Die Zeitformen des Verbs – Überblick
Verben in verschiedenen Zeitformen sind entscheidend, um Zeitangaben in Sätzen zu verstehen. Erfahre, wie du mit Präsens, Präteritum, Perfekt, Plusquamperfekt, Futur I und II die Zeiten im Deutschen beherrschst. Interessiert? All das und noch vieles mehr findest du im folgenden Text!
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Grundlagen zum Thema Die Zeitformen des Verbs – Überblick
Die Zeitformen des Verbs im Deutschen
Verben kannst du in unterschiedliche Zeitformen setzen. Der Fachbegriff für Zeitform ist Tempus, im Plural Tempora. Die Zeitformen von Verben (Tempusformen) zu bestimmen, kann man lernen. Dafür haben wir dir hier eine Übersicht inklusive Tabelle zu allen Zeitformen des Verbs im Deutschen mit Beispielen vorbereitet.
Was ist das Tempus einfach erklärt? Verben werden eingesetzt, um zu beschreiben, was jemand tut oder was passiert. Mit der entsprechenden Zeit- bzw. Tempusform kannst du mitteilen, wann die Tätigkeit erfolgt oder wann etwas passiert.
Lass uns nun im nächsten Abschnitt die folgenden Fragen klären: Was sind die sechs Zeitformen des Verbs? Wie wird das Tempus gebildet? Welche Zeitformen werden nur mit dem Verb allein gebildet und was sind in diesem Zusammenhang analytische Tempusformen?
Was sind die sechs Zeitformen des Verbs?
In der Abbildung siehst du die Verteilung der Zeitformen der Verben im Deutschen:
Präsens
Smilla arbeitet an einem Projekt.
Das Verb arbeitet steht hier in der Zeitform der Gegenwart, dem Präsens. Mit dieser Zeitform wird ausgedrückt, dass Smilla jetzt gerade arbeitet.
Mit dem Präsens kannst du neben der Gegenwart auch allgemeingültige Aussagen treffen: Die Sonne scheint jeden Tag.
Ebenso kannst du mit dem Präsens Aussagen für die Zukunft treffen: Morgen geht Smilla in den Supermarkt.
Das Präsens bildest du folgendermaßen:
- Du nimmst den Infinitiv des Verbs, beispielsweise gehen oder scheinen, und streichst die Endung -en.
- Je nach Person und Numerus fügst du dann die passende Personalendung an das Verb an, zum Beispiel ein -t für die 3. Person Singular wie bei geht oder scheint.
Präteritum
Smilla kaufte gestern ein.
Mit dem Präteritum kannst du ausdrücken, dass etwas in der Vergangenheit passiert ist. Meist wird es bei schriftlichen Erzählungen und Berichten eingesetzt.
Das Präteritum bildest du folgendermaßen:
- Auch hier streichst du, wie beim Präsens, die Infinitivendung -en.
- Diesmal fügst du bei regelmäßigen Verben die passende Personalform für das Präteritum an, zum Beispiel ein -te für die 3. Person Singular wie bei kochte.
- Es gibt auch unregelmäßige Verben, bei denen die Präteritumsformen nicht vom Wortstamm abgeleitet werden, beispielsweise wird aus dem Infinitiv gehen die Präteritumsform ging.
Perfekt
Smilla hat gerade eingekauft.
Das Perfekt gehört ebenfalls zu den Zeitformen der Vergangenheit. Im mündlichen Sprachgebrauch setzen wir meist das Perfekt ein. Beobachte einmal, wie du mit deinen Freundinnen und Freunden sprichst. Ebenfalls kannst du das Perfekt verwenden, wenn das Vergangene noch Auswirkungen auf die Gegenwart hat. Bei Smillas Einkaufsbeispiel könnte es zum Beispiel sein, dass sie jetzt, direkt nach dem Einkauf, am Auspacken ist: Smilla hat eingekauft und jetzt packt sie aus.
Das Perfekt bildest du folgendermaßen:
- Für das Perfekt benötigst du das Hilfsverb sein oder haben im Präsens sowie das Partizip II des Vollverbs, also wie bei eingekauft oder gearbeitet.
Plusquamperfekt
Smilla kaufte gestern Morgen ein. Davor hatte sie bereits die Wohnung geputzt.
Mit dem Plusquamperfekt drückst du etwas Vergangenes aus, das noch vor einem anderen ebenfalls in der Vergangenheit liegenden Ereignis stattgefunden hat. Diese Zeitform kommt eher selten zum Einsatz.
Das Plusquamperfekt bildest du folgendermaßen:
- Ähnlich wie beim Perfekt setzt du entweder das Hilfsverb sein oder haben ein – dieses Mal jedoch in der passenden Präteritumsform, also beispielsweise hatte oder war.
- Danach fügst du das Partizip II des Vollverbs ein, zum Beispiel eingekauft oder gearbeitet, genau wie bei der Perfektform.
Futur I
Die Übernachtungsparty wird irgendwann nächste Woche stattfinden.
Neben dem Präsens kannst du Zukünftiges auch mit der Zeitform Futur I ausdrücken. Das Futur I eignet sich besonders für zukünftige Aktionen, bei denen die Durchführung oder das Stattfinden noch nicht ganz sicher ist. Das Futur I wird vor allem für Vermutungen und Prognosen eingesetzt. Auch bei Versprechen eignet sich diese Zukunftsform: Ich werde auf jeden Fall dabei sein.
Das Futur I wird folgendermaßen gebildet:
- Du verbindest die passende Präsensform des Hilfsverbs werden mit dem Infinitiv des Vollverbs, also zum Beispiel wird stattfinden.
Futur II
Auf jeden Fall werden wir bis zum nächsten Wochenende alle informiert haben.
Das Futur II zeigt, dass in der Zukunft etwas abgeschlossen sein wird. Da es eine zukünftige Handlung ist, kann man auch hier nicht sicher sein, dass diese so stattfindet. Deshalb steht das Futur II ebenfalls für Vermutungen und Annahmen.
Das Futur II bildest du folgendermaßen:
- Du setzt die passende Form des Hilfsverbs werden im Präsens ein.
- Dazu fügst du das Partizip II des Vollverbs und ebenso den Infinitiv von haben oder sein ein.
Was sind Besonderheiten bei den Tempusformen?
Stell dir die Tempusformen wie bei einem Zeitstrahl vor. Ganz links steht das Plusquamperfekt in der Vorvergangenheit, dann folgt das Präteritum und darauf das Perfekt. Jetzt bist du in der Gegenwart (Präsens) angelangt. Für Zukünftiges setzt du das Futur I ein und das Futur II zeigt die bereits abgeschlossene Zukunftsform.
Das Präsens und das Präteritum werden aus nur einer Verbform gebildet, man spricht auch von synthetischer Tempusform.
Perfekt, Plusquamperfekt sowie die beiden Futurformen bestehen aus mehreren Verbbestandteilen, man spricht von analytischen Tempusformen.
Vertiefende Übungen und Arbeitsblätter zu den Zeitformen (Tempusformen) des Verbs im Deutschen findest du im Anschluss an dieses Video.
Häufig gestellte Fragen zum Thema Tempusformen des Verbs
Transkript Die Zeitformen des Verbs – Überblick
Nanu, was macht Smilla denn da? Sieht so aus, als würde sie schon wieder an einem neuen Projekt arbeiten. Was sie wohl vor hat? Das finden wir heraus, indem wir die Zeitformen des Verbs wiederholen. Du weißt bestimmt schon, dass Verben sich in verschiedene Zeitformen setzen lassen. Der Fachbegriff für Zeitform ist „Tempus“, im Plural „Tempora“. Die entsprechende Zeitform zeigt uns, wann das im Satz Mitgeteilte passiert. Smilla arbeitet an einem Projekt. Das Verb „arbeitet“ steht HIER z. B. in der Zeitform „Präsens“, der Gegenwart. Smilla arbeitet in diesem Augenblick. Das Präsens kann aber auch genutzt werden, um Zukünftiges zu beschreiben: Morgen geht Smilla in den Supermarkt. Außerdem kannst du mit dem Präsens auch eine allgemeingültige Aussage treffen: Kleber klebt Dinge zusammen. Gebildet wird das Präsens, indem man vom Infinitiv, z.B. „kleben“, die Infinitvendung „-en“ des Verbs entfernt und eine entsprechende Personalendung an den Verbstamm anhängt, hier ein „-t“ für die 3. Person Singular. Ah, sieht so aus, als würde Smilla eine Art Maschine bauen. Nachdem Smilla den Plan gemacht hatte, kaufte sie die notwendigen Materialien ein. In diesem Satz findest du gleich 2 verschiedene Zeitformen. Weißt du, welche? Gemacht hatte steht im Plusquamperfekt, der vollendeten Vergangenheit, auch VORvergangenheit genannt. Kaufte steht im Präteritum, der einfachen Vergangenheit. Mit dem Plusquamperfekt drückst du etwas Vergangenes aus, das noch VOR einem anderen, ebenfalls in der Vergangenheit liegenden Ereignis, stattgefunden hat. Vor 3 Tagen hatte Smilla zuerst einen Plan für ihre Maschine gemacht. Das Ereignis, das danach stattfand, wird meist mit dem Präteritum beschrieben: Smilla kaufte ein. Das Präteritum drückt nämlich ebenfalls etwas Vergangenes aus. Es wird meist für schriftliche Erzählungen und Berichte verwendet. Um das Plusquamperfekt zu bilden, setzt du das Partizip II eines Vollverbs, also z. B. „gemacht“, mit einer Präteritum-Form von „sein“ oder „haben“, also z. B. „hatte“, zusammen. Das Präteritum erhältst du, indem du vom Infinitiv, hier „kaufen“, die Infinitivendung „-en“ des Verbs entfernst und eine neue Personalendung an den Verbstamm anhängst, z. B. „-te“ für die 3. Person Singular.
Smilla bastelt gerade an einem besonders kniffligen Teil der Maschine. Dafür hat sie schon den Kaktus umgetopft. Weißt du, welche Zeitform sich hinter „hat umgetopft“ versteckt? Das Perfekt, auch vollendete Gegenwart, genannt. Mit dem Perfekt kannst du etwas ausdrücken, das bereits in der Vergangenheit abgeschlossen wurde, aber noch bis in die Gegenwart fortwirkt. Smilla hat den Kaktus vorgestern bereits umgetopft. Folglich ist dieser jetzt immer noch in seinem Topf und bereit dafür, in die Maschine eingebaut zu werden. Das Perfekt wird meist in mündlichen Erzählungen angewendet.
Gebildet wird es mit „sein“ oder „haben“ im Präsens, also z. B. „hat“, und dem Partizip II des Vollverbs, also z. B. „umGEtopft“. Hm, aber wozu braucht Smilla nur die alten Schuhe? Smilla ist sich sicher: Der Mechanismus wird gut funktionieren. In diesem Beispielsatz finden wir mit „wird funktionieren“ die Zeitform „Futur 1“, die Zukunft. Das Futur I hilft dir dabei, ein zukünftiges Geschehen auszudrücken. In Smillas fertiger Maschine, wird der Schuh das Auto bewegen. Smilla ist sich dessen zwar ziemlich sicher, ob es aber TATSÄCHLICH so eintreten wird, kann sie nicht wissen. Deshalb verwendet man das Futur I für Vermutungen oder Prognosen.
Auch für Aufforderungen eignet sich das Futur I: „Beim Basteln wirst du vorsichtig sein, Smilla!“
Außerdem kann das Futur I genutzt werden, um Versprechen zu machen: „Keine Sorge, Deri. Beim Basteln werde ich immer Sicherheitshandschuhe tragen.“
Gebildet wird das Futur I mit einer Präsens-Form von „werden“, also z. B. „werde“, und dem Infinitiv, also der Grundform des Vollverbs, hier „tragen“.
Smillas Projekt ist fast fertig. „Morgen werde ich Deri eine große Freude bereitet haben.“
Weißt du, welche zusammengesetzte Zeitform HIER vorhanden ist? Das Futur 2, die vollendete Zukunft. Mit dem Futur 2 kannst du etwas ausdrücken, das in der Zukunft abgeschlossen sein wird. Smilla wird Deri morgen ihre Maschine präsentieren. Danach wird er dadurch erfreut sein.
Weil man sich über Zukünftiges nie GANZ sicher sein kann, wird auch das Futur 2 für Vermutungen oder Annahmen benutzt: Am Ende wird Smilla auch die letzte Schraube angeschraubt haben. Du bildest das Futur II mit einer Form von „werden“ im Präsens, hier „wird“, dem Partizip II eines Vollverbs, hier „angeschraubt“ und dem Infinitiv von „haben“ oder „sein“. Aber ob die Maschine auch wirklich funktioniert? Wahnsinn!
Die Zeitformen des Verbs – Überblick Übung
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Gib an, ob mit den Zeitformen Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft ausgedrückt wird.
TippsDie Gegenwart kannst du mit einer Zeitform darstellen.
Je nachdem wann etwas in der Vergangenheit geschah, kannst du eine von drei verschiedenen Zeitformen einsetzen.
Um Zukünftiges auszudrücken, gibt es drei Zeitformen.
LösungMerke dir: Um über Zukünftiges zu sprechen, nutzen wir meist das Präsens im mündlichen Sprachgebrauch.
Das Futur I wird in der Regel für Prognosen, Vermutungen, Aufforderungen und Versprechen eingesetzt.
Mit dem Futur II beschreibst du etwas, was in der Zukunft abgeschlossen ist.
Perfekt, Präteritum und Plusquamperfekt werden für Handlungen und Vorgänge verwendet, die in der Vergangenheit stattgefunden haben.
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Bestimme die Zeitformen.
TippsDas Perfekt wird mit sein oder haben im Präsens + Partizip II des Vollverbs gebildet.
Das Plusquamperfekt wird mit Partizip II des Vollverbs + sein oder haben im Präteritum gebildet.
Das Futur II wird mit werden im Präsens + Partizip II des Vollverbs + sein oder haben im Infinitiv gebildet.
LösungBei der Bildung des Perfekts, Plusquamperfekts und Futurs II benötigst du jeweils das Partizip II des Vollverbs.
Das Partizip II wird oft mit der Vorsilbe ge- gebildet, wie bei gekauft, gegessen, gerannt.
Bei Verben mit den Vorsilben be-/emp-/ent-/er-/ge-/miss-/ver-/zer- und bei der Endung -ieren wird kein ge- eingefügt, sie enden auf t, wie verliebt, besucht, erstaunt.
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Stelle die verschiedenen Zeitformen gegenüber.
TippsAchte auf den Unterschied zwischen Futur I und II:
- Futur I: werden im Präsens + Infinitiv des Vollverbs
- Futur II: werden im Präsens + Partizip II des Vollverbs + haben oder sein im Infinitiv
Achtung: Ein Verb passt nicht!
LösungWenn du mit Freund*innen oder deiner Familie sprichst, dann nutzt du meist das Perfekt für Vergangenes und das Präsens für Zukünftiges. Diese Zeitformen werden also für den mündlichen Sprachgebrauch verwendet.
Wenn du eine Erzählung in der Vergangenheit schreibst, setzt du eher das Präteritum ein. Auch wenn du eine Erzählung in der Zukunft schreibst, werden deine Sätze eher im Futur I stehen. Diese zwei Zeitformen werden also vorrangig im schriftlichen Sprachgebrauch angewendet.
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Erschließe die Zeitform.
TippsAchte auf den Unterschied zwischen Perfekt und Plusquamperfekt:
- Perfekt: haben oder sein im Präsens + Partizip II des Vollverbs (ich habe gegessen)
- Plusquamperfekt: haben oder sein im Präteritum + Partizip II des Vollverbs (ich hatte gegessen)
Das Futur II wird mit werden im Präsens + Partizip II des Vollverbs + haben oder sein im Infinitiv gebildet.
LösungAchte bei den drei Vergangenheitsformen auf:
Ähnlichkeiten bei der Bildung
- Perfekt und Plusquamperfekt unterscheiden sich nur durch die Personalform von haben oder sein. Beim Perfekt steht das Hilfsverb im Präsens, beim Plusquamperfekt im Präteritum.
Gemeinsame Anwendung
- Plusquamperfekt und Präteritum werden öfter zusammen verwendet. In der Zeitfolge passiert etwas (Plusquamperfekt) und danach geschieht etwas anderes (Präteritum).
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Bestimme, wie viele Zeitformen es im Deutschen gibt.
TippsDu kannst mit verschiedenen Zeitformen über die Gegenwart, die Zukunft und die Vergangenheit sprechen.
Die Zeitformen sind: Präsens, Futur I, Futur II, Perfekt, Präteritum, Plusquamperfekt.
LösungHier noch einmal ein Überblick über die sechs Zeitformen:
- Präsens: für die Gegenwart und auch die Zukunft (eher mündlicher Sprachgebrauch)
- Futur I: für Prognosen, Vermutungen, Versprechen
- Futur II: für etwas, was in der Zukunft abgeschlossen ist
- Perfekt: für die Vergangenheit (eher mündlicher Sprachgebrauch)
- Präteritum: für die Vergangenheit (eher schriftlicher Sprachgebrauch)
- Plusquamperfekt: für etwas, das noch vor einem anderen Ereignis in der Vergangenheit geschehen ist
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Ermittle das Personalpronomen und die passende Zeitform.
TippsVergiss das Personalpronomen nicht und achte auf die korrekte Schreibung!
Achte darauf, ob du Singular oder Plural gefragt ist. Die 2. Person kann Singular (du) oder Plural (ihr) sein.
Das Futur I, das Perfekt und das Plusquamperfekt sind zusammengesetzte Zeitformen. Du bildest sie aus einem Hilfsverb und dem angegebenen Vollverb.
LösungJetzt kennst du dich mit den sechs verschiedenen Zeitformen aus. Vergiss dabei nicht, dass Perfekt, Plusquamperfekt und Futur II mit einer Form von haben oder sein gebildet werden.
Für viele Verben setzt du haben ein. Das Hilfsverb sein wird für Bewegungsverben und Verben, die eine Zustandsveränderung zeigen, verwendet.
- Ich bin gerannt. → Bewegung
- Er ist aufgewacht. → Zustandsveränderung
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