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Partizip – Stamm und Verwendung

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Partizip – Stamm und Verwendung
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Grundlagen zum Thema Partizip – Stamm und Verwendung

In diesem Video geht es um die Nominalformen des Partizipstamms. Nominalformen sind infinite Verbformen, die keine Person und kein Modus angeben, sondern allein eine Handlung. Solche Verbformen werden wie ein Nomen behandelt und deshalb Nominalformen genannt. Mithilfe des Partizipstammes können demnach Partizipien, Infinitive und Supina gebildet werden, die ich dir hier vorstellen möchte. Anhand des Beispiels des Supinstamms (=Partizipstamms) laudat- gehe ich auf das Partizip Perfekt Passiv (PPP), Partizip Futur Aktiv (PFA), den Infinitiv Perfekt Passiv, die Infinitive Futur Aktiv und Passiv sowie die Supina I und I näher ein. Viel Spaß!

Transkript Partizip – Stamm und Verwendung

Ein herzliches Salvete von eurem Lateintutor Martin. Thema heute sind der Partizipstamm und seine Nominalformen. Zum Partizipstamm sagt man auch gerne Supinstamm oder Perfekt-Passiv-Stamm. An Vorwissen benötigt ihr bei der Konjugation von Verben besonders das Passiv sowie die Stammformen. Bevor wir das Thema genauer beleuchten, ein kurzer Blick auf diese Stammformen. Es gibt von den meisten Verben genau 4 Stammformen, wie beispielsweise bei "laudare", "laudo", "laudavi" und "laudatum". An dieser 4. Stammform können wir den Partizipstamm ablesen. Mit diesem Partizipstamm können folgende Verbformen gebildet werden: das Perfekt Passiv, das Plusquamperfekt Passiv und das Futur II Passiv. Darüber hinaus werden aber auch Nominalformen von diesem Partizipstamm gebildet, nämlich: Partizipien, Infinitive und Supina. Diese Nominalformen werden wir heute genauer betrachten. Beginnen wir mit den Partizipien. 2 Partizipien werden mit dem Partizipstamm gebildet: Das Partizip Perfekt Passiv, kurz PPP, und das Partizip Futur Aktiv, kurz PFA. Das Partizip Perfekt Passiv oder PPP ist bereits die 4. Stammform, also "laudatum", und heißt "gelobt". Das Partizip Futur Aktiv oder PFA wird aus dem Partizipstamm mit der Endung "-urum" gebildet, wie "laudaturum". Da wir im Deutschen ein solches Partizip nicht haben, ist die Übersetzung etwas sperrig: "etwas, das loben wird" oder "etwas, das loben will". Fahren wir mit den Infinitiven fort. 3 Infinitive werden mit dem Partizipstamm gebildet: Der Infinitiv Perfekt Passiv, der Infinitiv Futur Aktiv und der Infinitiv Futur Passiv. Der Infinitiv Perfekt Passiv wird gebildet aus dem PPP + "esse" - also zum Beispiel: "laudatum esse" - "gelobt worden sein". Der Infinitiv Futur Aktiv wird mit dem PFA + "esse" gebildet; zum Beispiel: "laudaturum esse" - "loben werden" oder "loben wollen". Der Infinitiv Futur Passiv setzt sich zusammen aus dem PPP + "iri", die entsprechende Form lautet hier: "laudatum iri" - "im Begriff sein, gelobt zu werden". Hier gilt es zu beachten: Beim Infinitiv Futur Passiv bleibt die Form "laudatum" unverändert, auch wenn sich der Infinitiv auf ein Femininum oder ein Wort im Plural bezieht. Dazu zunächst ein Beispielsatz mit dem Infinitiv Perfekt Passiv: "scio discipulam laudatam esse" - "Ich weiß, dass die Schülerin gelobt worden ist". "laudatam" ist kongruent zu "discipulam". Das entsprechende Beispiel mit dem Infinitiv Futur Passiv lautet dagegen: "scio discipulam laudatum iri." - "Ich weiß, dass die Schülerin gelobt werden wird". Zwischen discipulam und laudatum besteht hier keine Kongruenz. Zum Schluss widmen wir uns den Supina. Es gibt zwei Supina, nämlich das Supinum I und das Supinum II. Das Supinum I ist identisch mit dem Neutrum des PPPs, also "laudatum". Die Übersetzung lautet: "um zu loben" oder "zum Loben". Die Form bleibt unverändert. Ein Beispiel: "magister discipulam laudatum venit" - "Der Lehrer kam, um die Schülerin zu loben". Das Supinum II wird aus dem Partizipstamm und der Endung "-u" gebildet, also "laudatu". Die Übersetzung lautet: "zu loben". Ein Beispiel hier: "facile est laudatu" - "Es ist leicht, zu loben." Fassen wir zusammen: Mit dem Partizipstamm können Nominalformen gebildet werden: 2 Partizipien (nämlich PPP und PFA), 3 Infinitive (nämlich der Infinitiv Perfekt Passiv) und die Infinitive Futur Aktiv und Passiv sowie 2 Supina: das Supinum I und Supinum II. Ich hoffe, ihr konntet euch einen Überblick verschaffen, und verabschiede mich mit einem herzlichen Valete! Euer Lateintutor Martin

6 Kommentare
  1. @ Mameschnue: Vielen Dank für das Feedback und den fachlichen Hinweis! Das stimmt natürlich. Wir werden das Video schnellstmöglich korrigieren.
    Liebe Grüße aus der Redaktion!

    Von Till S., vor mehr als 5 Jahren
  2. Der Infinitiv Futur Passiv wird eben nicht mit dem PPP + iri gebildet, sondern mit dem Supinum I + iri; deshalb verändert sich die Form nicht. Für die Schüler ist das zwar gehupft wie gesprungen, aber es erklärt, warum die KNG-Regel hier scheinbar nicht funktioniert.

    Von Mameschnue, vor mehr als 5 Jahren
  3. Echt super

    Von Benjamin D., vor etwa 6 Jahren
  4. ist

    Von Johannes K., vor etwa 10 Jahren
  5. mir fällt auf das die Antwort auf den fragen hinter den videos fast immer oben

    Von Johannes K., vor etwa 10 Jahren
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Partizip – Stamm und Verwendung Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Partizip – Stamm und Verwendung kannst du es wiederholen und üben.
  • Gib die passende Übersetzung für die Formen von monere an.

    Tipps

    Du findest hier folgende Formen:

    • 2 Partizipien: das PPP und das PFA
    • 3 Infinitive: den Infinitiv Perfekt Passiv, Futur Aktiv und Futur Passiv
    • ein Supinum.

    Finde die entsprechenden Formen, bestimme sie genau und überlege zuerst, wie du sie selbst übersetzen würdest.

    Suche dann nach der passenden Übersetzung.

    Lösung

    In der Aufgabe findest du nur Formen von monere, die mithilfe des PPP-Stamms gebildet werden.

    Als erstes ist da natürlich das Partizip Perfekt Passiv selbst: monit-um. Es heißt: ermahnt.

    Aus dem PPP-Stamm wird aber auch das Partizip Futur Aktiv gebildet: monit-urus. Das bedeutet: einer, der ermahnen wird, ermahnen will oder im Begriff ist, zu ermahnen.

    Außerdem gibt es als Einzelform noch das Supinum monitu. Du übersetzt es mit dem Infinitiv und „zu“. Es kommt nur nach bestimmten Adjektiven vor, zum Beispiel difficilis - also: difficilis monitu - schwer zu ermahnen.

    Daneben findest du hier auch Formen, die mit Partizipien zusammengesetzt sind.

    • monitum esse aus dem PPP und esse - das ist der Infinitiv Perfekt Passiv. Er bedeutet: ermahnt worden sein.
    • moniturum esse aus dem PFA und esse - das ist der Infinitiv Futur Aktiv. Er heißt: im Begriff sein, zu ermahnen.
    • monitum iri aus dem Supinum I und dem Infinitiv Passiv von ire (gehen). Das ist der Infinitiv Futur Passiv. Er bedeutet wörtlich: „zu ermahnen gegangen werden“, das versteht aber kein Mensch. Gemeint ist: im Begriff sein, (in der Zukunft) ermahnt zu werden.

  • Benenne die Form, die nicht in die Reihe passt.

    Tipps

    Schau genau hin – den Irrläufer kannst du auch herausfinden, ohne die Wortbedeutung zu kennen!

    Vergleiche die Formen und überlege, aus welchen Bestandteilen sie zusammengesetzt sind.

    Lösung

    In dieser Aufgabe solltest du die Verbform herausfinden, die sich von den anderen unterscheidet. Dazu musstest du jeweils alle vier bestimmen und dann schauen, was drei der Formen gemeinsam haben, die vierte aber nicht.

    captus (gefangen) ist ein Partizip Perfekt Passiv von capere (fangen). Alle anderen Formen in der ersten Reihe sind aber ein PFA, ein Partizip Futur Aktiv: laudaturus von laudare (einer, der loben wird), moniturus von monere (einer, der ermahnen wird) und amaturus von amare (einer, der lieben wird). Captus ist also der Irrläufer, der nicht in die Reihe passt.

    In der zweiten Reihe sind alle Formen ein Infinitiv Perfekt Passiv - auditum esse (gehört worden sein), dictum esse (gesagt worden sein), missum esse (geschickt worden sein). Nur capturum esse passt nicht: es setzt sich aus dem PFA capturum und esse zusammen. Das ist ein Infinitiv Futur Aktiv - im Begriff sein, zu fangen.

    In der dritten Reihe ist es genau umgekehrt: alle Formen sind ein Infinitiv Futur Aktiv, nur captum esse ist ein Infinitiv Perfekt Passiv (gefangen worden sein). Die restlichen Formen heißen: rogaturum esse (im Begriff sein, zu fragen) - clamaturum esse (im Begriff sein, zu schreien) und amaturum esse (im Begriff sein, zu lieben).

    In der letzten Reihe hast du nur PPPs: factus, captus, laudatus (gemacht, gefangen, gelobt). Nur auditurus passt nicht. Das ist ein PFA von audire und heißt: einer, der im Begriff ist, zu loben.

  • Übersetze die Verbformen.

    Tipps

    Vokabelhilfe:

    • audire, audio, audivi, auditum - hören
    • capere, capio, cepi, captum - fangen, fassen
    • pugnare, pugno, pugnavi, pugnatum - kämpfen
    • facere, facio, feci, factum - machen
    • videre, video, vidi, visum - sehen.

    Schau dir die Form genau an. Welches Partizip enthält sie?

    Ist es das PPP oder PFA?

    In der Aufgabe kommen folgende Formen vor:

    • ein Partizip Perfekt Passiv (PPP)
    • ein Partizip Futur Aktiv (PFA)
    • zweimal ein Infinitiv Perfekt Passiv
    • ein Infinitiv Futur Aktiv.

    Lösung

    Um die Formen richtig zu übersetzen, solltest du sie erst ganz genau bestimmen. Schau dir an, welches Partizip darin steckt. Ist es das PPP oder PFA? Das PPP erkennst du immer an der Endsilbe -tum oder -sum, das PFA an den Endbuchstaben -urus.

    Besteht die Form noch aus weiteren Wörtern?

    Die erste Form, die du übersetzen solltest, ist das Partizip Perfekt Passiv (PPP) auditum. Das ist die vierte Stammform und sehr wichtig, wenn es um die Formenbildung geht. Die Übersetzung lautet: das Gehörte, oder einfach: gehört.

    capturus kommt von capere und ist ein Partizip Futur Aktiv. Du kannst es übersetzen: im Begriff zu fangen oder zu fassen, fangen oder fassen wollend.

    pugnaturum esse ist ein Infinitiv Futur Aktiv und wird übersetzt: kämpfen werden oder kämpfen wollen.

    factum esse ist ein Infinitiv Perfekt Passiv. Er besteht aus dem PPP und esse. Es bedeutet: gemacht oder getan worden sein.

    Und zu guter Letzt visum iri. Das kommt von videre und ist dieselbe Form wie factum esse. Es heißt: gesehen worden sein.

  • Übersetze die AcIs richtig.

    Tipps

    Eine AcI-Konstruktion muss im Deutschen mit einem dass-Satz aufgelöst werden.

    Dabei werden der Akkusativ zum Subjekt und der Infinitiv zum Prädikat.

    Die Infinitive stammen von folgenden Verben:

    • venire, venio, veni, ventum (kommen)
    • videre, video, vidi, visum (sehen)
    • rogare, rogo, rogavi, rogatum (fragen)
    • facere, facio, feci, factum (machen)

    venturam esse ist ein Infinitiv Futur Aktiv,

    visum esse und factam esse sind ein Infinitiv Perfekt Passiv,

    rogatum iri ist ein Infinitiv Futur Passiv.

    Lösung

    Einen normalen AcI kannst du bestimmt schon übersetzen. In dieser Aufgabe findest du AcIs mit besonderen Infinitiven aus dem Video. Es sind der Infinitiv Perfekt Passiv, Infinitiv Futur Aktiv und Infinitiv Futur Passiv.

    Hast du einen Infinitiv Perfekt, ist die Handlung des dass-Satzes abgeschlossen und vorüber. Hast du einen Infinitiv Futur, liegt die Handlung erst in der Zukunft.

    • Amicam venturam esse sperat enthält einen Infinitiv Futur Aktiv. Er wird gebildet aus dem Partizip Futur Aktiv venturus, a, um und esse. Die Übersetzung heißt: Er hofft, dass die Freundin kommen wird.
    • Fratrem visum esse puto. - Hier findest du einen Infinitiv Perfekt Passiv: visum esse von videre. Er wird gebildet aus dem PPP und esse. Du sagst: Ich glaube, dass der Bruder gesehen worden ist.
    • Magistrum rogatum iri scis. - hier findest du wieder einen Infinitiv Futur, diesmal aber im Passiv. Man bildet ihn aus dem Supinum rogatum und dem Infinitiv iri. Es heißt: Du weißt, dass der Lehrer gefragt werden wird.
    • Rem factam esse dicunt - Hier gibt es wieder einen Infinitiv Perfekt Passiv - factam esse von facere, gebildet aus dem PPP und esse. Es heißt: Sie sagen, dass die Sache gemacht worden ist.

  • Bestimme die Formen von dicere und accipere.

    Tipps

    Zuviele neue Formen?

    Hier eine kleine Hilfe:

    • das Partizip Perfekt Passiv (PPP) ist die vierte Stammform, die du bei Verben mitlernst.
    • Das Supinum II sieht ganz ähnlich aus, endet aber auf ein -u.
    • das Partizip Futur Aktiv (PFA) endet auf -urus.
    • aus zwei Teilen bestehen die Infinitive, von denen es drei gibt.

    Immer noch Chaos?

    Hier hast du ein Beispiel, an dem du dich entlanghangeln kannst: das Verb monere (ermahnen)

    • PPP: monitus, -a, -um
    • PFA: moniturus, -a, -um
    • Infinitiv Perfekt Passiv: monitum esse
    • Infinitiv Futur Aktiv: moniturum esse
    • Infinitiv Futur Passiv: monitum iri
    • Supinum II: monitu.

    Lösung

    In der Aufgabe findest du viele Formen, die du auch im Video gesehen hast. Sie kommen aber von zwei verschiedenen Verben: dicere (sagen) und accipere (annehmen).

    Hier findest du sie nochmal aufgelistet mit Übersetzung:

    • dictus, -a, -um ist das Partizip Perfekt Passiv. Es heißt: gesagt, genannt - einer, der genannt wurde.
    • dictum iri ist der Infinitiv Futur Passiv, zusammengesetzt aus dem Supinum dictum und dem Infinitiv Präsens Passiv von ire. Es heißt: im Begriff sein, genannt oder gesagt zu werden.
    • accepturum esse ist der Infinitiv Futur Aktiv. Er setzt sich zusammen aus dem PFA und esse und bedeutet: im Begriff sein, anzunehmen.
    • accepturus, -a, -um ist das Partizip Futur Aktiv (PFA). Es bedeutet: einer, eine, eines, das annehmen wird oder will.
    • dictum esse ist der Infinitiv Perfekt Passiv. Er besteht aus dem PPP dictum und esse und heißt: gesagt oder genannt worden sein.
    • dictu ist das Supinum II. Es steht nur zusammen mit Adjektiven wie facilis (leicht) oder difficilis (schwer). Zum Beispiel: facile dictu - leicht zu sagen.

  • Vervollständige die AcIs, indem du die richtigen Infinitive einsetzt.

    Tipps

    Denk daran, dass das Zeitverhältnis stimmen muss!

    Fand die Handlung des Nebensatz in der Vergangenheit statt, brauchst du einen Infinitiv Perfekt.

    Wird sie erst in Zukunft stattfinden, benötigst du einen Infinitiv Futur.

    Überlege, ob jemand aktiv etwas tut oder es mit ihm getan wird.

    Brauchst du einen Infinitiv Aktiv oder Passiv?

    Lösung

    Diese Aufgabe funktioniert ganz ähnlich wie die letzte. Auch hier musst du auf das Zeitverhältnis achten und herausfinden, welcher Infinitiv nötig ist.

    Fand die Handlung des dass-Satzes in der Vergangenheit statt, brauchst du einen Infinitiv Perfekt. Wird sie erst in Zukunft passieren, nimmst du einen Infinitiv Futur. Zusätzlich musst du noch überlegen, ob der Infinitiv Aktiv oder Passiv sein muss.

    Im ersten Satz liegt die Handlung des Nebensatzes aus der Sicht des Sprechers in der Zukunft. Also musst du einen Infinitiv Futur einsetzten, und zwar aktiv: visurum esse.

    Der nächste Satz zeigt das Gegenteil. Hier fand die Handlung des Nebensatzes aus Sicht des Sprechers in der Vergangenheit statt und ist schon vorüber. Du musst daher einen Infinitiv Perfekt einsetzen: visam esse.

    Im Satz darauf wird die Handlung aus Sicht des Sprechers wieder erst in Zukunft stattfinden. Diesmal passiert aber etwas passiv mit jemandem. Du brauchst den Infinitiv Futur Passiv: visum iri.

    Im letzten Satz ist sie dagegen schon vorüber: der Feldherr wurde ja bereits gesehen. Deshalb nimmst du visum esse.

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