Hausaufgaben gut einteilen

Hausaufgaben gut einteilen – so klappt es mit dem Lernen

Hausaufgaben gehören zum Schulalltag dazu und helfen dir, das Gelernte zu vertiefen. Manchmal kann es jedoch ganz schön viel auf einmal sein. Wenn du deine Hausaufgaben gut einteilst, kannst du sie leichter und schneller erledigen und hast danach noch genug Zeit für deine Hobbys und zum Spielen. Hier zeigen wir dir, wie du das am besten machst!

Warum sind Hausaufgaben wichtig?

Hausaufgaben helfen dir, das, was du im Unterricht gelernt hast, zu üben und besser zu verstehen. Sie sind eine gute Möglichkeit, zu überprüfen, ob du den Stoff richtig verstanden hast.
Außerdem bereiten sie dich auf zukünftige Aufgaben und Tests vor.

Wie teile ich meine Hausaufgaben gut ein?

Um deine Hausaufgaben schnell zu erledigen, gibt es einige Tipps, die du beachten kannst:

• Führe eine Liste:
  Schreibe dir schon im Unterricht alle Hausaufgaben auf, die du erledigen musst. So vergisst du nichts und hast einen guten Überblick.
• Plane feste Zeiten:
  Überlege dir, wann du am besten lernen kannst. Manche Kinder arbeiten am Nachmittag besser, andere am frühen Abend. Finde heraus, was für dich passt, und halte dich daran. Wenn du jeden Tag zur gleichen Zeit Hausaufgaben machst, gewöhnst du dich schnell daran und es fällt dir leichter, das einzuhalten.
• Überlege dir eine Reihenfolge:
  Wenn du mehrere Hausaufgaben hast, überlege dir, welche du zuerst machen möchtest. Du kannst mit den wichtigsten Hausaufgaben anfangen oder mit denen, die am nächsten Tag zuerst vorgezeigt werden müssen. Du kannst dir aber auch zuerst die einfachsten Aufgaben aussuchen, um gut reinzukommen. Wichtig ist, dass du eines nach dem anderen machst und alles auf deiner Liste abhakst, damit du nichts vergisst.
• Teile die Aufgaben:
  Große Aufgaben lassen sich oft leichter bewältigen, wenn du sie in kleinere Teile aufteilst. Arbeite jeden Tag ein Stück daran.
• Pausen einplanen:
  Vergiss nicht, regelmäßig Pausen zu machen. Pausen helfen dir dabei, dich besser zu konzentrieren und das zu verarbeiten, was du gelernt und gemacht hast.

Mit einem Plan gegen den Stress

Ein Lernplan kann dir dabei helfen, deine Hausaufgaben stressfreier zu erledigen. Hier haben wir ein Beispiel, wie so ein Plan aussehen könnte:

• Du siehst, wir haben hier nicht jeden Tag die gleiche Zeit eingeplant, aber wir bleiben immer im gleichen Zeitraum – in diesem Fall zwischen 15:30 und 17:30 Uhr.
• Für die meisten Aufgaben haben wir großzügig eine halbe Stunde eingeplant. Für das Plakat sogar etwas mehr, weil es eine umfangreiche Aufgabe ist.
• Wenn du länger als eine halbe Stunde an etwas arbeitest, solltest du auch Pausen einplanen. Das war hier aber nicht notwendig. Das Plakat dauert zwar vielleicht länger, aber es macht auch ziemlich viel Spaß.
• Wenn du andere feste Termine hast, zum Beispiel weil du in einem Sportverein bist oder ein Musikinstrument lernst, solltest du diese Zeiten bei deiner Planung nicht vergessen. Du kannst ja schlecht zwei Dinge gleichzeitig machen.

Was tun, wenn es einmal nicht klappt?

Manchmal klappt es einfach nicht so, wie du es dir vorgestellt hast. Das ist nicht schlimm! Jeder hat mal einen schlechten Tag. Wichtig ist, dass du nicht aufgibst und es am nächsten Tag einfach noch einmal versuchst.
Wenn du merkst, dass du gar nicht weiterkommst, sprich mit deiner Lehrkraft oder deinen Eltern. Sie können dir Tipps geben und helfen.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Hausaufgaben gut einteilen

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