Leben im ersehnten Land – Es war einmal Amerika (Folge 4)
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Grundlagen zum Thema Leben im ersehnten Land – Es war einmal Amerika (Folge 4)
Diese Folge beginnt in der Gegend des heutigen Bundesstaates Utah. Unsere Freunde machen sich auf die Reise, immer auf der Suche nach Nahrung. Unterdessen haben sich die Jagdtechniken weiterentwickelt. Man benutzt Harpunen und Angeln. Und als Behausung gräbt man Löcher in die Erde, die man mit Fellen und Holz abdeckt zum Schutz vor der Kälte. 1.000 Jahre später. An der Mündung des Columbiaflusses entdecken unsere Freunde ein wahres Paradies mit überreichen Fischgründen. Für lange Zeit werden sie erst einmal hierbleiben.
Transkript Leben im ersehnten Land – Es war einmal Amerika (Folge 4)
“Wunderbar, das ist Amerika! Und es war einmal Amerika, dieses neue, unbekannte Ziel. Hört euch alle die Geschichte an, die es suchten dachten nicht an Spiel. Sie überwanden selbst das Meer. Der Weg war mühsam und sehr schwer, bis erfüllte sich ein großer Traum. Abenteuer gab es zu bestehen und Gefahren drohten ohne End. Manche mussten dabei untergehen, sahen niemals diesen Kontinent. Doch andere folgten ihrem Traum, durchquerten Zeiten und den Raum. Bis sie fanden die, die Neue Welt. Und so wurde Wirklichkeit dieser Traum von einem neuen Land. Und ein Leben voller Menschlichkeit waren ihres Glückes Unterpfand. Dies soll für uns als Beispiel stehen, gemeinsam durch das Leben gehen. Denn keiner lebt für sich allein. Auf dieser Welt sind wir daheim.” "Wie ihr wisst, wanderten unsere Freunde in den Süden. Andere Gruppen zog es an die großen Seen oder nach Kalifornien. Von den Leuten oben im Norden habe ich ja schon erzählt. Heute besuchen wir die, die auf den Plateaus ihre Zelte aufschlugen, zwischen dem Gebirge und der Sierra Nevada, bekannt auch als das Große Becken. Ein leichtes Leben hatten die Leute dort nicht. Es gab nicht viel zu jagen und im Winter lebte man von Nüssen, Wurzeln und Kernen. Das Wetter war schön und so marschierte man los. Eins, zwei, Wechselschritt, eins, zwei, Wechselschritt. Linkes Bein, rechtes Bein. Immer vorwärts, ach, wie fein. Es durchströmt so heiß meine Brust. Das Wandern ist des Meisters Lust.” "Komm, wir lassen einen fliegen.” "Hübsches Fleckchen. Hier kann man es eine Weile aushalten.” "Aus den Burschen machen wir leckere Fischstäbchen. Die Gegend ist affenscharf. Hier müssen wir unbedingt bleiben. Ja, hier gibt es Fische und alles, was man sonst noch zum Leben braucht.” "Was hälst du davon? Ist doch gar nicht so übel?” "Hm, hm. Was fällt mir denn noch ein? Ist das Lüftchen lau und warm, kommt auch gleich ein Entenschwarm. Wenn ich die so ansehe, fällt mir leider auch gleich Entenbraten ein. Wir bleiben.” "Enten fliegen gerne in Reih und Glied.” "Bitte anschnallen und das Rauchen einstellen. Wir landen.” "Was ist das denn für ein Vogel?” "Vielleicht ein blindes Wassersuppenhuhn.” "Der Sumpfstängel bewegt sich ja. Ente gut, alles gut.” "Ein hübsches Plätzchen hier. Da lässt es sich auch aushalten.” "Schlag aufs Köpfchen erhöht das Denkvermögen.” "Da hinten ist Willi die Wildsau.” "Dumbatz, das ist eine Maus. Das sieht doch Häuptling Einauge.” "Ätsch, daneben.” "Na, warte. Hab dich.” "Na, ihr zwei. Gibt es nun heute Abend Fischsuppe ohne Schuppen oder nicht?” "Na klar. Und ich habe den größten, längsten, schönsten und dicksten Fisch gefangen.” "Da ist was Wahres dran. Ob Dickie auch so viele Fische fängt wie wir?” "Ein bis drei Kameraden werde ich bestimmt an Land ziehen. Hauptsache, das Wasser ist schön heiß.” "Der hält uns Fische wohl für besonders dämlich. Auf so ein Eisenstück fällt doch keiner rein. Ja, wenn das Gold wäre…” "Quatsch, du ziehst doch nicht mal einen alten Schuh an Land.” "Sieht wohl ein bisschen mau aus, was?” "Die haben sich verabredet. Die wollen nicht anbeißen. Die Fische sind auch nicht mehr das, was sie waren.” "Hast du Ärger mit den Fischen, will ich Beeren dir auftischen. Besser Beeren auftischen als Bären aufbinden.” "Tja, aber wie kriege ich die Biester zum Anbeißen?” "Ganz einfach, du musst sie anlocken. Gib ihnen was zu essen.” "So weit kommt es noch, dass ich denen was zu essen gebe. Habe selber brüllenden Hunger.” "Gib ihnen das, was sie gerne fressen. Zum Beispiel Würmer.” "Du hast Ideen.” "Frühstück.” "Das muss ich sofort auch probieren. Gib her.” "Nun bin ich mal gespannt, ob ich neugierig bin.” "Kannst du auch. Ach Quatsch, ich wollte ja ein Fischlied singen. Herkommen, du Schuppenaugust.” "Gar nichts. Wieso hat der Kerl alles? Der ärgert mich. Komm, liebes Fischchen. Nur Walter Bär, der hat es recht schwer. Das ist eine laufende Speisekammer.” "Meister, ich hatte einen schönen Tag. Ich habe viele Fische gefangen.” "Mhm. Brav. Einen netten Freund hast du auch mitgebracht. Was ist denn, mögt ihr denn keinen Fisch?” "Ich ja.” "Nun hör mal gut zu, Petzibär. Irgendwann habe ich genug von deiner Nachschauerei.” "Aua. Torkel, torkel. Geizkragen, du elender! Dabei ist heute Tag des braunen Bären.” "Schmeckt wirklich köstlich, wie zuhause.” "Ich weiß, wo wir so viele Nüsse finden, dass sie den ganzen Winter über reichen.” "Mit knackigen Nüssen komme ich über den längsten Winter. Der kann ein Jahr lang dauern.” "Da vorne ist es. Sieh mal, die vielen Hasen.” "Oh weh, oh weh.” "Wie wäre es mit einer kleinen Treibjagd?” "Zu zweit ein bisschen wenig. Da wohnen doch Menschen.” "Wir fragen sie einfach, ob sie vielleicht mitmachen.” "Gute Idee. Aber trotzdem glaube ich, dass ihr die kleinen Häschen nicht bekommt. Oh, das scheint ein Platz an der Sonne zu sein. Hier bleiben wir.” "Wer sind die denn? Kennst du die?” "Leute, Chef. Fremde Leute–Leut–Leut.” "Was haben die hier zu suchen? Hast du vielleicht eine Ahnung?” "Dasselbe wie wir, Chef. Ihr Winterquartier aufschlagen–schlagen.” "Oh, ohne meine Erlaubnis wird hier gar nichts aufgeschlagen.” "Moment mal, wir können mit ihnen jagen. Hasen und andere Stummelschwänze. Vielleicht haben die auch Netze.” "Hilfe!” "Ach so, die haben Netze. Das ändert die Sache natürlich. Dann werde ich sie erst hinterher verprügeln.” "Und dann hat er mich gefragt, ob ich–, oh!” "Oh!” "Immer die Gleichen. Dabei ist die Welt so groß. Ist ja egal, von was einem schlecht wird. Na ja, dann wird uns halt jetzt wieder von denen schlecht.” "Was? Was meinst du, Meister?” "Nichts, überhaupt nichts. Ich meine so gut wie nichts.” "Sag mal, bist du hier der Chef? Ich hier bin nämlich auch so einer. Und von Chef zu Chef sage ich dir, wir waren vor euch da. Der Rauch beweist es. Und die Tannen wissen es auch. Wer könnte es denn noch wissen? Lass mich überlegen.” "Was soll das?” "Denk an die Hasen–Hasen.” "Ach ja, hm. Ihr habt also Hasen–, ich meine Netze–, ich meine, ihr habt also Hasennetze.” "Ja, ein paar. Warum?” "Weil–, Sie werden es nicht erraten. Das hier ist eine Hasengegend. Hier knabbert der belgische Riesenrammler die Rinde von den Bäumen und verbiegt die Äste. Wenn wir zusammen jagen, machen wir halbe–halbe. Ich bekomme den Hasen und ihr den Puschel.” "Das ist aber ein schlechtes Geschäft.” "Da ist man in einer schönen neuen Welt und wen trifft man? Finsterste Geister. Ach, das ist schon enttäuschend für einen alten Mann.” "Was ist los?” "Wie ist das zu verstehen?” "Was habe ich gesagt? Ich habe überhaupt nichts gesagt. Ich sage überhaupt nichts. Ich sage doch nie etwas.” "Na, das läuft doch wie geschmiert. Da kann man nicht meckern. Hey, hey! Halbe–halbe war für mich Hase ich, Puschel dich. Ich weiß, es heißt Puschel du, ruckedigu. Kein Grund, gleich zu hauen. Na schön. Behaltet ihr die Hasen. Ich will keinen Ärger.” "Hübsches Plätzchen hier. Aber vergesst nicht, bald kommt der böse Frost, der uns so manches Näschen kost. Wird wohl Zeit, dass wir ein paar Hütten bauen. Schön, schön, schön.” "Wie heißt das Spiel? Ist es lustig? Kann man es ihnen klauen?” "Die spielen nicht, die graben Löcher, Chef. Und dann–, und dann legen sie Zweige drauf auf die Löcher–Löcher.” "Na, aber, das machen wir doch auch. Los, ihr faulen Fellhunde, bewegt euch!” "Ein Platz wie geschaffen zum Löcher–Löcher graben.” "Warum sagst du alles doppelt? Wenn du glaubst, dass ich ein Idiot bin, so bist du hier an der richtigen Stelle–Stelle.” "Wird langsam Zeit, dass der Spaten erfunden wird.” "Vergiss nicht, Händearbeit adelt.” "Also, ich habe mal gelesen–, das ist schon eine ganze Weile her–, dass es in der Ebene Wasser geben soll. Sehr viel Wasser soll es geben und auch zwei, drei komische Tiere mit zwei Köpfen. Und vom Zahnarzt haben die noch nie was gehört. Und auch Fische sollen da sein, aber nicht für das Aquarium.” "Warum machen wir denn nicht mal einen kleinen Ausflug in die Gegend, Meister?” "Wenn der Winter vorbei ist, warum nicht? Eine prima Idee.” "Schnarch, öh, schnarch, öh…” "Was ist denn los? Wieso habe ich nasse Füße?” “Weil ich auf dich und deine Schnapsideen gehört habe. Von wegen ein Plätzchen in der Sonne. Das hier ist ein Plätzchen in der Tonne, in der gefüllten, wohlgefüllten Regentonne. Du bist die größte Wasserpfeife, die ich kenne.” "Ich kenne noch eine größere. Aua!” "Speere und Körbe zuerst.” "Werde nur falsch verstanden. Habe es doch nur gut gemeint–gemeint.” "Ich werde dich als Chefberater mal der Konkurrenz empfehlen.” "Gnade, Gnade. Das mache ich alles wieder gut. Ich schreibe bis morgen fünfzig Mal in den Schnee, ich glaube nur, was ich nicht sehe–sehe.” "Fünfzigmal dürfte nicht reichen. Hundertfünfzigmal, aber in Schönschrift. Ich werde das dumpfe Gefühl nicht los, dass wir hier völlig falsch liegen. Wir müssen unbedingt weiter runter ins Tal.” "So war es eben damals. Und auf den Wetterbericht konnte man sich nicht verlassen. Und so ging das weiter über einige Jahrhunderte.” "Gut, dass ich Bodybuilding mache. Na bitte, und jetzt wird gebuddelt.” "Und hick. Und hack. Und hick. Und hack. Und hick. Und hack. Und hick. Und hack. Und hick.” "Warum steht ihr so dumm in der Landschaft herum? Schwingt das Beil.” "Wir sind aber sehr müde. Unser Hausarzt hat uns Ruhe verschrieben.” "Totale Ruhe. So viel, dass man nicht mal das Ticken einer Uhr hört. Wir sind krank ohne Krankenschein–schein.” "Ach ja?” "Ich habe solche Schmerzen. Wenn ich nur ein Beil ansehe, tut mir schon der Rücken weh und manch anderes.” "Ich habe Schmerzen im Fuß, das kommt vom schlechten Apfelmus–mus.” "Ich würde mal ganz schnell den Medizinmann besuchen.” “Tolle Idee, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja.” "Das ist die falsche Richtung.” “Ächz, keuch, schlotter, stöhn, der Arbeit aus dem Weg wir gehen.” "Das sind ja vielleicht Marken.” "Ich glaube wir sind aus Hörweite. Können wieder normal sein.” "Bin ich doch immer.” "Allrad, Vorsicht.” "Warte doch auf mich. Ich will auch mal so flink sein. Ein einziges Mal nur–nur–nur.” "Hey, schaff den Baum da weg, sonst gibt es ein Unglück.” "Man möchte sprechen. Es ist nicht möglich. Oh nein, er darf dir nichts tun. Du bist doch ein liebes Erbstück, ein sehr liebes.” "Schande.” "Mir geht es vielleicht schlecht. So schlecht ging es mir noch nie.” "Und mir geht es erst vielleicht schlecht, wenn ich nur an meinen kleinen Zeh denke.” "Das schreit doch geradezu nach einer fetten Krankschreibung.” "Und wieder muss er lossocken. Das ist doch nicht zum Aushalten. Oh je, das schlaucht. Das schlaucht.” "Hörst du was?” "Nö.” "Klingt komisch.” "Sieht auch komisch aus.” "Ah! Ein großer Ast!” "Am besten, ihr lasst euch gleich krankschreiben.” "Da kann ja jeder aus dem Wald kommen und sagen, er ist der Förster. Brennt dir denn der Kittel? Wald ist schon was Schönes. Aber Wald im Gesicht stört doch erheblich.” "Gehen wir woanders hin. Hey! Huhu! Ruderer! Wo bleibt denn das Boot für mich? Ich kann nicht über das Wasser laufen. Noch nicht. Huhu!” "Hast du den gesehen? Der läuft so komisch.” "Sein Vater war ein Neandertaler. Die laufen alle so über den Onkel.” "Hallo?” "Tja, da wollen wir mal sehen, was der Opa so alles kann. Erstmal eine neue Nase. Und dann ein neues Gebiss. Und das ist ja auch nicht schlecht. Ist ja ein richtiges Puzzle. Was gibt es denn? Wer stört?” "Großer Massa, ich habe da ein Problem.” "Wo drückt es?” "Seit gestern plagt mich Folgendes. Wenn ich nach rechts sehe, sehe ich nach links. Und wenn…” "Und wenn du nach links siehst, siehst du nach rechts.” "Sind Sie Hellseher? Woher wissen Sie denn das?” "Wenn man so im Leben steht wie ich, dann weiß man, du bist auf den Kopf gefallen.” "Ja, und ob ich auf den Kopf gefallen bin.” "Das weiß ich, das brauchst du nicht zu wiederholen. Warte mal. Aha. So, jetzt dreh dich erst einmal um. Nicht mehr atmen und den Bauch einziehen. Na, und wie ist es nun?” "Wunderbar. Ich blicke nach rechts und auf einmal sehe ich rechts auch was.” "Natürlich, und wenn du nach links siehst, siehst du auch nach links.” "Sie sind wirklich ein großer Massa. Ich bin begeistert.” "Schnell ist die Jugend mit dem Worte.” "Man braucht nur zuzugreifen. Mann, ist der dick. Der wartet wohl auf Silvester.” "Und du kommst auch mit.” "Am liebsten würde ich euch alle mitnehmen.” "Das genügt, das reicht bestimmt für uns alle.” "Ja, ich glaube, du hast recht. Das genügt. So ein Riesenbrummer wäre schon toll.” "Wir haben doch genug zu essen. Das wäre doch Schade drum. Was ist denn?” "Ich habe eine Kneifzange am Fuß.” "Damit werde ich schon fertig. Au, jetzt zwickt er mich. Sieh doch mal. Das ist ein ganz frecher Kerl.” "Oh, der ist nicht nur frech.” "Na warte, dir gebe ich es. Geschafft. Und zur Strafe kommt er in den Topf.” "Ich habe hier so ein komisches hartes Ding gefunden. Ob man das wohl essen kann? "Mhm” "Alles in allem kein schlechtes Leben. Geschupptes hing von der Leine und Gegrilltes wurde gedreht. Ach, da ließ es sich leben. Und die Mägdelein setzten sich ans Spinnrad und dort wurde so manch Fädlein gezupft.” "Guten Tag.” "Was soll denn das geben, Meister?” "Ich bin als Regenmacher unterwegs. Nur ein Experiment. Oh, tröpfel, tröpfel. Soll das Werk den Meister loben, aller Regen kommt von oben.” "Massa, jetzt, wo ich keinen Knick mehr in der Pupille habe, will ich heiraten. Aber sie hat noch einen anderen Freund. Geht das auch mit zweien?” "Hm, natürlich geht das. Das ist eine Frage des guten Willens. Aber eins kann ich euch gleich sagen. Zu dritt werdet ihr euch ewig streiten. Glaubt mir, schon mit einem Partner kann man alle Bärte voll zu tun haben.” "Aber was soll man denn mit zwei? Ich finde, eine genügt doch völlig.” "Doch–, nein–, also, ich meine manchmal. Manchmal war es erlaubt, zwei Frauen oder zwei Männer zu haben. Aber eine Lösung war das nicht.” "So zwei Frauen im Haus, finde ich nicht schlecht.” "Aber das muss doch furchtbar kompliziert gewesen sein. Wie ging denn das Ganze weiter, Meister? "Also, was zuviel ist, ist zu viel. Und wenn man nicht den Hals vollkriegen kann, dann passiert, was ihr gleich sehen werdet. Also passt mal auf.” "Schmatz, schmatz, schmeckt ja komisch. Ist oll, hm.” "Chef? Chefchen? Ich überbringe die Einladung vom Boss der Giftzwerge. Er sagt, er gibt ein großes Fest und dass er dir tolle Geschenke machen wird. "Dieser Häuptling Giftzwerg hält mich wohl für einen einbeinigen Mäusebussard. Wir werden ihm zeigen, dass wir viel reicher sind. Die Arbeit an dem Denkmal für mich soll ruhen. Wir haben Wichtigeres zu tun.” "Unser Nachbar, der Fuzzi aus Burma, den du eingeladen hast, kommt mit seinem ganzen Gefolge, großer Boss.” "Mhm.” "Steht dir aber gut, der Lampenschirm.” "Hallo, du dicker Fettwanst. Zu Ehren meines Sohnes, der nun zum Manne geworden ist, habe ich dich und deine Leute eingeladen. Es soll ein schönes Fest werden. Du wirst erleben, wie reich wir sind. Gegen uns sind reiche Araber arm. Aber erst einmal das Essen. Das Allerfeinste vom Feinen, Sinkekuh in Tollkirschsoße, gebräunter Bär mit Fischmus, Hamm mit Burgerpampe. Das nennt man einen Hamburger, auch bekannt als Hanseat. Artischocken, gar gekaut, Gänsefuß auf Sauerkraut, Kürbispuffer tiefgefroren, Stockfischgräten leicht vergoren. Heidelbeeren mit drei Spinnen, das ist gut gegen Doppelkinnen. Na, mein Stattlicher, das ist doch was für dich. Hau kräftig rein–rein. Ich habe nun mal einen Hang zum Luxuriösen. Habe ich von meiner Oma mütterlicherseits geerbt, die war vierte Zofe von links bei Cäsar. Und damit richtig Freude aufkommt, habe ich euch ein paar edle–edle Geschenke mitgebracht–mitgebracht. Ein Kämmgerät aus Ringelschwanzborsten, geschmückt mit Seeigelnadeln, ein Discohemdchen aus flambierten Bierdeckeln, ein Korb gedünsteten Pferdemist und ein gezinkter Teller, mundgeblasen. Und dann ein Chefadlerbein zum gepflegten Rückenkraulen.” "Gepflegtes Rückenkraulen mit einem abgelutschten Hühnerbein?” "Und als Höhepunkt moderne Kunst. Aus dem Schweizer Kanton Üetli eine holzgeschnitzte Wettervorhersage mit eingebautem Warmwasserspeicher. Trabt munter an, Domestiken, und zeigt die neuen Decken für die Rauchverzierer, Modell Tante Jutta. Haben wir noch genug Rauchverziererteile? Wenn ja, dann nicke.” "Mhm” "Ein paar verzieren wir selber Rauch.” "Ist ja ziemlicher Müll, was du auffährst. Gebe ich gleich zum Recyclen. Pass auf, was ich zu bieten habe.” "Da gibt man sein Bestes und dann das.” "Ein Wigwam–Fußabtreter mit eingebautem Büffelgebrüll und ein Kräuterbeutel doppelt verknotet. Eine irokesische Kuckucksuhr mit Innenthermometer, ein Portmonnaie für Parkgroschen und ein Fischbisonhorn, mit dem man alle Privatsender hören kann. Damit liege ich doch um mindestens zwei Längen vorne.” "Das hat gekostet.” "Ich habe die Bausparsocke meiner Schwiegermutter geplündert.” "Sag mal.” "Also? "Ich habe die besseren Geschenke. Bei mir klebt noch der Preis dran. Und somit bin ich der erhobene Zampano der Große.” "Männer, bücken. Und jetzt bin ich der Größte. Mindestens um ein Köpfchen. Oder zwei, drei Viertel.” "Das lässt sich ändern. Männer, holt den Gabelstapler.” "Oh, du–! "Sag ich doch.” Ringelnatter! "Sag ich doch.” Giftschleuder! "Sag ich doch.” Großmaul! “Sag ich doch.” Angeber! "Sag ich doch.” Rattenschwanz! "Sag ich doch.” Geizhals! "Sag ich doch.” Affengesicht. "Sag ich doch.” Mistkäfer! "Sag ich doch.” Siedeldumm!” "Sag ich doch.” "Also, wenn ihr mich fragt, waren die Heinis nicht ganz dicht.” "Das kann man wohl sagen. Die Leute wurden immer reicher und reicher und nahmen ihr Maul immer voller. Und wenn ich mir das recht überlege, hat sich das bis zu dem heutigen Tage nicht geändert.”
Erste Amerikaner – Es war einmal Amerika (Folge 1)
Jäger und Sammler in Amerika – Es war einmal Amerika (Folge 2)
Eroberer des hohen Nordens – Es war einmal Amerika (Folge 3)
Leben im ersehnten Land – Es war einmal Amerika (Folge 4)
Tempel, Städte, Pyramiden – es war einmal Amerika (Folge 5)
Azteken vor der Eroberung Cortez – Es war einmal Amerika (Folge 6)
Christoph Kolumbus – Es war einmal Amerika (Folge 7)
Reisen des Christoph Kolumbus – es war einmal Amerika (Folge 8)
Cortez und die Azteken – Es war einmal Amerika (Folge 9)
Ende der Azteken – Es war einmal Amerika (Folge 10)
Pizarro und das Reich der Inka – Es war einmal Amerika (Folge 11)
Jacques Cartier – Es war einmal Amerika (Folge 12)
Zeit der Konquistadoren – Es war einmal Amerika (Folge 13)
Samuel Champlain – Es war einmal Amerika (Folge 14)
England und seine Kolonien – Es war einmal Amerika (Folge 15)
Indianer im 18. Jahrhundert – Es war einmal Amerika (Folge 17)
Krieg zwischen Franzosen und Engländern – Es war einmal Amerika (Folge 18)
Kolonien Englands – Es war einmal Amerika (Folge 19)
Unabhängigkeitskrieg – Es war einmal Amerika (Folge 20)
Sklavenhandel – Es war einmal Amerika (Folge 21)
Pioniere – Es war einmal Amerika (Folge 22)
Simon Bolivar – es war einmal Amerika (Folge 23)
Goldrausch – Es war einmal Amerika (Folge 24)
Ende der Indianer – Es war einmal Amerika (Folge 25)
Vereinigte Staaten von Amerika – Es war einmal Amerika (Folge 26)
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