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Maja O.
Analyse von Erbgängen (Übungsvideo)
lernst du in der Oberstufe 7. Klasse - 8. Klasse - 9. Klasse

Grundlagen zum Thema Analyse von Erbgängen (Übungsvideo)

Hier kannst du dein Wissen über die Analyse von Erbgängen einmal anweden. In diesem Video werden vier Stammbäume zur Übung angeboten. Es werden die erblichen Krankheiten Albinismus, Rot-Grün-Blindheit, erbliche Kurzfingrigkeit und Bluterkrankeit kurz dargestellt. Es folgen Stammbäume, bei denen du den Erbgang (dominant /rezessiv, autosomal/gonosomal) bestimmen sollst. Außerdem sollen die Genotypen bestimmt werden. Das Video zeigt, wie man bei der Bestimmung eines Erbgang vorgehen muss, um ihn erfolgreich zu analysieren.

18 Kommentare
  1. Hallo Isabell,
    tut mir leid, dass ich so spät erst auf deine Frage stoße. Sie ist scheinbar untergegangen, doch will ich sie trotzdem nicht unbeantwortet lassen und hoffe, du kannst noch etwas mit der Antwort anfangen. Deine Frage bezog sich auf die Übung 4.
    Eine autosomal rezessive Vererbung erscheint hier unwahrscheinlich, da in dem Stammbaum alle Männer aus der Familie erkrankt sind. Du hast ja bereits erkannt, dass nur die Männer, die angeheiratet sind, phänotypisch gesund sind. Bei einer autosomal rezessiven Erkrankung müssten wir davon ausgehen, dass die Eltern der 1.Generation beide den Genotyp Aa besitzen. Das würde jedoch auch bedeuten, dass Frauen und Männer mit derselben Wahrscheinlichkeit den Genotyp aa haben könnten. Dass keine einzige Frau in 4 Generationen erkrankt ist, ist ein Indiz dafür, dass es sich wahrscheinlich um eine gonosomal vererbte Erkrankung handeln muss. Beachte auch, dass es relativ unwahrscheinlich wäre, dass alle angeheirateten Männer (die nicht aus der Familie stammen, also die 3 Paare der dritten Generation von rechts durchgezählt) ebenfalls einen heterozygoten Genotyp aufweisen müssten.
    Wahrscheinlicher und auch logischer ist hier also der gonosomal-rezessive Erbgang.
    Lass mich bitte wissen, wenn noch etwas unklar ist. :)
    Viele Grüße aus der Redaktion!

    Von Serpil K., vor fast 8 Jahren
  2. ich glaube ich habe es sehr Umständlich formuliert. Also: Warum kann der Baum nicht autosomal rezessiv sein?

    Von Isabell F97, vor fast 8 Jahren
  3. Hallo:)
    ich hätte da mal eine Frage zu Übung 4: diese Frage wurde vor 11 Monaten schon einmal gestellt. jedoch habe ich den Stammbaum abgemalt und alle Allele aufgeschrieben. Warum kann der STammbaum nicht autosomal rezessiv ODER gonosomal rezessiv sein. Die Frage wurde bisher so beantwortet, dass alle Männder der Familie betroffen sein müssten. Hier sind die gesunden Männer jedoch angeheiratet. bei mir haben die männer der letzten Generation alle aY und die Frauen sind meist Konduktorinnen mit Aa(XX)
    Könnt ihr mir bitte helfen?

    Von Isabell F97, vor fast 8 Jahren
  4. Hallo Levin,
    bei einem autosomal dominanten Erbgang reicht ein defektes Allel für die Merkmalsausprägung aus. Dieses Allel wird in der Regel mit großgeschrieben Buchstaben dargestellt. Daher müssen die Betroffenen mindestens ein Allel A besitzen, und die, die das Merkmal der Kurzfingrigkeit nicht aufweisen, den Genotyp aa haben, sonst wären sie ebenfalls betroffen (also bei dem Genotyp AA und Aa = Merkmalsausprägung, bei aa: gesund)
    Wenn es um einen autosomal rezessiven Erbgang handeln würde, hättest du recht, denn da wäre ein Mensch mit dem Genotyp aa betroffen, da bei diesem Erbgang für die Merkmalsausprägung zwei defekte Allele vorhanden sein müssen.
    Ich hoffe, du bist jetzt nicht mehr verwirrt :) Sag Bescheid, wenn doch!
    LG

    Von Serpil K., vor mehr als 8 Jahren
  5. Warum können bei Übung drei die gesunden Eltern den Genotypen aa haben?? Meines Wissens nach ist jemand der bei einem autosomalen dominanten Erbgang aa hat aber sowas von Vollgas erkrankt bzw betroffen?! Oder bin ich jetzt so sauba verwirrt dass ich da was verpasst hab?

    Von Levin Urbanski, vor mehr als 8 Jahren
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