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Tiere in meinem Garten
lernst du in der Unterstufe 1. Klasse - 2. Klasse

Grundlagen zum Thema Tiere in meinem Garten

In diesem Video wollen wir einige Tiere aus der nächsten Umgebung kennenlernen. Denn hinter deinem Haus leben unzählige sehr faszinierende Lebewesen. Im Garten, etwas unterhalb des Rasens leben Maulwürfe. Wir zeigen dir, wie perfekt der Maulwurf an seine unterirdischen Labyrinthe angepasst ist. Außerdem widmen wir uns der Kreuzspinne und ihrer effektiven Fangmethode. Dir werden auch einige Vogelarten vorgestellt. In diesem Video lernst du viele Details aus dem Tierleben in deiner nächsten Umgebung!

Transkript Tiere in meinem Garten

Hallo! Das faszinierende Tierleben spielt sich irgendwo in Afrika oder im Urwald von Brasilien ab. Stimmt das? Ganz und gar nicht. In diesem Video wollen wir das wilde Tierleben im eigenen Garten unter die Lupe nehmen. Du wirst sehen, dass es vor unserer eigenen Haustür unzählige Tierwunder gibt. Vom perfekt an sein Leben unter Tag angepassten Maulwurf, über Grasfrösche, bis hin zum Ohrwurm. Und der hat nichts mit Musik zutun. Komm mit!

Vögel in deinem Garten

Im Garten hörst du sie sicherlich schon. Aber wenn du genau hinschaust, dann kannst du sie auch sehen. Nein, es sind nicht die Ohrwürmer. Es sind die Vögel. Oft sitzen sie in den Baumkronen oder huschen durch die Hecken, auf der suche nach leckeren Würmern oder anderen Insekten.

Wohnst du in der Stadt, wirst du sicherlich häufig Tauben sehen. Aber auch Spatzen, Amseln, Elstern, oder auf großen Freien flachen auch Schwalben. Schwalben brauchen viel Platz, denn sie jagen Insekten in der Luft.

Der Maulwurf

Schauen wir uns weiter um, sehen wir in unserem Garten auch manchmal kleine Erdhügel. Die kommen vom Maulwurf! Er schaufelt ständig Erde aus seinem Tunnelsystemen unter der Erde. Der Maulwurf sieht nicht gut und das brauch er in den dunklen Tunneln auch nicht. Dafür hat er Grabwerkzeuge und eine spitze Nase, um sich ideal durch das Erdreich zu graben. Wie auch die meisten Vögel, frisst der Maulwurf Insekten.

Lebensraum der Insekten

Aber wo sind diese Insekten? Sie sind auch unter der Erde, oder unter Steinen und in geschützten Ecken. Unter einem Stein finden wir häufig Kellerasseln. Sie brauchen es feucht und schön kühl, um nicht auszutrocknen. Sie ernähren sich von toten Tieren im Garten. Aber auch Ohrwürmer, Weberknechte und sind in den Ecken unseres Gartens zu finden.

Die Spinne

In den Hecken zwischen den Zweigen siehst du häufig Spinnennetze. Das könnte von einer Kreuzspinne sein. Du erkennst sie an ihrem Kreuz auf dem Hinterleib. Kreuzspinnen sind harmlos. Sie ernähren sich von Insekten, die sich in ihrem Netz verfangen. Die Beute wird eingewickelt und später gefressen.

Die Spinne selbst verfängt sich mit ihren zarten Beinchen nicht in ihrem Netz, denn sie kennt ganz bestimmte Wege, an denen das Netz nicht klebt.

Schädlinge

Ganz winzig, aber doch zu erkennen, wenn sie in großer Zahl an einer Stelle vorhanden sind, sind die Blattläuse. Sie fressen die Pflanzen im Garten an uns sind darum sehr unbeliebt. Doch um sie zu beseitigen, braucht man keine Insektenmittel. Das machen schon du vielen Insekten in deinem Garten. So zum Beispiel auch die Ohrwürmer, oder Marienkäfer.

Schmetterlinge

Weißt du, wer auch noch gerne an den Blättern herumknabbert? Raupen. Und von den Blättern fressen sie ganzschön viel, um sich anschließend zum Schmetterling zu entwickeln. Die Flügel der Schmetterlinge können dann Art zu Art ganz verschieden aussehen.

Zusammenfassung

Das waren nur wenige Beispiele aus dem Tierreich in deinem Garten! Mit den verschiedensten Lebensräumen findest du auch die verschiedensten Tiere. So sitzen Vögel gerne in den Bäumen, Insekten gerne unter Steinen oder in kühlen Ecken. Unter der Erde lebt der Maulwurf in seinem Tunnelsystem.

Und in den Hecken findest du dann auchmal eine Kreuzspinne oder die Blattläuse, die die wenigsten Leute in ihrem Garten mögen. Aber auch sie gehören dazu und können sehr interessant zu beobachten sein. Wenn du einen Teich hast, kannst du vielleicht sogar Grasfrösche sehen, außer du lieber magst lieber Goldfische in deinem Teich halten. Schau doch mal draußen nach, was du noch so an Tieren findest! Tschüss und bis zum nächsten mal!

9 Kommentare
  1. Ich liebe Tiere

    Von Charlotte, vor 14 Tagen
  2. Richtig gut das video hat mir sehr geholfen Danke

    Von Banane, vor 3 Monaten
  3. :):)

    Von Ninjahamster, vor fast 2 Jahren
  4. Das sind tolle videos

    Von Ninjahamster, vor fast 2 Jahren
  5. :-)

    Von Mia 21, vor mehr als 5 Jahren
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Tiere in meinem Garten Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Tiere in meinem Garten kannst du es wiederholen und üben.
  • Bestimme die Lebensräume der Tiere.

    Tipps

    Den Maulwurf sieht man nur sehr selten.

    Kellerasseln mögen es kühl und feucht.

    Lösung

    Vögel halten sich nur selten auf dem Boden auf. Häufig findet man sie in Bäumen. Dort sind sie gut geschützt vor Feinden.

    Der Maulwurf lebt unter der Erde und kommt nur selten aus seinem Tunnelsystem heraus. Dafür sieht man aber oft die kleinen Erdhügel, die beim Tunnelbau entstehen.

    Unter Steinen ist es oft kühl und feucht. Ein idealer Lebensraum für die Kellerassel.

    In Hecken leben oft Spinnen, denn dort finden sich optimale Bedingungen, um ein Netz zu spannen.

    Der Grasfrosch lebt am und im Wasser, er gehört zu den Amphibien.

  • Ordne den Tierklassen die passenden Tiere aus dem Garten zu.

    Tipps

    Insekten sind meist kleiner als Vögel.

    Viele Insekten weisen im Laufe ihrer Entwicklung eine Metamorphose, also eine Verwandlung, auf. Daher sehen die Larven vieler Insekten ganz anders aus als die erwachsenen Tiere.

    Lösung

    Insekten wie Blattläuse oder Marienkäfer halten sich gerne in der Nähe von Pflanzen auf. Vögel kannst du oft dabei beobachten, wie sie in den Bäumen sitzen. Die Schwalbe baut ihre Nester an Hauswänden oder kleinen Ecken. In deinem Garten kannst du aber auch einen Spatz, eine Taube, Elstern oder auch Amseln sehen. Auf der Abbildung sieht du eine Elster. Vielleicht hast du schon mal gehört, dass Elstern diebisch sind und am liebsten glänzende Gegenstände stehlen. Obwohl diese Eigenschaft der Elster sehr verbreitet ist, stimmt sie nicht. Wissenschaftler konnten bei ihnen bis heute keine besondere Vorliebe für Gegenstände finden, egal ob glänzend oder nicht.

  • Bestimme eine Nahrungskette der Tiere im Garten.

    Tipps

    Meistens werden kleinere Tiere von größeren gefressen.

    Natürlich kann ein Tier mehrere Fressfeinde haben, in diesem Beispiel gibt es jedoch nur eine passende Reihenfolge.

    Lösung

    Am Anfang dieser Nahrungskette steht totes Pflanzen- oder Tiermaterial, das von kleineren Tieren gefressen wird. Totes Pflanzenmaterial wäre zum Beispiel Laub. Gefressen wird es unter anderem von den Kellerasseln.

    Die Kellerassel hat natürlich auch Fressfeinde. Sie werden besonders gern von Spinnen gefressen, die wiederum oft von Vögeln gefressen werden, wie z.B. der Taube.

    Die Vögel können auch von anderen, größeren Vögeln gefressen werden. So kann es sein, dass eine Taube von einem Turmfalken gefressen wird.

  • Benenne wichtige Nützlinge des Gartens.

    Tipps

    Ameisen und Würmer erfüllen ähnliche Aufgaben im Garten.

    Blattläuse ernähren sich von zuckerhaltigen Pflanzensäften.

    Aus einer Nuss kann eine neue Pflanze entstehen.

    Lösung
    • Würmer und Ameisen bewirken durch den Bau von Tunneln ein Auflockern des Boden. Dadurch können Pflanzen besser ein Wurzelwerk ausbilden.
    • Außerdem verdauen Würmer Pflanzenreste und scheiden damit wichtige Mineralien wieder aus, die von Pflanzen über die Wurzeln aufgenommen werden können. Ameisen sind wesentlich mobiler als Würmer, sie können ein Vielfaches ihres Körpergewichts tragen.
    • Ameisen transportieren Aas in ihren Bau und halten damit den Garten oder andere Lebensräume sauber.
    • Marienkäfer ernähren sich von Blattläusen. Das ist sehr hilfreich, wenn der Mensch in seinem Garten bestimmte Pflanzen hat, die vor Blattläusen geschützt werden sollen.
    • Blattläuse ernähren sich nämlich von Pflanzensäften, wodurch sie der Pflanze so sehr schaden können, dass sie abstirbt.
    • Bienen fliegen von Blüte zu Blüte, um Nektar zu sammeln. Dabei verfangen sich Pollen an der Oberfläche ihrer Beine und des Rumpfes, die sie anschließend zur nächsten Blüte tragen. Dadurch werden diese Blüten dann befruchtet.
    • Und auch Eichhörnchen können im Garten helfen. Wenn sie eine eingegrabene Nuss vergessen, dann kann aus dieser Nuss eine neue Pflanze entstehen. So helfen sie Pflanzen bei ihrer Verbreitung.
  • Benenne die Tiere aus deinem Garten.

    Tipps

    Die Blattlaus ist mit ihrer Farbe auf Pflanzen perfekt getarnt.

    Ihren Namen verdankt die Kreuzspinne einem Merkmal auf ihrem Körper.

    Lösung

    Der abgebildete Vogel ist der Spatz. Ihn hörst du bestimmt öfter, als das du ihn siehst. Er ist ein Singvogel und kann dir an unterschiedlichen Orten begegnen.

    Die Kellerassel ist grau und damit sehr gut unter Steinen getarnt. Auch unter dem Laub der Blätter sind sie häufig zu sehen. Mach doch mal den Test und hebe einen größeren Stein auf. Vielleicht findest du auch welche.

    Die Kreuzspinne erkennt man an dem Kreuz auf ihrem Hinterleib. Der Weberknecht gehört auch zu den Spinnentieren. Ihn kann man besonders gut an seinen langen Beinen und dem ziemlich kleinen Körper erkennen.

    Die Blattlaus ist häufig in großer Zahl auf Pflanzen zu entdecken. Es gibt Blattläuse in unterschiedlichen Farben. Die grünen Blattläuse sind auf Pflanzen besonders gut getarnt. Schwarze Blattläuse sind deutlich am Stängel der Pflanze zu erkennen.

  • Gib an, welche Tiere in deinem Garten Wirbeltiere und welche wirbellose Tiere sind.

    Tipps

    Die Wirbelsäule kann man bei einigen Tieren sogar mit dem bloßen Auge erahnen oder auch fühlen.

    Falls du Fisch oder auch mal ein Hähnchen gegessen hast, dann kannst du dich vielleicht auch noch an das Skelett erinnern. Haben diese Tiere eine Wirbelsäule?

    Lösung

    Wirbellose Tiere haben keine Wirbelsäule. Dies trifft z.B. bei den Insekten wie der Biene zu. Auch Spinnentiere tragen keine Wirbelsäule. Weichtiere wie die Gartenschnecke oder die Ringelwürmer wie der Regenwurm besitzen auch keine Wirbelsäule.

    Vögel, Fische, Amphibien und Säugetiere besitzen eine Wirbelsäule. Damit zählen Spatz, Goldfisch, Maulwurf, Igel, Frosch zu den Wirbeltieren.

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