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„Woyzeck“ – Entstehungsgeschichte (Büchner)

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„Woyzeck“ – Entstehungsgeschichte (Büchner)
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Grundlagen zum Thema „Woyzeck“ – Entstehungsgeschichte (Büchner)

Die Entstehungsgeschichte des Dramas "Woyzeck" von Georg Büchner ist stark beeinflusst von Büchners Überzeugung, dass die sozialen Verhältnisse und Hierarchien den Menschen auf bestimmte Verhaltensweisen festlegen. Als historische Vorlage dienten die Gutachten im Fall des verurteilten Mörders Johann Christian Woyzeck. Büchners Werk ist eine Polemik dieser Gutachten. Büchner selbst bezeichnete "Woyzeck" als "Ferkeldrama.

Transkript „Woyzeck“ – Entstehungsgeschichte (Büchner)

Georg Büchner: Woyzeck - Entstehungsgeschichte

Bereits 1834 - im Alter von 21 Jahren - formulierte Georg Büchner sein philosophisches Grundkonzept bzw. sein Menschenbild in einem Brief an die Eltern: "Ich verachte niemanden, am wenigsten wegen seines Verstandes oder seiner Bildung, weil es in niemands Gewalt liegt, kein Dummkopf oder kein Verbrecher zu werden - weil wir durch gleiche Umstände wohl auch alle gleich würden und weil die Umstände außer uns liegen."

Dieses im Menschenbild, dass jeder Mensch durch seine sozialen Umstände zum Handelnden wird, liegt auch dem Drama “Woyzeck” zugrunde. Es ist Ergebnis von Büchners Beschäftigung mit der Frage der sozialen Bestimmung eines Menschen.

Es ging Büchner also um die Frage, wie die Rangordnung der Gesellschaft und der Standort des Einzelnen in der Gesellschaft wirken. Randordnungen legen den Menschen unwiderruflich fest auf bestimmte Verhaltensweisen und Denkweisen. So soll es auch Büchners Woyzeck geschehen. Er soll durch sein soziales Umfeld und seinen sozialen Rang auf die Entwicklung zum Mörder unausweichlich festgelegt sein.

Ab Juli bis Herbst 1836 arbeitete Büchner an dem Stoff. Mehrere handschriftliche Fassungen entstanden, allerdings keine Endfassung. Daher wird das Werk als Fragment betrachtet. Das bedeutet so viel, dass sein Text bruchstückhaftig vorlag und noch nicht vollendet war. Auch eine Veröffentlichung des "Woyzeck" fand erst nach seinem Tod statt.

Der Autor selbst bezeichnete "Leonce und Lena" und "Woyzeck" als "Ferkeldramen". Damit spielte er vermutlich auf das erotische und sinnliche Moment zwischen Marie und dem Tambourmajor an. Auch liegt in den einmontierten Liedern gelegentlich etwa Obszönes. Dies ist für die Literatur um 1836 einmalig und sicherlich gewagt.

Der Bruder Ludwig Büchner, der 1850 die Schriften Büchners herausgab, verzichtete auf den Druck des "Woyzeck". Zum einen war das Manuskript schwer leserlich, zum anderen mögen politische oder andere Bedenken eine Rolle gespielt haben.

Erst der österreichische Schriftsteller Karl Emil Franzos machte die Schrift leserlich und veröffentlichte das Stück 1878. Franzos entzifferte allerdings den Namen des Protagonisten, den er zum Titel machte, falsch. So wurde das Stück bis 1920 "Wozzeck" genannt.

Als historische Vorlage diente der Fall des verurteilten Mörders Johann Christian Woyzeck. Dieser arbeitslose und obdachlose Perückenmacher und Friseur erstach am 1821 seine Geliebte Johanna Christiane Woost.Er wurde sofort verhaftet und es begann ein langer Rechtsstreit um Woyzecks mögliche Unzurechnungsfähigkeit. Schließlich setzte sich aber die Meinung durch, dass Woyzeck zurechnungsfähig sei. Er wurde 1824 auf dem Leipziger Marktplatz hingerichtet.

Die Untersuchungen und Auseinandersetzungen gingen aber weiter. Büchner verfolgte diesen Widerstreit in der "Zeitschrift für Staatsarzneikunde", die er bei seinem Vater fand. Die Gutachten aus der Feder des Hofrats Dr. Johann Christian August Clarus hat Büchner intensiv genutzt, bis hin zu wörtlichen Entsprechungen.

Büchners Stück ist als scharfen Angriff gegen diese Gutachten zu lesen. Der Gutachter betrachtet den historischen Woyzeck als normal. Seine Verfehlungen seien lediglich das Ergebnis eigener Unzulänglichkeiten, der eigenen Unrast, der eigenen Haltlosigkeit. Damit ist Woyzeck als voll zurechnungsfähig anzusehen.

Büchner hingegen machte die sozialen Verhältnisse, die soziale Rangordnung für den Mord verantwortlich. Er glaubte, dass Menschen von ihren gesellschaftlichen Umständen getrieben werden. Darüber hinaus versetzte er seinen Woyzeck in die Lebens- und Arbeitssituation eines ausgelaugten Soldaten.

Georg Büchner glaubte also an die soziale Bestimmung des Menschen. Im Stück ist es deshalb vor allem der Hauptmann, der als Vorgesetzter Woyzeck ausnutzt und demütigt. Zudem missbraucht der Arzt den Protagonisten für medizinische Versuche. Zwei gesellschaftlich anerkannte Autoritäten also, die einen abhängigen, ohnmächtigen Woyzeck zum Mord treiben.

„Woyzeck“ – Entstehungsgeschichte (Büchner) Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video „Woyzeck“ – Entstehungsgeschichte (Büchner) kannst du es wiederholen und üben.
  • Beschreibe Büchners Menschenbild.

    Tipps

    Büchner gehörte einer wohlhabenden Familie an; sein Vater war Arzt, er selbst studierte ebenfalls Medizin und wurde ein großer Wissenschaftler und ein engagierter Doktor. Eigentlich müsste man annehmen, dass er sich, wie viele seines Standes, nicht für die Verteilung von Armut und Reichtum in der Gesellschaft interessierte. Das war aber keinesfalls so.

    Lösung

    Die Einstellung des jungen Literaten war eindeutig: ihn beschäftigte das Leben der Menschen insgesamt sehr, besonders aber das Leiden der einfachen Leute in der Gesellschaft. Mit ihnen war er schon aufgrund seiner Ausbildung und seines Berufes verbunden. Die Überzeugung, die ihm in seinem Elternhaus vorgelebt wurde, zeigt sich auch in seinem Engagement, das er sehr intensiv und ohne Rücksicht auf sein eigenes Schicksal betrieb.

    • So ist es nicht verwunderlich, dass er keinen Menschen verachtet, gleichgültig, ob er/sie ein Dummkopf ist oder keine Bildung hat, ob er/sie großen Verstand besitzt oder eher kriminell wird.
    • Er macht die Umstände in der Gesellschaft für das Schicksal eines Menschen verantwortlich und glaubt, dass es keineswegs in der Gewalt eines Menschen liegt, sein oder ihr Leben frei zu entscheiden. Er vertritt die Auffassung, dass die Möglichkeiten außerhalb der Menschen liegen, dass sie folglich selbst keine Chance haben zu entscheiden, ob sie Gelehrte oder Verbrecher/-innen werden.
    • Büchner schrieb neben diesem Theaterstück auch noch andere Schriften - auch Romane, die sehr angesehen waren; in keinem anderen ist aber das soziale Engagement so deutlich wie in „Woyzeck“, wo er es zur Grundlage machte. Niemanden sieht er als verachtenswert an.
  • Entscheide, welche Aussagen auf Büchners Drama und seine Entstehungsgeschichte zutreffen.

    Tipps

    Karl Emil Franzos veröffentlichte Büchners Drama erstmals; dabei hatte er Probleme mit der Schrift des Autors.

    Lösung

    Georg Büchner wurde am 17.10.1813 geboren und verstarb schon am 19.02.1837. Er ist bis heute einer der berühmtesten Schriftsteller/-innen des Vormärz. Georg war nicht nur Schriftsteller, sondern auch Mediziner, Naturwissenschaftler und Revolutionär. Seine vier Geschwister haben sich alle ebenfalls der Politik und der Literatur gewidmet.

    1. Bereits 1834, als sehr junger Mann, legt er in einem Brief an seine Eltern sein Menschenbild und seine grundsätzliche soziale Einstellung dar. Diese wird auch zur Grundlage seines Dramas „Woyzeck“. Büchner verfasst neben vielen anderen Texten auch noch ein anderes Theaterstück, „Leonce und Lena“, das er, wie „Woyzeck“, als Ferkeldrama bezeichnet.
    2. Als Vorlage für den Protagonisten dient Büchner eine reale Person aus dem Jahre 1824: der Perückenmacher Johann Christian Woyzeck. Dieser wurde zum Tode verurteilt und hingerichtet, weil er seine Geliebte aus Eifersucht erstochen hatte. Dabei ist dessen Zurechnungsfähigkeit nie geklärt worden. Büchner ist entsetzt über die Begründung und Vollstreckung dieses Urteils.
    3. Büchner nutzt sein Drama als Manifestation seiner sozialen Einstellung und seines Menschenbild, denn er zeigt, dass Woyzeck von zwei gesellschaftlich anerkannten Autoritäten in den Mord getrieben wird. Dem Hauptmann kommt dabei eine entscheidende Rolle zu, denn er nutzt den ausgedienten Soldaten aus und demütigt ihn.
    4. Längere Zeit nach seinem Tod beschäftigt sich sein Bruder Ludwig um seinen Nachlass, veröffentlicht allerdings das Fragment „Woyzeck“ nicht.
    5. Erst im Jahre 1878 widmet sich Karl Emil Franzos dem Werk und veröffentlicht es 1879, nachdem er sehr stark in Struktur und Inhalt eingegriffen hatte. Zu einer Uraufführung kommt es erst am 8.11.1913 in München, 100 Jahre nach Büchners Geburt.
  • Benenne Besonderheiten des Dramas von Georg Büchner.

    Tipps

    Ein Familienmitglied von Georg Büchner veröffentlichte zahlreiche Schriften nach dessen Tod.

    Lösung

    Büchner war ein äußerst aktiver Mensch, der sich nicht nur um seinen Beruf kümmerte, der mit sehr jungen Jahren als Professor in Zürich Vorlesungen hielt und der durch die Lande reiste, sondern der auch ständig der Verfolgung durch die Obrigkeit ausgesetzt war. Trotzdem schrieb er zahlreiche Theaterstücke und Prosatexte. Vieles ist von ihm überliefert worden, allerdings ließ ihm das Schicksal keine Zeit, alles zu vervollständigen.

    • „Woyzeck“ ist eines der Dramen, das er leider nicht mehr vervollständigen konnte. Dazu kommt, dass er keinerlei Reihenfolge für die einzelnen Zettel festgelegt hatte, auf denen die Handlung festgehalten war. Daraus ergab sich, dass dieses Fragment nicht nur unvollständig war, sondern dass es bis zum heutigen Tag verschiedene Fassungen gibt, in denen die Reihenfolge der Szenen variiert.
    • Sein Bruder regelte seinen Nachlass und veröffentlichte einen Teil seiner Schriften. Bei „Woyzeck“ hatte er allerdings Vorbehalte. Es ist nicht genau bekannt, ob es sich dabei um moralische oder politische Gründe handelte.
    • Georg Büchner selber kategorisierte die Texte „Leonce und Lena“ sowie „Woyzeck“ als Ferkeldramen. Auch hier ist unklar, warum; es wird angenommen, dass die erotischen Lieder, die im Woyzeck eingefügt sind, für die damalige Zeit zu obszön waren. Es war damals unüblich, die insgesamt emotionale Stimmung in beiden Texten derart zur Schau zu stellen.
    • Als schließlich das Drama doch aufgeführt wurde, hatte es einen anderen Titel, weil die Schrift des Autors offensichtlich zu schwierig zu lesen war. Aus Woyzeck wurde „Wozzeck“. Dies änderte sich erst 1920.

  • Vergleiche die historische Person Johann Christian Woyzeck mit der Dramenfigur Franz Woyzeck.

    Tipps

    Die Perückenmacher wird von den Gerichten für voll zurechnungsfähig gehalten und deshalb zum Tode verurteilt. Kann sich Büchner dieser Meinung anschließen? Bedenke, was du über sein Menschenbild weißt.

    Lösung

    Die Gerichtsakten lagen Büchner vor, als er begann, sein Theaterstück zu schreiben.

    1. Es stehen sich Johann Christian Woyzeck und Franz Woyzeck gegenüber. Ersterer ist Perückenmacher, während Franz als ausgemusterter Soldat lebt. Franz bestreitet seinen Lebensunterhalt mit kleinen Arbeiten als Barbier, der den Hauptmann rasieren darf und mit diesem intensive Gespräche über die soziale Rolle Woyzecks, über seinen Charakter und sein Verhalten führt. Außerdem verdient er sich ein wenig Geld dazu, indem er sich an einem Experiment beim Arzt beteiligt. Johann Christian ist inzwischen arbeitslos.
    2. Diese Tatsache führt vermutlich dazu, dass er auch obdachlos ist, während Franz mit seiner Marie ein kleines Häuschen bewohnt.
    3. Beide sind nicht verheiratet; Franz liebt seine Marie sehr und bemüht sich, für sie Geld zu beschaffen, um den Lebensunterhalt zu sichern. Der Perückenmacher ist mit Johanna Christiane Woost verlobt.
    4. Es gelingt beiden aber nicht, eine glückliche Beziehung zu führen, beide erstechen ihre Partnerinnen.
    5. Während Johann Christian Woyzeck von einem Gericht für voll zurechnungsfähig gehalten und infolgedessen auf dem Marktplatz in Dresden hingerichtet wird, stellt Büchner seinen Protagonisten so dar, dass er ein Opfer ist, da er von Hauptmann und Arzt gequält und gedemütigt wird. Die sozialen Verhältnisse sind die Ursache dafür, dass Woyzeck gar keine Wahl bleibt; er muss zum Mörder werden.

  • Gib an, wem Georg Büchner einen Brief über sein Menschenbild schrieb.

    Tipps

    Georg Büchner schrieb sehr viele Briefe und stand in engem Kontakt zu vielen Autoren und Freund/-innen. Für die Veröffentlichung seines Werkes interessierte er sich in den meisten Fällen nicht besonders. Seine Ansichten und Probleme teilte er hauptsächlich mit seinen engsten Verwandten.

    Lösung

    Georg Büchner muss ein überaus intelligenter junger Mann gewesen sein, der sich – angeregt durch sein Elternhaus – sehr für seine Mitmenschen interessierte, besonders für ihr Leben, ihre soziale Rolle und die sich daraus ergebende Funktion in der Gesellschaft. Es gibt eine sehr berühmte Schrift von ihm, die das Volk aufrütteln sollte, sich gegen Missstände zu wehren. Diese Flugschrift brachte ihn in große Gefahr, sodass er Deutschland verlassen musste. Über alle diese Probleme korrespondierte Büchner vor allem mit seinen Eltern, die ihm sein kurzes Leben lang Rat und Stütze waren.

  • Analysiere, für wen und warum dieser Steckbrief ausgestellt wurde.

    Tipps

    Aus dem Anfang des Videos kennst du das Menschenbild Büchners; außerdem weißt du, dass Büchner in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts gelebt hat. Das ist ein sehr unruhige Zeit, weil Europa mitten im Umbruch ist. Daraus kannst du sicherlich ableiten, warum Büchner verfolgt wurde.

    Lösung

    Im Großherzogtum Hessen herrschten immer noch reaktionäre, autoritäre Bedingungen. Georg Büchner litt mit den Menschen, die dort teilweise in ärmlichsten Verhältnissen lebten. Deshalb gründete er im Frühjahr 1834 in seiner Heimatstadt und Umgebung zusammen mit Friedrich Ludwig Weidig eine Gesellschaft für Menschenrechte und verfasste die revolutionäre Flugschrift „Friede den Hütten, Krieg den Palästen“, mit der er die bäuerliche Bevölkerung wachrütteln wollte. Das brachte ihm den großherzoglichen Steckbrief ein und zwang ihn zur Flucht. Büchner floh im März 1835 nach Straßburg und blieb dort für kurze Zeit.

    • Sein Beitrag für die neue Zeit war sehr aktiv; er studierte, hielt Vorträge, verfasste literarische Texte und engagierte sich politisch. Gleichzeitig arbeitete er auch am „Woyzeck“. Sicherlich haben die Auseinandersetzungen mit der Obrigkeit auch Eingang in das Drama gefunden. Fast gleichzeitig entwarf er eine Flugschrift mit dem Titel „Der Hessische Landbote“, der ausschließlich für die Bauern, für die einfache, geknechtete Bevölkerung insgesamt geschrieben war, die unter dem alten System litt und sich Änderungen der Umstände wünschten.
    • Dass diese Aktivitäten im absolut regierten Großherzogtum Hessen keine Unterstützung finden konnten, versteht sich von selbst. Vielmehr waren seit 1819 die Karlsbader Beschlüsse in Kraft, die nicht nur die Meinungsfreiheit erheblich einschränkten. Man hatte in den Regierungspalästen ungeheure Angst vor einer Revolution.
    • Alle, die diesen Beschlüssen zuwider handelten, mussten mit strengster Verfolgung und Verurteilung rechnen. Viele Literaturschaffende landeten im Gefängnis. Büchner war von Anfang an klar, dass er sich in große Gefahr brachte. Das hielt ihn nicht davon ab, seine Ziele zu verfolgen. Die einzige Vorsichtsmaßnahme, die er traf, war, dass er die Flugschrift mehrfach umarbeitete, um sie zu entschärfen und sein Risiko zu mindern.
    • Leider war er damit nicht sehr erfolgreich, wie der Steckbrief zeigt. Der Großherzog verfolgte ihn; der Kerker wäre ihm sicher gewesen, wenn man ihn hätte verhaften können. Der Weg, den er nun zu gehen hatte, war Flucht, entweder Richtung Frankreich oder in die Schweiz.
    Quelle: URL: http://www.gg-online.de/html/buechner_gedenkjahre/steckbrief.htm [abgerufen am 04.08.2015].

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