Bewerbung – Anschreiben
Wie man ein Bewerbungsanschreiben richtig strukturiert und überzeugend verfasst. Zeige deine Stärken und Fähigkeiten, wecke Interesse und lade potenzielle Arbeitgeber dazu ein, dich persönlich kennenzulernen. Interessiert? Das und mehr erfährst du im nächsten Text!
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Grundlagen zum Thema Bewerbung – Anschreiben
Bewerbung: ein Anschreiben richtig formulieren
Während der Schulzeit formulierst du die ersten Bewerbungsschreiben oft für ein Praktikum oder manchmal schon für den Ausbildungsplatz. Anhand eines Beispieltextes zeigen wir dir, wie der Aufbau des Anschreibens einer Bewerbung aussieht und wie du mithilfe dieser Vorlage bzw. dieses Musters das Anschreiben der Bewerbung formulieren kannst. Wir begleiten dabei die Protagonistin Janka Spitzzahn, die sich für einen Ausbildungsplatz als Köchin bewirbt.
Eine Bewerbung besteht in der Regel aus einem Anschreiben, einem Lebenslauf und verschiedenen Anlagen (Zeugnisse, Zertifikate, Empfehlungsschreiben). Doch was ist ein Anschreiben und wie schreibe ich ein gutes Anschreiben für eine Bewerbung?
→ Mit einer Bewerbung willst du bei den Lesenden Interesse wecken: Ziel deines Anschreibens ist in der Regel, dass du zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen wirst.
- Zeichne deshalb ein positives Bild von dir: Formuliere in deinem Anschreiben der Bewerbung deine Fähigkeiten und Stärken, beispielsweise Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit und Flexibilität.
- Gib eindeutige Fakten an: Formuliere zum Beispiel das mögliche Eintrittsdatum in deinem Anschreiben bzw. deine Verfügbarkeit. Andere Angaben gehören in den Lebenslauf: Dort kannst du beispielsweise (statt im Anschreiben) den Stand deiner Englischkenntnisse oder deiner Computerkenntnisse formulieren.
In dem folgenden Überblick geben wir dir umfangreiche Tipps zum Aufbau, zum Inhalt und zu den Formulierungen des Anschreibens einer Bewerbung.
Bewerbung: Aufbau des Anschreibens
Ein Anschreiben besteht aus folgenden Bausteinen:
Aufbau einer Bewerbung |
---|
1. Briefkopf |
2. Betreffzeile |
3. Anrede |
4. Text (Einleitung, Hauptteil, Schluss) |
5. Grußformel und Unterschrift |
6. Hinweis auf Anlagen |
Briefkopf
Die ersten Zeilen eines Anschreibens werden als Briefkopf des Anschreibens bezeichnet.
- Im Briefkopf stehen oben rechts Ort und Datum, also beispielsweise Kitsault, 1. Januar 2021.
- In der nächsten Zeile folgt am linken Rand dein vollständiger Name und deine Anschrift als Bewerberin oder als Bewerber.
- Daran fügst du deine Telefonnummer und deine E-Mail-Adresse an.
- Auf deine Adresse folgt der Name und die Adresse der Bewerbungsstelle.
Betreffzeile
Die Betreffzeile zeigt der Briefempfängerin oder dem Briefempfänger auf einen Blick, um was es in dem Anschreiben geht.
- Du setzt zwei Zeilen Abstand zwischen den Briefkopf und fügst dann die Betreffzeile ein.
- Dort formulierst du, auf welche Stelle du dich konkret bewirbst.
- In der Abbildung siehst du, dass die Betreffzeile sehr kurz gehalten wird.
- Achte darauf, dass du am Ende der Zeile keinen Satzpunkt einfügst.
- Daran schließen sich zwei weitere Zeilen Abstand an.
Anrede
In der Regel nutzt du die Anredeformel Sehr geehrte Damen und Herren. Kennst du jedoch die Ansprechpartnerin oder den Ansprechpartner oder wird der Name in der Stellenausschreibung genannt, solltest du diese Person direkt ansprechen, also beispielsweise Sehr geehrte Frau Binder.
- Nach der Anredeformel setzt du ein Komma und schreibst in der nächsten Zeile klein weiter.
Eigentlicher Text
Das Kernstück deines Anschreibens ist der eigentliche Text, indem du beschreibst, warum du dich auf die Stelle bewirbst.
- Hier stellst du deine Fähigkeiten und deine Interessen sowie deine Begeisterung für die Stelle dar.
- Dieser Text sollte die Lesenden überzeugen, dich zu einem Vorstellungsgespräch einzuladen.
- Den eigentlichen Text des Anschreibens kannst du, wie andere Texte auch, nach Einleitung, Hauptteil und Schluss gliedern.
- Trotz des Ziels der Überzeugung solltest du stets sachlich und objektiv schreiben und dich auf relevante Informationen beschränken.
- Zum Schluss formulierst du den Wunsch, zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden.
Grußformel, Unterschrift, Anlagen
Nach dem eigentlichen Text beendest du das Anschreiben mit einer Grußformel und deiner Unterschrift.
- Die Grußformel steht mit ein oder zwei Zeilen Abstand nach dem Text.
- Bei förmlichen Briefen nutzt man in der Regel bestimmte Grußformeln wie Mit freundlichen Grüßen. Achte darauf, dass du hier kein Komma am Ende einsetzt.
- In der nächsten Zeile folgt deine Unterschrift.
- Da du meist einen Lebenslauf und vielleicht auch Zeugnisse der Bewerbung beifügst, schreibst du in die letzte Zeile des Anschreibens einen Hinweis auf deine Anlagen.
Bewerbung: Inhalt des Anschreibens
Mit einer Bewerbung stellst du dich den Lesenden vor und wirst im Idealfall zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen. Dafür solltest du ein sprachlich und formal einwandfreies Anschreiben formulieren, das deine Stärken, Fähigkeiten und Fertigkeiten hervorhebt. In deinem Anschreiben zeigst du – ähnlich wie in einem Motivationsschreiben – dein Interesse an der Praktikums- oder Ausbildungsstelle, gibst aber auch noch deine fachlichen Qualifikationen an.
Doch wie beginne ich ein Anschreiben und was steht in der Einleitung einer Bewerbung?
Einleitung
Der Text des Anschreibens der Bewerbung beginnt mit einer Einleitung – im Folgenden zeigen wir dir ein Beispiel. Achte bei diesem Beispiel auf den Einstieg: Ein persönlicher und kreativer Einstieg kann das Interesse der Lesenden bereits von Beginn an wecken. Daran schließt du an, wie du von der Stelle erfahren hast. Interessant ist ebenfalls die Nennung einiger Fakten, beispielsweise wann du die Ausbildung antreten kannst und welche Klasse sowie Schule du derzeit besuchst.
Ich esse jede Woche mindestens einmal im Svaadisht. Die liebevoll zubereiteten Gerichte sind jedes Mal aufs Neue ein Geschmackserlebnis. Als ich durch ihren Aushang am Restaurant erfahren habe, dass sie ausbilden, konnte ich mein Glück kaum glauben. Würde ich wohl bald Einsicht in die einzigartigen kulinarischen Geheimnisse der indischen Küche erlangen dürfen? Mein Name ist Janka, ich bin 17 Jahre alt und träume davon, in Ihrem Betrieb zur Köchin ausgebildet zu werden. Zurzeit besuche ich die 10. Klasse der Hazelton Highschool, die ich voraussichtlich im Juli dieses Jahres abschließen werde.
Hauptteil
Im Hauptteil beschreibst du deine Fähigkeiten und Erfahrungen, die für die Stelle wichtig sein könnten. Doch wie formuliert man seine Stärken und seine Interessen in einer Bewerbung? Janka setzt dies folgendermaßen um:
Bei meinem Praktikum als Küchenhilfe im Kochwerk konnte ich bereits erste Erfahrungen im Kochen sammeln. Große Freude bereitet mir das Abschmecken von Gerichten und das Anrichten von Tellern. Meine Stärken sind schnelles und genaues Arbeiten und das Entwickeln von neuen Rezepten. In meiner Freizeit überlege ich mir oft eigene, abgewandelte Rezepte auf Grundlage von traditionellen Gerichten. Daher würde ich gern mehr über die indische Küche und ihre kulinarischen Besonderheiten erfahren. Zusätzlich habe ich mich ausführlich über Gewürze und natürliche Farbstoffe informiert und könnte mein Wissen während meiner Ausbildung in Ihrer Küche direkt anwenden.
Die fett markierten Begriffe zeigen dir, wie du deine Stärken, Interessen und Fähigkeiten (Qualifikationen) in einem Anschreiben formulieren kannst.
Schluss
Zum Schluss formuliert Janka den Wunsch, zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden. So ein Schlusssatz kann in einem Anschreiben einer Bewerbung wie folgt lauten:
Gerne stelle ich mich Ihnen in einem persönlichen Gespräch vor.
Häufig gestellte Fragen zum Thema Anschreiben formulieren
Transkript Bewerbung – Anschreiben
Oh! Jankas Lieblingsrestaurant bietet Ausbildungsplätze an! Das wäre doch DIE Chance für Janka, ihren Traum, Köchin zu werden, zu verwirklichen. Sie beschließt, sich auf die Ausbildungsstelle zu bewerben. Dabei lernen wir, wie man ein Bewerbungsanschreiben verfasst. Die schriftliche Bewerbung ist ein wichtiger Bestandteil des Bewerbungsverfahrens. Meist entscheidet sie darüber, ob jemand zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wird oder nicht. Aus diesem Grund sollte eine schriftliche Bewerbung einen ordentlichen Eindruck hinterlassen. Gestalte sie am besten mithilfe des Computers. Üblicherweise besteht eine schriftliche Bewerbung aus einem förmlichen Brief, dem sogenannten „Anschreiben“, einem Lebenslauf und den entsprechenden Anlagen, also Zeugnisse, Zertifikate usw. In Deutschland ist es außerdem immer noch recht üblich, ein Bewerbungsfoto mitzusenden, da dies oft erwartet wird. Dein Foto sollte seriös und nicht älter als ein Jahr sein. Der Lebenslauf wird in tabellarischer Form verfasst und sollte übersichtlich gegliedert sein. Wie du einen Lebenslauf erstellst, zeigen wir dir in einem anderen Video. Hier wollen wir uns auf das Anschreiben konzentrieren. Das Anschreiben ist ein sachlicher Brief, bestehend aus folgenden Bausteinen: Briefkopf, Betreffzeile, Anrede, der eigentliche Text, Grußformel, Unterschrift und einem Hinweis auf die Anlagen. Lass uns Jankas Anschreiben etwas genauer unter die Lupe nehmen. Im Briefkopf stehen oben rechts Ort und Datum: Kitsault, erster Januar 2021. Eine Zeile tiefer folgt am linken Rand Jankas voller Name und ihre Anschrift. Auch die Telefonnummer und E-Mailadresse kannst du hier nochmal angeben. Ebenfalls im Briefkopf und mit zwei Zeilen Abstand folgt der Name und die Adresse der Bewerbungsstelle, also Jankas Lieblingsrestaurant. Mit wieder zwei Zeilen Abstand folgt auf den Briefkopf nun die Betreffzeile. Dort formulierst du in Stichworten, worum es in deinem Anschreiben geht, also auf welche Stelle du dich konkret bewirbst. Janka hat geschrieben: Bewerbung um einen Ausbildungsplatz zur Köchin. Nach der Betreffzeile setzt du KEINEN Punkt. Setze jetzt wieder zwei Zeilen Abstand und formuliere dann die Anrede. Wie bei einem förmlichen Brief schreibst du üblicherweise auch hier: Sehr geehrte Damen und Herren. Anschließend setzt du ein Komma und schreibst klein weiter. Manchmal stehen in Stellenausschreibungen auch konkrete Ansprechpartner oder Ansprechpartnerinnen, die deine Bewerbung bearbeiten werden. In diesem Fall schreibst du den Namen der Person bereits oben in die Anschrift und sprichst sie auch in der Anrede mit vollem Namen an. Jetzt folgt der wichtigste Teil des Anschreibens. Der Text, indem du beschreibst, WARUM du dich auf die Stelle bewirbst. Stelle überzeugend dar, über welche Fähigkeiten du verfügst, mit denen die Tätigkeit gut ausgeführt werden kann. Schreibe auch, was an der Stelle interessant ist und warum du dich dafür begeisterst. Du kannst auch bei einem Anschreiben mit Einleitung, Hauptteil und Schluss arbeiten. In der Einleitung kannst du schreiben, WIE du von der Stelle erfahren hast. Außerdem kannst du mitteilen, wann du die Ausbildung antreten kannst. Interessant ist auch, welche Klasse und Schule du derzeit besuchst. Mit einem persönlichen und kreativen Einstieg kann dein Anschreiben zusätzlich positiv hervorstechen. Janka hat folgende Einleitung geschrieben: „Ich esse jede Woche mindestens einmal im Svaadisht. Die liebevoll zubereiteten Gerichte sind jedes Mal aufs Neue ein Geschmackserlebnis. Als ich durch ihren Aushang am Restaurant erfahren habe, dass sie ausbilden, konnte ich mein Glück kaum glauben. Würde ich wohl bald Einsicht in die einzigartigen kulinarischen Geheimnisse der indischen Küche erlangen dürfen? Mein Name ist Janka, ich bin 17 Jahre alt und träume davon, in ihrem Betrieb zur Köchin ausgebildet zu werden. Zur Zeit besuche ich die 10. Klasse der Hazelton Highschool, die ich voraussichtlich im Juli diesen Jahres abschließen werde.“
Im Hauptteil erklärst du anschließend, welche Fähigkeiten und Erfahrungen du hast, die für die Stelle wichtig sind. Jankas Anschreiben geht so weiter: „Bei meinem Praktikum als Küchenhilfe im Kochwerk konnte ich bereits erste Erfahrungen im Kochen sammeln. Große Freude bereitet mir das Abschmecken von Gerichten und das Anrichten von Tellern. Meine Stärken sind schnelles und genaues Arbeiten und das Entwickeln von neuen Rezepten. In meiner Freizeit überlege ich mir oft eigene, abgewandelte Rezepte auf Grundlage von traditionellen Gerichten. Daher würde ich gern mehr über die indische Küche und ihre kulinarischen Besonderheiten erfahren. Zusätzlich habe ich mich ausführlich über Gewürze und natürliche Farbstoffe informiert und könnte mein Wissen während meiner Ausbildung in ihrer Küche direkt anwenden.“ Siehst du, welche Formulierungen Janka benutzt hat? Die können auch für DEIN Anschreiben nützlich sein. Generell solltest du darauf achten, sachlich und objektiv zu schreiben. Vermittle nur relevante Informationen, die auch in deinem Lebenslauf nachvollzogen werden können. Zum Schluss formulierst du den Wunsch, zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden: Gern stelle ich mich Ihnen in einem persönlichen Gespräch vor. Am Ende des Anschreibens, mit etwa zwei Zeilen Abstand, folgt die Grußformel und - eine Zeile tiefer - deine Unterschrift. HIER setzt du KEIN Komma. In der letzten Zeile hinterlässt du einen Hinweis auf deine Anlagen. Es ist wichtig, dass du dein Anschreiben zum Schluss gründlich Korrektur liest und gegebenenfalls überarbeitest und formatierst! Überprüfe die Adressen und Namen. Hast du alles richtig geschrieben? Achte auf eine einheitliche Schriftgröße von ca. 11 oder 12 Punkt. Ein 1-zeiliger oder 1,5-zeiliger Zeilenabstand sorgt dafür, dass man dein Anschreiben gut lesen kann. Links und rechts sowie oben sollte ein Rand von ca. 2,5 cm vorhanden sein. Der untere Rand kann 2 cm haben.
Die Betreffzeile kannst du fett schreiben. Gut ist es, wenn du dein Anschreiben handschriftlich unterzeichnest. Heutzutage wird fast jede Bewerbung per E-Mail versendet. Achte darauf, deine Bewerbungsunterlagen möglichst in EIN PDF zusammenzufügen und als Anhang an deine E-Mail einzufügen. Jankas Bewerbung war erfolgreich! Schon heute hat sie ihren ersten Tag in der Küche. Oh nein, heute wird mit viel Knoblauch gekocht, aber Janka hat schon die perfekte Lösung!
Bewerbung – Anschreiben Übung
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Zeige den Aufbau eines Anschreibens auf.
TippsDer „Briefkopf” heißt so, weil er ganz oben über dem „Textkörper” steht. Er besteht aus deiner Adresse, der Adresse des Betriebs, bei dem du dich bewirbst, und dem Datum.
Den Text des Anschreibens schließt du mit der Grußformel ab. Anschließend unterschreibst du das Anschreiben und fügst zuletzt noch einen Hinweis auf die Anlagen hinzu.
LösungHier siehst du noch einmal die Abfolge der einzelnen Teile des Anschreibens:
- Briefkopf
- Betreffzeile und Anrede
- Text des Anschreibens
- Grußformel und Unterschrift
- Hinweis auf Anlagen
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Erschließe Formulierungen aus Einleitung, Hauptteil und Schluss.
TippsIn der Einleitung informierst du darüber, wie du die Stelle entdeckt hast und welche Klasse du besuchst.
Im Hauptteil informierst du über deine Fähigkeiten und beschreibst, warum du dich für die Stelle interessierst.
Zum Schluss weist du auf ein Bewerbungsgespräch hin.
LösungWie in jeder Einleitung führst du mit wenigen Sätzen zu dem Hauptteil hin. Klasse ist es, wenn dir hier ein persönlicher und kreativer Einstieg gelingt.
Im Hauptteil musst du die Lesenden von deinen Fähigkeiten und deiner Begeisterung für die Ausbildungsstelle überzeugen. Sei hier ebenfalls kreativ.
- Achte jedoch auch auf eine sachliche und objektive Darstellung.
- Und langweile nicht, füge nur relevante Informationen ein.
Als Schlusssatz eignet sich ein Hinweis zum Bewerbungsgespräch. Dort kannst du dann persönlich weiter überzeugen.
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Bestimme den korrekten Aufbau eines Anschreibens.
TippsDie Betreffzeile wird ähnlich wie eine Überschrift aufgebaut, quasi als Zusammenfassung des Textinhalts.
In der Einleitung deines Anschreibens formulierst du, wie du auf die Stelle aufmerksam geworden bist.
LösungPräge dir die Besonderheiten eines förmlichen Anschreibens ein:
- Ort und Datum in die rechte Ecke
- An erster Stelle deine Adresse mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse
- Adresse des Empfangenden
- Stichwortartige Betreffzeile zum Anliegen des Briefs
- Anrede mit „Sehr geehrte*r ...“
- Anschreiben mit Motivation
- Grußformel
- Ggf. Verweis auf Anlagen
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Bestimme Fähigkeiten und Erfahrungen im Hauptteil des Anschreibens.
TippsIn dem Bereich Erfahrungen hast du Teile des Arbeitslebens schon einmal kennengelernt und kannst deshalb davon berichten.
Fähigkeiten sind Eigenschaften, die du gut kannst. Zeige in deinem Anschreiben auf, wo deine Stärken liegen und was das mit dem Ausbildungsberuf zu tun hat.
LösungIm Haupttext deines Anschreibens musst du die Verantwortlichen des Ausbildungsbetriebs von deinen Erfahrungen und deinen Fähigkeiten überzeugen.
Hier siehst du deutlich, wie wichtig es ist, dass du möglichst mehrere Einblicke in das Berufsleben bei Praktika oder Ferienjobs erhältst.
Es ist viel einfacher, sich für einen Ausbildungsberuf zu entscheiden, wenn du bereits mehrere direkte Erfahrungen gesammelt hast.
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Definiere die drei letzten Bestandteile des Anschreibens.
TippsDas Anschreiben beendest du mit einem förmlichen Abschiedsgruß, worauf deine Unterschrift folgt.
Dem Anschreiben sind oft mehrere Papiere beigefügt. Auf diese verweist du ganz am Ende der Seite.
LösungAuch am Ende des Anschreibens gibt es einiges zu beachten.
Nach dem letzten Satz des Anschreibenstextes fügst du erneut zwei Leerzeilen ein.- 1. Daran schließt sich eine Grußformel an, wie z. B. „Mit freundlichen Grüßen“.
- 2. Direkt darunter setzt du deine Unterschrift (handschriftlich).
- 3. In der letzten Zeile des Papiers listest du alle deine Anlagen auf. Starte diese Zeile mit „Anlagen:“
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Erläutere Merkmale, die deine Bewerbung besonders machen.
TippsEtwas Förmliches geht stets mit Objektivität einher.
Drei Antworten passen nicht!
Finde zuerst die Überschriften – sie sind fett markiert.
LösungGestalte dein Anschreiben einzigartig.
Oft erhalten die Ausbildungsbetriebe zahlreiche Bewerbungen. Schulabgänger*innen haben meist sehr ähnliche Qualifikationen. Wie entscheiden die Verantwortlichen dann, wer zum Bewerbungsgespräch kommen kann?
Sei kreativ, nutze nicht nur Standardfloskeln, beschreibe etwas Persönliches, was dich ausmacht und deinen Ausbildungswunsch unterstreicht.
8.905
sofaheld-Level
6.601
vorgefertigte
Vokabeln
7.228
Lernvideos
35.778
Übungen
32.540
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- Komma vor wie
- Komma vor und
- Rhetorische Frage
- Komma vor als
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- Satire, Parodie
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