Die Lunge des Menschen: das Prinzip der Atmung
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Grundlagen zum Thema Die Lunge des Menschen: das Prinzip der Atmung
In diesem Video erfährst du etwas über das Prinzip der Atmung. Du lernst mithilfe eines Modellexperiments die Bauchatmung sowie die Brustatmung kennen.
Das Video beinhaltet Schlüsselbegriffe wie Zwerchfell, Zwischenrippenmuskulatur, Unterdruck etc. Nach dem Schauen dieses Videos wirst du in der Lage sein, das Prinzip der passiven Bewegung der Lunge zu beschreiben.
Die Lunge des Menschen: das Prinzip der Atmung Übung
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Benenne einige Organe, die an der Atmung beteiligt sind.
TippsDie Lungenbläschen sind die kleinste Struktur innerhalb der Lunge.
LösungBei der Einatmung wird die Luft zunächst über den Mund oder die Nase aufgenommen. Sie geht dann weiter durch den Rachenraum, den Kehlkopf und die Luftröhre. Von hier verteilt sie sich weiter entlang der Hauptbronchien in die Lungenflügel. Dort verzweigen sich die Hauptbronchien zu kleineren Bronchien und enden schließlich in den winzigen Lungenbläschen. Diese sind der Ort des Gasaustausches.
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Gib an, welche Teile der Lunge Muskeln besitzen.
TippsZwei Antworten sind richtig.
Auf dem Bild siehst du die Bereiche der Lunge, die Muskelgewebe enthalten, gelb markiert.
LösungDie Bewegung der Lunge selbst erfolgt nicht durch die Aktivität von Muskeln: Die einzigen Muskeln, die vorkommen, sind die in Bronchien und Bronchiolen, welche lediglich der Regulation der Lungenbelüftung dienen.
Die Lunge selbst wird nur passiv bewegt: Bei der Bauch- und Brustatmung wird sie ausgedehnt und zusammengezogen. Damit das reibungslos funktioniert, ist die Lunge speziell im Brustkorb eingebettet.
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Kennzeichne die Bauchatmung und die Brustatmung.
TippsJeweils drei der Textelemente gehören zu der Bauch- und zu der Brustatmung.
Hier siehst du den schematischen Ablauf der Brustatmung.
Bei intensivem Sport kannst du beobachten, wie sich der Brustkorb hebt und senkt.
LösungEs gibt zwei Formen der Atmung:
- Die Bauchatmung wird durch An- und Entspannung der Zwerchfellmuskulatur gesteuert, wodurch das Zwerchfell reguliert wird und somit das Lungenvolumen beeinflusst wird. Diese Atmung überwiegt vor allem im Ruhezustand.
- Die Brustatmung erfolgt durch An- und Entspannung der Zwischenrippenmuskulatur, wodurch der Brustkorb gehoben und gesenkt wird. Diese Form der Atmung wird bei Anstrengung verstärkt, um die Luftaufnahme zu erhöhen, da unsere Zellen dann mehr Energie und damit auch mehr Sauerstoff benötigen.
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Erläutere das Prinzip der Bauchatmung anhand des Modellexperiments.
TippsDer blaue Luftballon stellt in dem Experiment das Zwerchfell dar.
Achtung: Ein Begriff gehört zu der Brustatmung.
Wenn die Hand den blauen Ballon runterzieht, dann entspricht das einer Anspannung.
LösungDas Flaschenmodell kann die Einatmung veranschaulichen:
Durch das Anspannen der Zwerchfellmuskulatur flacht das Zwerchfell ab und es entsteht ein Unterdruck. Diesem Druck folgend wird die Lunge passiv ausgedehnt und Luft wird eingesogen.Das Flaschenmodell kann auch die Ausatmung demonstrieren:
Durch das Entspannen der Zwerchfellmuskulatur wölbt sich das Zwerchfell nach oben. Auf diese Weise wird die Lunge verkleinert und die Luft wieder ausgepresst.
Die Zwischenrippenmuskulatur ist zuständig für das Heben und Senken des Brustkorbs bei der Brustatmung. -
Benenne die Atmung der Person.
TippsHier ist die Bauchatmung dargestellt.
Wenn die Lunge zusammengedrückt wird, dann strömt die Luft aus ihr aus.
LösungEs gibt zwei Arten der Atmung: die Bauchatmung, die vor allem in Ruhe durch das Zwerchfell ermöglicht wird, und die Brustatmung, die verstärkt bei Anstrengung erfolgt.
- Bei der Bauchatmung wird eingeatmet, wenn sich die Zwerchfellmuskulatur anspannt, wodurch das Zwerchfell abflacht. Dadurch entsteht ein Unterdruck, der dazu führt, dass die Lunge passiv ausgedehnt wird und Luft eingesogen wird. Beim Ausatmen entspannt sich das Zwerchfell wieder und wölbt sich nach oben. Die Lunge wird verkleinert und die Luft wird wieder ausgepresst.
- Bei der Brustatmung zieht sich die Zwischenrippenmuskulatur zusammen, wodurch sich der Brustkorb anhebt und somit eingeatmet wird. Beim Ausatmen entspannt sich die Zwischenrippenmuskulatur wieder, der Brustkorb verengt sich und die Luft wird wieder aus der Lunge herausgepresst.
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Entscheide, bei welchen Tätigkeiten verstärkt die Brustatmung zum Einsatz kommt.
TippsVier der Bilder zeigen Situationen, in denen die Personen höchstwahrscheinlich verstärkt die Brustatmung nutzen.
Neben körperlichen Anstrengungen kann es auch durch eine flachere Atmung, zum Beispiel bei Stress, zur Brustatmung kommen.
LösungDie Bauchatmung ist die Grundatmung. Sie erfolgt in Situationen, die sich besonders entspannt anfühlen, zum Beispiel beim Musikhören auf dem Sofa, beim Lesen eines guten Buchs oder beim Verbringen von Zeit am Kamin.
Die Brustatmung ergänzt die Bauchatmung in Situationen, in denen die Zellen mehr Energie und damit auch mehr Sauerstoff benötigen, zum Beispiel bei körperlichen Aktivitäten wie Sport (Boxen u. a.), beim Holzhacken oder bei einem intensiven Konzertbesuch. Auch in ängstlichen oder stressigen Situationen, in denen man flacher atmet, etwa beim Halten einer öffentlichen Rede, kann es verstärkt zur Brustatmung kommen.
Fühle doch mal in dich hinein, in welchen Situationen du zur Bauch- bzw. Brustatmung neigst ...
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schön ich hab alles verstanden!!
Ist ein Sehr gutes Video
Schon ein gutes Video(●'◡'●)
Also ich finde das Video super und hoffe einfach mal das ich eine gute Bio Note schreibe,weil ich nächste Woche Dienstag ein Bio Test habe.
Ich finde das Viedio super und hoffe ich schreibe eine Gute Note weil meine Bio-lehrerin nicht erklären kann.