen.” “Wenn es mir schmeckt, schmatze ich. Basta.” “Hallo. Hallo. Ja” “Heiliges Mammut. Nicht doch. Stehenbleiben. Hilfe, ein Erdbeben. Ich sehe nichts mehr, der Himmel ist mir auf den Kopf gefallen.” “Die Schmuck-beeren schmecken heute richtig schmumpfig.” “Danke, aber das ist doch viel zu viel für mich. Da, Rudo, du bist jung, du musst essen.” “Lecker, lecker.” “Mir läuft das Wasser im Mund zusammen, wenn ich an ein Stück saftiges Fleisch denke. Früher gab es noch viele Tiere. Ja ja, die gute alte Zeit Ich war jung, stark und schön. Damals nannten mich alle Noldi den Weißenegger. Und plötzlich war er da: ein Tiger. Etwas größer als ein Hauskater mit Riesenzähnen. Alle rannten in Panik davon. „Schau mir in die Augen, Kleiner.“, sagte ich zu ihm. Und er will mir ein Bussi geben. Er kommt näher und dann ist er da. Er springt durch die Luft, ich springe zur Seite, wirbelte ihn durch die Luft, er küsst den Felsen und macht einen langen, langen Schlaf.” “Ich war damals auch dabei. Ich erinnere mich noch ganz genau. An die Riesenkatze mit den hässlichen Zähnen. Und an den Sprung zur Seite und an den tiefen Blick in die Augen.” “Der kriegt einen Elfmeter.” “Ein hammermäßiger Löwenwurf an den sanft geknutschtem Felsen. Ja, damals war was los.” “Was machen wir jetzt, Kinder? Die Tiere sind alle verschwunden.” “Die sind weger als weg.” “Natürlich, es gibt ja auch kein Gras mehr.” “Mama!” “Was ist, wenn wir verhungern?” “Keine Panik bitte. Wir müssen eben den Tieren folgen. Ist doch logisch.” “So. Oh nein, nicht schon wieder. War keine Absicht. Ich wollte nur mal nachsehen und als ich oben war, ist es zusammengekracht. Tut mir echt leid. Ich baue es auch wieder auf.” “Ist ja schon gut, Kleiner. Ist ja schon gut. Nun komm Du weißt doch: morgen wollen wir losziehen.” “Echt mal jetzt? Morgen geht es weiter? Endlich mal ein Tapetenwechsel.” “Und nun ab in die Felle, ich meine Falle.” “Morgen geht es auf große Tour.” “Wie schön.” “Uns einfach die Markklößchen wegessen.” “Aua, Mama.” “Bösen Wolf packt man am Schopf und steckt ihn in den Topf. Das riecht lecker.” “Das riecht so lecker, da schmeckt schon die Luft.” “Jetzt gibt es ein paar mit dem Nudelholz.” “Zapzarap.” “Nichts gegen einen fliegenden Stehimbiss.” “Sag ich doch.” “Also Meister, wir sind bereit. Wo geht es lang?” “Na, immer meinem Finger nach. Das heißt in Richtung Sonne. Dort gibt es vielleicht mehr zu essen. Ich sage euch, der nächste Wolf kommt hier erst in zwölf Jahren vorbei. So ein hohler Knochen ist was für den hohlen Zahn. Na, dann wollen wir mal.” “Ich sage nur eins: Abmarsch!” “Ich trage die Verantwortung und du den Rest.” “Du Scheusal, du Faules.” “Beeil dich, du Mütze.” “Ich kann nicht schneller.” “Du trägst gleich mich.” Tja, und da es damals noch keine Bahnverbindung gab und auch keinen Airbus, blieb unseren Freunden nur eins übrig: sie machten sich auf ihre eigenen Füße und reisten per pedes Brimborium. Manchmal gab es frisches Fleisch, aber das rauschte im Affenzahn an ihnen vorbei. So verstrichen die Tage und unsere Freunde wanderten tiefer und tiefer ins Land hinein. “Da vorne ist eine große Herde.” “Hurra! Bravo! “Wie ihr wisst, war das ja kein Abenteuerurlaub. Nein, unsere Freunde brauchten etwas zu essen.” “Gab es denn da keinen Supermarkt?” “Nein.” “Die Armen.” “Schnell, erzähl doch weiter, Meister. Was ist dann passiert?” “Immer mit der Ruhe. Wo war ich stehen geblieben? Ah, jetzt weiß ich es wieder.” “So viel Fleisch auf dem Rücken kann einen schon entzücken.” “Wem sagst Du das? Attacke!” “Noch drei mehr und er ist ein Igel.” “Liegt das Tierchen auf dem Rücken, gibt´s heute Abend was zu spicken.” “Da dürfen wir nicht fehlen-fehlen.” “Seid vorsichtig, vielleicht muckst der Dicke sich nochmal.” “Schade, dass du keine Kamera hast.” “Sei froh, dass ich keine Kamera hatte.” “Ja ja, die Jagd ist nicht ungefährlich. Wir müssen uns beeilen. Sonst fressen uns die Geier alles weg. Vorsichtig. Wir müssen ganz sicher sein, dass er keinen Pieps mehr sagt.” “Der macht keinen Mucks mehr. Der Spruch des Tages:” “Das Mammut hat ausgelitten, nun wird der Speck geschnitten.” “Du schneidest nach links und ich zur Seite.” “Aha. Deine Nase ist dicker geworden-worden.” “Sieh dir mal deinen Zinken an.” “Immer wirbeln die Staub auf. Das geht mir an die Perücke.” “Ablösen. Mir rauchen schon die Hände.” “Wenn es sein muss.” “Gleich haben wir es.” “Na bitte. Klappt doch vorzüglich.” “Hurra. Hurra. Hurra.” “Der hat wohl einen Piep unterm Pony.” “Es schmatzt sich schön im Familienkreis. Ui, da verbrennt man sich ja die Pfoten.” “So was anfassen tun auch nur Idioten-Idioten.” “Macht ein paar Pakete fertig. Wir müssen weiter. Der Rest ist für die Wölfe.” “Ich sage euch, ein Riesenbrummi. Höhe mal Breite mal Länge: da wurde die Sonne finster. Und dann kam meine Lanze. Ich hatte sie vorher mit Mammut-Kopf Öl eingefettet. Meine Lanze war tödlich. Ich habe ihn erledigt.” “Ausgemachter Blödsinn. Ich habe ihn mit meinem Stein hinter dem Ohr getroffen. Das hat ihn erledigt. Ohne mich würde es heute kein frisches Fleisch geben. So war es, Leute.” “Lügenbold. Wir waren es. Mit unserem Spezial Speer. Den kann man nur zu zweit halten und dann sind wir los in vollem Galopp die Spitze nach vorne.” “Hört mal zu. Ihr dürft eins nicht vergessen: wir haben es gemeinsam geschafft. Wir waren alle zusammen. Einer hat sich auf den anderen verlassen können. Gemeinsam sind wir stark gegen unsere Feinde. Wir besiegen die Tiger, wir besiegen die Bären und wir besiegen auch die Wölfe.” “So ist es.” “Gemeinsam können wir die größten Tiere erlegen.” “Pass auf Pirot, ich zeig Dir was.” “Aha. Jetzt ich.” “Aua. Ach, du bist der Schlingel. Na warte. Du kriegst ein paar satte Schellen hinter deine frechen Löffel-Löffel. Du Nichtsnutz-nutz, du dummer Jan-Jan, du Halbstarker.” “Dieser Lümmel. Na ja, ich war ja auch mal jung.” “Heidewitzka, ist das kalt.” “Es ist kalt. Wir bekommen alle Schnupfen. Wir müssen uns unbedingt Hütten bauen, damit wir über den Winter kommen.” “Los Kinder, herein in die gute Stube mit euch.” “Geht doch nichts über eine gute Heizung.” “Mal sehen, was die Kühltruhe heute für uns hat. Schneehasen. Früher hat man sie gefangen, indem man ihnen Salz auf den Schwanz gestreut hat.” “Hat einer von euch Besuch eingeladen?” “Haut den Brummi auf den Gummi.” “gibt es eine Beule.” “Na also.” “Ja, so ein Bärenhieb ist nicht von schlechten Eltern.” “Ist der Winter lang und kalt, kommt der Nachwuchs auch sehr bald. Zweimal zwei macht vier. So ein Pech.” “Heute gibt es Tuttifrutti.” “Nicht schlecht. Oh, seht Leute, die Sonne ist wieder da. Aber die Herden sind weg und wir müssen auch weg.” “Aber wohin nur?” “Der warmen Sonne entgegen. Dort müssen die Tierchen sein.” “Dann wollen wir mal ins Jagdhorn stoßen.” “Soll ich dir eins überbraten?” “Versuch es doch, dann mach ich ein Sieb aus dir.” “Wir sind so weit. Es kann losgehen.” “Geht nur, ich bleibe hier. Oh nein, ich komme nicht mit euch. Mein Weg ist hier zu Ende. Ich bin furchtbar müde. Ich habe genug Kilometer hinter mir. Jetzt seid ihr dran. Ich muss mich ausruhen. Schön lange ausruhen. Ich kann nicht mehr. Lasst mich hier.” “Wieso denn, Meister? Lass dich doch jetzt nicht hängen. Es geht doch erst richtig los. Wir brauchen dich.” “Es geht los. Oder auf Italienisch: andiamo!” “Ja, wenn es sein muss.” Und so machten sie sich auf den Weg, die Vorfahren der Amerikaner. Immer Richtung Osten, auf den Spuren der Tierherden. Sie hatten keine Ahnung, wo sie waren und wussten auch nicht, wo sie hin wanderten. Bis sie eines Tages an die Stelle kamen, die wir heute Beringstraße nennen. Aber wie ich schon sagte: zu dieser Zeit gab es die Beringstraße noch nicht, denn Väterchen Frost hatte das Meerwasser zu Eis gemacht. Der Meeresspiegel war um 100 Meter gefallen und so lag das Land frei und darauf konnte man laufen. “Moment.” “Achtung, er macht einen kleinen Planscher.” “Hatschi!” “Was der kann, kann ich schon lange. Platsch!” “Wie eine bleierne Ente.” “Meister Lampe scheint ja heute gute Laune zu haben. Schönen Tag noch.” “Hallo, mein Freund, hier beginnt Amerika. Ihre Papers bitte.” “Meine was?” “Das war natürlich nur ein kleiner Scherz, aber eines daran war richtig: genau hier begann Amerika.” “Aber ich wollte doch ganz was anderes. Ach ja, das weiße Häschen. Es scheint Klopfer, der Hase, zu sein: der klopft kräftig dagegen. Gibt es große braune Hasen?” “Na, hast du was gefangen?” “Ja, beinahe. Der kleine Hase ist mir wieder weggelaufen.” “Komm nicht mit faulen Ausreden. Schaff lieber was zu essen ran.” “Alle Mann halt!” “Was ist denn los? Was gibt es denn da zu sehen? Raus mit der Sprache.” “Klappe. Totale Klappenfinsternis.” “Ein lauschiges Plätzchen für Faultiere. Eklige Brombeerzunge. Hilfe, mich hat ein richtiger Bär geküsst.” “Ein Bär und der muss weg.” “Sieh mal da vorn.” “Gar mächtige Schaufeln.” “Ist das schade.” “Das schaffen wir nicht. Es ist besser, wir gehen.” “Wieso denn? Wir können es doch probieren.” “Für heute sind wir genug gewandert, wir sind alle müde. Lass uns hier ein Lager bauen.” “Ich habe so eine Ahnung, als ob Wild hier in der Nähe ist. Seid ganz leise!” “Ruhe! Wartet, bis ich das Zeichen gebe.” “Keine Sorge, euch kriege ich. Als Werfer bin ich nicht der Schlechtesten einer. Ich kann mich nur loben. Hilfe, der Fall wird schwer, sie haut ab mit mir und meinem Speer.” “Das Tier gehört mir. Pass auf, sonst gibt's was auf das Geweih.” “Du kriegst was auf die Backe.” “Quatsch nicht, das Biest gehört mir.” “Nein, es gehört mir.” “Ich habe was gegen Schwerhörige und du bist ober-schwerhörig.” “Macht bloß kein Theater, sonst dürft ihr hier alleine weiter jagen. Ist das klar?” “Uns schmeckt das Tier auch ohne Bier.” “Er scheint etwas älter gewesen zu sein. Es ist alles so zäh.” “Es wird nicht gemeckert, es wird gegessen, wie es kommt. Das da muss alles weg.” “Alles? Ich kann nicht mehr.” “Mir ist auch lecker schlecht.” “Auf der Suche nach Nahrung ging die Wanderung immer weiter und weiter. Immer tiefer in das endlose Land hinein.” “Das ist schön. Ja.” “In dieser Pfütze gibt es eine ganze Horde Fische.” “Das heißt, wir essen bald Fischstäbchen. Komm, das müssen wir den anderen sagen.” “Wo es Fisch gibt, da lasse dich ruhig nieder.” “Und die Wohnungen da sind doch wie für uns gemacht. Ja, hier sollten wir bleiben.” “Hört zu, Kinder: Ihr kommt von der anderen Seite und wir holen die Fische dann mit unseren Zahnstochern heraus. Ist das klar? Da dann mal los. Petri Heil!” “Achtung, sie schwimmen direkt auf euch zu.” “Fische haben es heuer schwer, sie kommen flugs auf unseren Speer. Und mehr und mehr.” “Heute kommt der Fisch frisch auf den Tisch. Und kann er auch fliegen, ich werde ihn doch besiegen. Mistfisch. Schmeiß mal einen rüber. Aber nicht so eine dünne Ölsardine-dine. Peter und Petris Dank.” “Hat der eine große Familie.” “Sachte, sachte, langsam. Den ziehe ich mir jetzt locker rein. Huch, ist der heiß.” “Vielen Dank für die Spende. Oh, schon zu Ende.” “Selber essen macht fett.” “Hoffentlich pieken die Gräten.” “Gräte frei.” “Na Kumpel, alles in Ordnung? Wieder Platz für Fisch?” “Oh ja.” Ja, war schon eine hübsche Ecke für unsere Freunde. Sie hatten große Wohnungen und manchmal hatten sie auch genug zu Essen. Wenn nicht, mussten sie den Gürtel enger schnallen. So eng, dass es quietschte. “Die Fische haben sich ins große Meer zurückgezogen. Das heißt, wir müssen wieder jagen. Das wird eine ganz schöne Plackerei. Aber wenn wir uns nicht abrackern, müssen wir wieder Kohldampf schieben.” “Herrlich, da sind sie. Her damit, ich habe Hunger wie ein Wolf.” “Und wieso nicht?” “Und wenn mein erstmal Wolf knurrt, dann hört man das bis Feuerland Mitte.” “Und ich sage nein. Das Fleisch ist für alle da.” “Wir sind einfach zu viele. Eins ist klar: in dieser Gegend werden wir nicht satt. Wir müssen schnellstens weiter.” “Ich höre ja wohl nicht richtig? Weiter? Wohin denn, wenn ich mal fragen darf?” “Tja, gute Frage. Also wenn wir da lang ziehen, da gibt es nur wenig Tiere. Und dort, dort haben wir auch kein Glück. Da gibt es keine Tiere, weil es kein Gras gibt. Aber ich weiß was. Wir marschieren in diese Richtung, dort könnten wir Glück haben.” “Dann bleibt uns ja wohl nichts anderes übrig.” “Nein, nein, nein. Kommt gar nicht in die Tüte. Da spiele ich nicht mit. Ich sage: wir gehen lieber da lang.” “Was nicht in deine Tüte passt, passt auch nicht in meine Tüte. Wir gehen da lang-lang.” “Von mir aus. Macht doch was ihr wollt.” “Ganz meiner Meinung. Ihr macht euren eigenen Jagdclub auf. Gefällt mir sowieso besser.” “Macht es gut. Ihr werdet euer blaues Wunder erleben.” “Das werden wir ja sehen.” Ein paar hundert Jahre lang konnte man Alaska von Sibirien zu Fuß erreichen Es war der Weg in eine neue Welt. Und irgendwann hat sich das Meer hinter ihnen wieder geschlossen. Aber unsere Freunde waren gut auf der anderen Seite angekommen. Sie waren die ersten Amerikaner.
Erste Amerikaner – Es war einmal Amerika (Folge 1)
Jäger und Sammler in Amerika – Es war einmal Amerika (Folge 2)
Eroberer des hohen Nordens – Es war einmal Amerika (Folge 3)
Leben im ersehnten Land – Es war einmal Amerika (Folge 4)
Tempel, Städte, Pyramiden – es war einmal Amerika (Folge 5)
Azteken vor der Eroberung Cortez – Es war einmal Amerika (Folge 6)
Christoph Kolumbus – Es war einmal Amerika (Folge 7)
Reisen des Christoph Kolumbus – es war einmal Amerika (Folge 8)
Cortez und die Azteken – Es war einmal Amerika (Folge 9)
Ende der Azteken – Es war einmal Amerika (Folge 10)
Pizarro und das Reich der Inka – Es war einmal Amerika (Folge 11)
Jacques Cartier – Es war einmal Amerika (Folge 12)
Zeit der Konquistadoren – Es war einmal Amerika (Folge 13)
Samuel Champlain – Es war einmal Amerika (Folge 14)
England und seine Kolonien – Es war einmal Amerika (Folge 15)
Indianer im 18. Jahrhundert – Es war einmal Amerika (Folge 17)
Krieg zwischen Franzosen und Engländern – Es war einmal Amerika (Folge 18)
Kolonien Englands – Es war einmal Amerika (Folge 19)
Unabhängigkeitskrieg – Es war einmal Amerika (Folge 20)
Sklavenhandel – Es war einmal Amerika (Folge 21)
Pioniere – Es war einmal Amerika (Folge 22)
Simon Bolivar – es war einmal Amerika (Folge 23)
Goldrausch – Es war einmal Amerika (Folge 24)
Ende der Indianer – Es war einmal Amerika (Folge 25)
Vereinigte Staaten von Amerika – Es war einmal Amerika (Folge 26)
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