Epochen: Klassik (1. Jhd. v. Chr.)
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Grundlagen zum Thema Epochen: Klassik (1. Jhd. v. Chr.)
Klassik - die wichtigste Epoche der lateinischen Literatur! Fast alle Schulautoren schreiben in dieser Zeit. Aber was ist Klassik eigentlich genau? Was passiert in Rom in dieser Zeit? Wer ist ein Klassiker und wer nicht? Diese Fragen will ich dir in meinem Video zur Klassik als Epoche der lateinischen Literatur beantworten. Du erfährst, was mit dem Begriff Klassik allgemein verbunden wird. Dann gebe ich einen kurzen Überblick über die Geschichte Roms im ersten Jahrhundert vor Christus. Du lernst die Besonderheiten der klassischen Literatur kennen und ich stelle dir die wichtigsten Schriftsteller der Klassik vor. Dazu gehören Caesar und Cicero, aber auch ein paar weniger bekannte Gesichter sind dabei. Am Ende weißt du alles, was du über die Klassik wissen musst!
Transkript Epochen: Klassik (1. Jhd. v. Chr.)
Salvete discipuli! Hier ist euer Lateintutor Enno. Hat zu euch schon einmal jemand so etwas gesagt wie: „Diesen Film muss man gesehen haben, das ist ein echter Klassiker.“ Was meinen Leute, wenn sie von „klassisch“ reden? In einem Fremdwörterbuch findet man folgende Bedeutungen: vollkommen, in Form und Inhalt ausgewogen, Maßstäbe setzend, altbewährt, mustergültig, zeitlos. Ein klassischer Wildwestfilm ist ein Film, an dem man die Eigenschaften der Gattung Wildwestfilm besonders gut ablesen kann. Ein Klassiker unter den Wildwestfilmen ist entweder besonders gut oder hat Maßstäbe gesetzt für alle späteren Wildwestfilme, häufig beides. Die Klassik als Epoche einer Literatur ist eine Orientierung für kommende Epochen und ist besonders aussagekräftig für das Wesen dieser Literatur überhaupt. Ich will euch heute etwas über die Klassik in der lateinischen Literatur erzählen. Unser Arbeitsplan sieht folgendermaßen aus. Als erstes werde ich euch erzählen, welchen Zeitraum die Klassik umfasst und welche historischen Ereignisse in diesen Zeitraum fallen. Dann werde ich euch erzählen, was an der Literatur der Klassik besonders ist. Als drittes will ich euch die literarischen Gattungen der Klassik und ihre wichtigsten Vertreter kurz vorstellen. Am Ende gibt es eine Zusammenfassung. Als Vorwissen solltet ihr wissen, was eine literarische Epoche ist. Der historische Zeitraum, in dem die Klassik liegt, wird meistens zwischen 102 vor Christi Geburt, dem Tod des Satirikers Lucilius, und 17 nach Christi Geburt, dem Tod des Dichters Ovid, angesetzt. In dieser Zeit gab es in Rom große Veränderungen. Durch die vielen Eroberungen der Römer war der Preis für Lebensmittel in Italien gefallen. Viele Bauern waren verarmt und nach Rom gezogen. Tiberius und Gaius Gracchus versuchten 133 und 121 vor Christi Geburt Landreformen durchzusetzen, um Land an diese mittellosen Bauern zu verteilen. Die römischen Adligen fühlten sich durch diese Reformen bedroht und es kam zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Anhängern der Adligen, Optimaten genannt, und den Anhängern der Reformer, den Popularen. Dieser Konflikt flammte für die nächsten 100 Jahre immer wieder auf. Man nennt diese Zeit das Jahrhundert der Bürgerkriege. Durch diesen Konflikt wurde Rom immer schwieriger zu regieren und die Macht im Staat wechselte von den Politikern des Senats immer mehr zu starken Männern wie Julius Caesar, meistens erfolgreichen Generälen mit vielen Soldaten. Am Ende dieser Entwicklung steht 27 vor Christi Geburt das Ende der Römischen Republik. Octavian, einer der starken Männer, besiegte in vielen Kriegen alle seine Rivalen, machte sich selbst zum Kaiser und nannte sich fortan Augustus, der Erhabene. Die neue Herrschaftsform hieß Prinzipat. Unter Augustus‘ Herrschaft bestand in Rom wieder innerer Friede und Wirtschaft und Kultur erlebten eine Blüte. Augustus führte viele Neuerungen ein: den Kaiserkult, die Verehrung seines Vaters Caesar als Gott, strenge Sittengesetze, außereheliche Liebe wurde streng verfolgt, und eine kulturelle Erneuerung. Es wurden neue Tempel und Paläste errichtet. Die Dichtung sollte den neuen Idealen dienen und wurde gefördert. Dichter, die den Vorgaben nicht entsprachen hatten es schwer. Was sind die Besonderheiten der klassischen Literatur? Zum ersten Mal in der römischen Literatur spielt die individuelle Sichtweise des Dichters eine Rolle. Alle Gattungen werden, anders als in der Vorklassik, sowohl von adeligen als auch von bürgerlichen Römern geschrieben. Das Verhältnis zu den Griechen verändert sich. Sie werden nicht mehr nur imitiert, imitatio, sondern man versucht sie zu übertrumpfen oder sich als Römer bewusst von ihnen abzugrenzen, aemulatio. Das Zusammenspiel von Form und Inhalt ist den Schriftstellern besonders wichtig. Die Römer berufen sich dabei zunächst auf den Griechen Kallimachos, der schreibt: „Ein Dichter soll zirpen wie eine Zikade und nicht brüllen wie ein Esel.“ Der Dichter Horaz schreibt später mit seiner Ars Poetica, der Kunst des Dichtens, eine Programm für die Klassik. Welche Gattungen gab es also in der Klassik? In der Dichtung bestanden die bereits bekannten Gattungen Satire und Epos fort und es entstanden das Kurzepos oder Epyllion und das Lehrgedicht. Die kleineren dichterischen Formen kamen nach Rom: die Lyrik, das Epigramm, die Elegie, die Bukolik oder das Hirtengedicht. In der Prosa bestanden Geschichtsschreibung, Rhetorik und Fachliteratur fort. Die Römer schrieben das erste Mal philosophische Texte und der Brief wurde zu einer literarischen Gattung. Tragödien und Komödien, beliebt in der Vorklassik, wurden kaum mehr verfasst. Ich will euch ein paar Vertreter der Klassik vorstellen. Die folgenden Schriftsteller wirkten in Rom in der Zeit der ausgehenden Republik. Der Dichter Catull schrieb Euphyllia, also Kurzepen, Epigramme und Lyrik. Oft geht es in seinen Gedichten um die Liebe zu seiner geliebten Lesbia. Catull und sein Dichterzirkel waren Vorreiter der Klassik. Sie legten besonderen Wert auf das Zusammenspiel von Form und Inhalt und schrieben besonders ausgefeilte, kurze Gedichte. Man nennt diese Dichter die Neoteriker, aus dem Griechischen neoteroi – die Neueren. Lukrez verfasste das erste Lehrgedicht auf Latein: De rerum natura – Über das Wesen der Dinge. Das Thema war die Weltanschauung des Griechen Epikur, der die Idee vertrat, dass die Welt aus Atomen bestehe und man nicht an die Götter glauben müsse. Einer der wichtigsten Klassiker ist Cicero. Cicero war sowohl ein wichtiger Staatsmann als auch interessiert an Philosophie. Er verfasste Lehrschriften zur Rhetorik, der Redekunst, und wurde mit seinen eigenen Reden ein Vorbild. Ciceros Sprache und Stil prägen bis heute unsere Vorstellung von gutem, klassischem Latein. In höherem Alter verfasste er als erster Römer philosophische Texte in Prosa und begründete eine eigenständige lateinische Philosophie. Julius Caesar, der bekannte Feldherr, war auch ein bedeutender Geschichtsschreiber. Er schrieb Berichte über seine militärischen Unternehmungen, die wegen ihrer klaren, einfachen Sprache heute in der Schule viel gelesen werden. Am bekanntesten sind seine commentarii de bello Gallico – Der gallische Krieg. Sallust, der Geschichtsschreiber, schreibt als erster kritisch und mit objektiver Distanz über den Zustand Roms während des Bürgerkriegs. Die nun folgenden Autoren schrieben zur Zeit des Prinzipats. Titus Livius war der erste Geschichtsschreiber nach Ende der Republik. Sein Geschichtswerk ab urbe condita reichte von der Gründung Roms bis in seine Gegenwart. Er stellte keinen einzelnen Helden, sondern das ganze römische Volk in den Mittelpunkt seines Werkes. Vergil verfasste die Aeneis, das wichtigste Epos der Römer, das trotz seiner Länge so ausgefeilt war wie die kleinen Gedichte Catulls. Horaz war wie Vergil ein Dichter, dichtete aber vorwiegend Lyrik, also einzelne Gedichte in unterschiedlichen Versmaßen. Berühmt sind seine Oden und das carmen saeculare, in dem er Augustus besonders lobt. Die Dichter Properz, Tibull und Ovid schrieben Liebeselegien, in denen es um die unglückliche Liebe zu einer Geliebten geht, die man entweder durch besondere Forschheit oder vollkommene Selbstunterwerfung zu gewinnen hoffte. Ovid schrieb darüber hinaus das letzte große klassische Epos, die Metamorphosen, eine Sammlung kunstvoller und witziger mythologischer Geschichten zum Thema Verwandlung. Ovid wurde, weil er den Widerwillen des Kaisers erregte, am Ende seines Lebens aus Rom verbannt. Mit seinem Tod endet die Klassik. Also noch einmal zusammengefasst. Ihr habt gelernt, dass die Klassik ungefähr von 102 vor bis 17 nach Christus dauert. In dieser Zeit entwickelt sich die römische Republik durch Bürgerkrieg zum Prinzipat des Augustus. In der Klassik wird die Individualität des Autors zum ersten Mal wichtig. Harmonie zwischen Form und Inhalt liegt den Schriftstellern am Herzen. Es gilt, weniger ist mehr. Die Griechen werden nicht mehr nur imitiert, man will sie übertrumpfen, auf Latein aemulation. Viele neue literarische Gattungen kommen nach Rom. In welcher Gattung man schreibt, hängt nicht mehr von der Schicht ab, aus der man kommt. Zur Erinnerung noch einmal die Porträts der wichtigsten Autoren. Catull, Lukrez, Cicero, Caesar, Sallust, Livius, Vergil, Horaz, Properz, Tibull und Ovid. So, ihr habt heute wirklich sehr viel gelernt. Wir verabschieden uns von euch und sagen: valete! Euer Lateintutor Enno.
Epochen: Klassik (1. Jhd. v. Chr.) Übung
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Vervollständige den Text über die Epoche der Klassik.
TippsÜberlege genau, welche Gattungen und Autoren du im Video kennen gelernt hast. Gehören sie zur Klassik?
Was bedeutet es, wenn man sagt: „das ist ein Klassiker“?
LösungIm Lückentext geht es um die Epoche der Klassik. Diese liegt etwa im 1. Jahrhundert v. Chr., fällt also in die Zeit der Römischen Republik und der beginnenden Kaiserzeit. Damit kannst du die Sätze über die Epoche und ihren historischen Zeitraum vervollständigen.
Nun geht der Text weiter und spricht über den literarischen Anspruch der klassischen Autoren und ihre Formen. Du kennst die lateinischen Begriffe für „Nachahmung“ und „Wetteifern“: imitatio und aemulatio. Damit umschreibt man das Verhältnis griechischer und römischer Autoren. In der Zeit der Klassik wollten die Römer mindestens genauso gut sein wie ihre griechischen Vorbilder und sie nicht mehr nur kopieren.
Jetzt hast du es fast geschafft. Versuche dich noch an die Namen der Autoren zu erinnern. Catull, Sallust und Vergil gehören in die Zeit der Klassik. Lucilius dagegen lebte viel früher. Sein Tod markiert das Ende der vorklassischen Epoche.
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Gib an, welche Autoren zur Epoche der Klassik gehören.
TippsZur Klassik gehören besonders bekannte Autoren. Man liest sie in der Schule, weil ihr Stil als „Standard“ für die Sprache gilt.
Eine Person war gar kein bekannte Schriftsteller, sondern nur ein Politiker. Welcher?
LösungVielleicht kennst du einige Autoren nicht nur vom Namen her, sondern hast sogar schon etwas von ihnen gelesen. Caesar und Cicero zum Beispiel! Tatsächlich gehören sie zu den berühmtesten Vertretern der lateinischen Literatur, denn sie sind besonders mustergültig und haben für spätere Zeiten Maßstäbe gesetzt.
Plautus und Augustinus gehören zeitlich nicht in die Epoche der Klassik: Plautus lebte viel früher, Augustinus viel später. Sie schrieben in Gattungen, die nicht typisch für die Klassik sind: Komöden und Abhandlungen über die christliche Religion.
Catull dagegen gehört mit seinen kleinen Liebesgedichten zur Klassik und erfindet Formen, die in dieser Zeit für die lateinische Literatur neu sind.
Tiberius Gracchus lebte zwar in der klassischen Zeit, ist aber nur als Politiker bekannt.
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Gib an, ob die Namen und Begriffe zur Prosa oder Dichtung gehören.
TippsUnter Poesie versteht man die Dichtkunst. Darunter fasst man alle Werke zusammen, die in Versen geschrieben sind.
Prosa ist alles andere - zum Beispiel Geschichtsschreibung oder Sachtexte.
LösungUnter dem Begriff Poesie fasst man alle Arten von Gedichten zusammen. Das Erkennungsmerkmal ist, dass sie in Versen geschrieben sind.
Die Aeneis stammt vom Dichter Vergil. Sie ist in Versen geschrieben, gehört also zu Poesie. Darin geht es um die Irrfahrten des Aeneas aus Troja.
Das Epyllion ist ein kleines Gedicht in Versform. Es behandelt häufig mythologische Themen und gehört auch zur Gattung der Poesie. Zum Beispiel Catull schrieb Epyllien.
Livius und Sallusta dagegen sind Historiker. Sie werden kaum in Versen geschrieben haben, sind also der Prosa zuzuordnen. Das Gleiche gilt für die commentarii von Caesar und für die Philosophie.
Das Epigramm besteht dagegen oft aus nur zwei Versen, ist also sehr kurz und gehört auch zur Poesie.
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Ordne die Autoren der passenden Beschreibung zu.
TippsSuch dir zuerst die Autoren heraus, die du kennst und vielleicht sogar im Unterricht gelesen hast.
Versuche dich an die Namen aus dem Video zu erinnern. Welche Art von Werken schrieben sie?
LösungWenn du von den bekannten Autoren ausgehst, kannst du auf jeden Fall Caesar den Commentarii zuordnen. Dazu gehört De bello Gallico, sein Bericht über den Gallischen Krieg. Auch den Namen Cicero hast du wahrscheinlich schon mal gehört. Er war Anwalt, Politiker, Redner und verbreitete die Philosophie in Rom.
Anschließend kannst du erkennen, dass zwei Dichter in unserer Aufgabe stehen. Beide haben Liebesgedichte verfasst. Richtig: es sind Catull und Ovid. Catulls Geliebte hieß wahrscheinlich Lesbia. Über sie schrieb er kurze Gedichte. Ovid hat dagegen einen Ratgeber für Liebende geschrieben (die Ars amatoria, auf deutsch: Liebeskunst).
Jetzt fehlt noch Livius: Er ist Geschichtsschreiber und Autor von Ab urbe condita. In diesem monumentalen Werk behandelt er die Geschichte Roms von der Gründung der Stadt an.
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Ordne den Begriffen die richtige Erklärung zu.
TippsUm die Wahlmöglichkeiten einzugrenzen, kannst du dir die wörtliche Bedeutung einiger Begriffe überlegen.
Damit kommst du oft zur Lösung. Ein Beispiel: Neoteriker kommt von neos (neu) und Prinzipat von princeps (der erste).
LösungWahrscheinlich kannst du dich bereits an zahlreiche Begriffe erinnern. Als Hilfe kannst du aber von den Bedeutungen der Fremdwörter ausgehen, um zu verstehen, welche Erläuterungen passen.
Das Wort Neoteriker stammt von griechisch neos, das heißt neu. Neoteriker waren also Dichter, die etwas Neues gemacht haben, wie etwa Catull.
In Epyllion steckt das Wort epos. Es ist eine Verkleinerungsform, bezeichnet also ein kleines Epos. Man versteht darunter ein kurzes Gedicht über die Mythologie, zum Beispiel über Götter und Helden.
Der Begriff Prinzipat stammt von princeps (der erste). Er bezeichnet eine Herrschaftsform, in der ein einzelner an der Spitze steht. Augustus führte ihn ein.
Dann fehlt noch De rerum natura. Dabei handelt es sich um ein philosophisches Lehrgedicht über die Entstehung der Natur. Verfasst hat es in der Zeit der Klassik der Autor Lukrez.
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Gib an, welche Aussagen über die beiden Textabschnitte zutreffen.
TippsIn dieser Aufgabe geht es darum, die beiden Aussagen antiker Schriftsteller über die Zeit der Klassik genauer zu beleuchten.
Lies dir die Quellen sorgfältig durch und vergleiche die Aussagen dazu.
LösungIn der ersten Textstelle geht es um die lateinische Rhetorik, also die Redekunst. Für diese gab es bereits in Griechenland zahlreiche Vorbilder. Dass die lateinische Redekunst dasselbe Niveau erreicht hat, wird als große Errungenschaft herausgestellt. Der Verfasser meint, besonders Cicero könne sich mit jedem Griechen messen. Daher sind die erste und vierte Ausage korrekt, die dritte jedoch nicht.
Die zweite Textstelle behandelt die Poesie. Der Dichter spricht von Vergil, der gerade sein Epos Aeneis schreibt. Es sei so großartig, dass Römer und Griechen dahinter zurücktreten müssten. Selbst die Ilias – das klassische Epos über den Trojanischen Krieg und Achilles – werde von Vergil übertroffen. Aussage zwei ist also korrekt.
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Klar, knapp und komplexe Zusammenhänge einfach erklärt, gute Visualisierung! Sehr gut als Überblick für SUS geeignet. Über Datierung und Terminus der Epoche ('Klassik' bis 17 n.) und ein paar inhaltliche und formale Kleinigkeiten könnte man diskutieren. Insgesamt ein sehr empfehlenswertes Lernvideo, das ich gern weiterleiten werde. GRATIAS