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Texte leichter verstehen
Textverständnis ist eine grundlegende Fähigkeit, die du nicht nur in der Schule, sondern auch im Alltag brauchst. Erfahre in diesem Text, wie du den Sinn eines Textes erfassen und Techniken zum besseren Verstehen anwenden kannst. Interessiert? Lerne alles über Lesetechniken und methodisches Vorgehen!
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Texte leichter verstehen – Grundlagen
Das Verstehen von Texten ist eine grundlegende Fähigkeit, die du nicht nur in der Schule, sondern auch fürs Leben brauchst.
Damit ist nicht nur gemeint, lesen zu können. Es geht darum, den Sinn eines Texts zu erfassen und Schlüsse daraus ziehen zu können.
Textverständnis (auch: Leseverständnis) ist die Fähigkeit, beim Lesen eines Texts zu verstehen, worum es im Text geht.
Wenn du den Sinn eines Texts erfasst hast, kannst du die im Text steckenden Informationen besser verarbeiten und Schlüsse daraus ziehen.
Das geht am besten, wenn du aufmerksam liest und über das Gelesene nachdenkst.
Viele Informationen, die du in der Schule oder im Alltag aufnimmst, erreichen dich in Textform – das heißt, du musst sie lesen und verarbeiten. Oft kommt es dabei auf den Kontext an.
Damit ist gemeint, dass die Bedeutung eines Satzes erst dann vollständig klar wird, wenn auch die benachbarten Sätze einbezogen und berücksichtigt werden – oder durch andere begleitende Umstände, die beim Lesen eine Rolle spielen können.
Das kennst du auch vom Sprechen: Wie etwas gemeint ist, kann sich ändern, je nachdem wie du es betonst, in welcher Situation du es sagst oder zu wem.
Beim Lesen eines Texts gibt es oft viel Kontext zu berücksichtigen. Das macht es manchmal ziemlich schwer, zu erkennen, was eigentlich die wesentlichen Punkte sind – also das, worauf der Text hinauswill.
Wir sehen uns hier ein paar Techniken an, mit denen du dir das Lesen leichter machen kannst und auch schwierige Texte besser verstehst.
Texte leichter verstehen – Lesetechniken
Betrachten wir erst einmal nur das Lesen für sich. Es macht nämlich schon einen Unterschied, wie du einen Text liest!
Wir können verschiedene Lesetechniken unterscheiden. Jede Art, zu lesen, hat ihre Vor- und Nachteile. Sehen wir uns ein paar Möglichkeiten an:
-
Überfliegendes Lesen (orientiertes Lesen)
Beim Überfliegen wird der Text nicht Wort für Wort gelesen, sondern nur schnell überblickt (gescannt). Das geht entweder von links oben nach rechts unten (diagonales Lesen), in Schleifen von links nach rechts und zurück (Slalomlesen) oder nur von einem besonders auffälligen Wort zum nächsten springend (Schlüsselwortlesen). Dabei fallen vor allem wichtige Wörter, Hervorhebungen, Abbildungen und Zwischenüberschriften ins Auge, die dir eine Orientierung geben und einen groben Eindruck über den Inhalt vermitteln können. -
Gezieltes Lesen (selektives Lesen)
Wenn du gezielt liest, gehst du den Text mit einem ganz bestimmten Ziel an: Du suchst beispielsweise nach der Antwort auf eine bestimmte Frage, nach der Klärung eines bestimmten Begriffs oder nach Informationen zu einer bestimmten Person, die im Text auftaucht. Dafür scannst du zuerst den Text nach entscheidenden Schlüsselwörtern und liest dann nur diese Stellen genau durch. Du selektierst, wählst also aus, was du liest und was nicht. -
Detailliertes Lesen (intensives Lesen)
Einen Text Wort für Wort und Satz für Satz von vorne bis hinten durchlesen – das ist detailliertes Lesen. Dabei gehst du ins Detail.
Das ist arbeitsintensiv, weil du dafür viel Zeit, Geduld und Anstrengung aufbringen musst – dafür wirst du aber auch den Text, den Kontext und sogar zwischen den Zeilen versteckte Hinweise und Zusammenhänge besser verstehen.
Du kannst dabei nach jedem Absatz eine kleine Pause einlegen, dir Notizen machen und das Gelesene hinterfragen. Je intensiver du dich mit dem Text auseinandersetzt, desto mehr Details werden dir auffallen.
Du siehst: Manche Techniken sind gut geeignet, um schnell zu erfassen, worum es ganz grob im Text geht. Für ein tieferes Textverständnis sind hingegen andere Techniken besser geeignet, erfordern aber mehr Zeit.
Probiere verschiedene Techniken aus und entscheide je nach Situation und Text, welche Lesetechnik gerade am besten passt.
Texte leichter verstehen – Lerntechniken
Bei der Betrachtung verschiedener Lesetechniken sind wir schon auf einige Punkte gestoßen, die dir dabei helfen, nicht nur zu lesen, sondern auch den Sinn des Texts zu erfassen und etwas dabei zu lernen.
Vereinfacht gesagt verschaffst du dir zuerst einen Überblick, wirst dabei auf bestimmte Schlüsselwörter aufmerksam und lernst, die damit verbundenen Informationen richtig einzuordnen, während du den Text durchliest.
Mit einiger Übung machst du das alles bald automatisch, wenn du einen Text vor dir hast. Aber für den Anfang schadet es nicht, sich eine konkrete Lerntechnik für das Lesen und Verstehen von Texten zurechtzulegen. Es gibt einige solcher Techniken – wir stellen im Folgenden zwei vor. Dabei handelt es sich um Kombinationen der zuvor beschriebenen Lesetechniken, die Schritt für Schritt durchgeführt werden und dir somit einen Plan an die Hand geben, wie du beim Lesen schwieriger Texte strukturiert vorgehen kannst.
5-Gang-Lesetechnik oder 5-Schritte-Lesemethode
Die 5-Gang-Lesetechnik (auch 5-Schritte-Lesemethode genannt) ist eine Lerntechnik, die dabei hilft, Texte besser zu verstehen. Das funktioniert so:
Wenn du einen Text liest, solltest du dir erst einmal einen Überblick verschaffen. Dazu liest du zuerst einmal die Überschrift und den Untertitel (falls es einen gibt). Wenn es mehrere Absätze oder Unterpunkte mit Teilüberschriften gibt, solltest du auch diese erst einmal lesen, bevor du dir den Text als Ganzes vornimmst.
Durch die Überschriften bekommst du einen ersten Eindruck und hast vielleicht auch schon gewisse Erwartungen an den Text. Stelle Fragen an den Text, bevor du zu lesen beginnst. Das Thema des Texts sollte durch die Überschriften klar sein, aber in welche Richtung geht das Ganze? Um welches Problem geht es? Welche Antworten könnte der Text liefern? Welche Schwerpunkte werden gesetzt? Wo geht der Text besonders ins Detail?
Manchmal gibt es auch bereits Fragen zum Text in Form von Aufgaben, die du bearbeiten sollst. Diese solltest du zuerst lesen, bevor du den Text durchliest.
Es geht natürlich nicht darum, schon alles zu wissen, bevor du den Text liest, sondern darum, die wichtigsten Fragen beim Lesen im Kopf zu haben, um die Antworten gleich zu erkennen, wenn du im Text darauf stößt. Außerdem helfen die Fragen dabei, dein Interesse am Text in die richtige Richtung zu lenken und konzentrierter zu lesen.
Jetzt liest du den Text von vorne bis hinten gründlich durch. Dabei wirst du auf Antworten zu deinen Fragen stoßen. Markiere Schlüsselwörter, die dir für die Beantwortung der Fragen wichtig erscheinen. Beschränke dich dabei wirklich nur auf die wichtigsten und aussagekräftigsten Begriffe im Text – wenn du am Ende in fast jedem Satz ein Wort markiert hast, hilft dir das kaum weiter. Also gehe sparsam mit Markierungen um – so behältst du leichter den Überblick und kannst später viel gezielter nach Details zu den Schlüsselwörtern suchen.
Lies den Text noch einmal durch und konzentriere dich diesmal insbesondere auf Nebeninformationen, die dir dabei helfen, die Fragen zu beantworten. Auch diese kannst du markieren, aber nutze dafür eine andere Farbe als für die Schlüsselwörter. Am besten nutzt du verschiedene Farben für verschiedene Arten von Informationen – so stellst du sicher, dass du Informationen, die zusammengehören, auch gezielt wiederfinden kannst.
Wenn die Fragen zum Text an dieser Stelle völlig klar sind, reicht es, sich auf die Textabschnitte zu konzentrieren, deren Schlüsselwörter mit den Fragen in Beziehung stehen. Suche dort nach Details und Nebeninformationen!
Manchmal ergeben sich die richtigen Fragen aber auch erst während des Lesens. Es ist immer besser, gründlich zu lesen, auch wenn das länger dauert. Wenn du genau weißt, worum es geht und wo die wichtigen Informationen stehen, sparst du viel Zeit beim Beantworten der Fragen – das bringt viel mehr als hastiges Lesen und überstürztes Bearbeiten!
Um sicherzugehen, dass du alles richtig verstanden hast, solltest du die wichtigsten Punkte des Texts noch einmal in eigenen Worten wiederholen. Nutze dabei die Schlüsselbegriffe aus dem Text und versuche, diese zu erklären und einzuordnen. Während einer Prüfung oder Einzelarbeit kannst du das natürlich nicht laut machen, aber zu Hause oder in einer Gruppenarbeit solltest du die Punkte auf jeden Fall laut vortragen (dir selbst oder einem Gegenüber). Das hilft dir dabei, deine Erkenntnisse und Antworten konkret zu formulieren und auf den Punkt zu bringen. Und so merkst du auch deutlicher, an welchen Stellen es noch hakt und was vielleicht noch nicht ganz klar ist.
SQ3R-Methode
Die SQ3R-Methode ist ebenfalls eine Lerntechnik für besseres Textverständnis. Sie funktioniert ganz ähnlich wie die 5‑Gang‑Lesetechnik, denn auch hier gibt es fünf Schritte:
Die Abkürzung steht für die englischen Begriffe survey (S), question (Q), read, recite und review (das sind die
Wie bei der 5‑Gang‑Lesetechnik geht es auch hier im ersten Schritt darum, sich einen Überblick zu verschaffen. Das beschränkt sich allerdings nicht auf das Lesen der Überschriften. Vor allem bei längeren Texten ist es wichtig, sich den Aufbau und die Struktur des Texts anzusehen. Gibt es hervorgehobene Passagen, Tabellen oder Abbildungen? Welche Schwerpunktsetzung folgt aus der Gliederung, den Überschriften und etwaigen Besonderheiten? Für wen und von wem ist der Text geschrieben?
Hier kann es hilfreich sein, kurze Passagen des Texts einmal grob zu überfliegen – vor allem die Anfänge von Absätzen und die Zusammenfassung am Ende, falls es eine gibt. Vielleicht stechen hier schon Schlüsselbegriffe ins Auge, die dabei helfen, den Text einzuordnen.
Auch diesen Schritt kennst du schon. Da wir uns beim Überblick mehr Mühe gegeben haben, können wir jetzt auch deutlich präzisere Fragen zum Text stellen bzw. gegebene Fragen und Aufgabenstellungen besser zuordnen.
Dieser Schritt ist klar – jetzt wird der Text gründlich durchgelesen. Für das Markieren von Textstellen gelten die gleichen Regeln wie vorhin beschrieben: Beschränke dich auf die wichtigsten Punkte und unterscheide zwischen Schlüsselbegriffen und Nebeninformationen.
Hier ist nun der erste größere Unterschied zur 5‑Gang‑Lesetechnik: Der Text wird kein zweites Mal gelesen, sondern die entscheidenden Passagen werden zusammengefasst und in eigenen Worten wiederholt.
Dass du dafür einzelne Stellen eventuell noch einmal lesen musst, versteht sich von selbst. Bei längeren Texten solltest du dir außerdem Notizen zu wichtigen Textstellen machen, mit denen du die jeweilige Kernaussage oder wichtige Teilaspekte auf den Punkt bringst.
Dafür musst du natürlich die entscheidenden Fragen im Kopf haben und den Text vorher sorgfältig gelesen haben.
Dieser letzte Schritt klingt ganz ähnlich wie der vorherige, aber jetzt geht es um das große Ganze! Du hast bereits entscheidende Textstellen gefunden und kannst diese so formulieren, dass sie deine Fragen beantworten – aber wie steht es um diese Antworten? Sind sie schlüssig? Fügen sie sich in einen sinnvollen Zusammenhang ein?
Manchmal gibt es Zusammenhänge oder Schlussfolgerungen, die sich erst aus der Gesamtheit des Texts ergeben – ist eine klare Linie erkennbar oder gibt es Widersprüche im Text? Wie stehst du selbst zu den Aussagen des Texts?
Wenn du Fragen zu einem Text vorgegeben bekommst, sind solche tiefgründigen Auseinandersetzungen nicht immer Teil der Aufgabenstellung. Aber vor allem wenn du Probleme damit hast, einen Text wirklich zu verstehen, solltest du dir solche Fragen auf jeden Fall stellen. Denn sie helfen dir dabei, einen persönlichen Zugang zum Text zu finden, und durch sie wird auch klarer, wann du die richtige Textstelle für eine Frage gefunden hast oder ob es vielleicht noch irgendwo hakt.
Wenn ein Text für dich keine klare Botschaft hat, dann ist er vielleicht aus dem Kontext gerissen oder einfach nur schlecht geschrieben – viel wahrscheinlicher ist allerdings, dass du ihn nicht richtig verstanden hast. Genau das solltest du mit diesem letzten Schritt noch einmal überprüfen.
Texte leichter verstehen – paraphrasieren
Das Wiedergeben eines Texts in eigenen Worten nennt man paraphrasieren. Dabei geht es darum, das Gelesene sinngemäß zu umschreiben.
Das ist ganz entscheidend für ein besseres Verständnis von Texten, wie wir schon bei den beiden vorgestellten Methoden gesehen haben.
Aber wie kann man etwas sinngemäß wiedergeben, wenn man es gar nicht richtig verstanden hat? Und wie soll das beim Verstehen helfen?
Beim Paraphrasieren spielst du das Gelesene in Gedanken noch einmal durch. Dabei greifst du auf dein ganz persönliches Vorwissen und deine Erfahrungen zurück.
Wenn etwas unklar ist, kannst du dich so zumindest herantasten und merkst, wo du ansetzen kannst und welche Fragen noch geklärt werden müssen.
- Lies dir den Text erst einmal selbst laut vor (wenn möglich). Du kannst dich sogar dabei aufnehmen und dir dann selbst zuhören! Versuche, ein Gespür dafür zu bekommen, wann ein Gedankengang im Text abgeschlossen ist und wann ein neuer beginnt.
- Schlage einzelne Fach- und Schlüsselbegriffe im Internet oder einem Lexikon nach und erkläre sie dir dann selbst.
- Versuche, die grammatikalische Konstruktion von Sätzen zu entschlüsseln, in denen du wichtige Kernaussagen vermutest. Wo ist das Subjekt, wo ist das Objekt? Wer macht was?
- Prüfe auch den Kontext – ist ein Satz für sich genommen schlüssig oder fehlen wichtige Informationen?
- Fasse Kernaussagen in eigenen Worten zusammen. Du kannst diese laut aussprechen, aber auch aufschreiben und sogar Skizzen, Tabellen oder Diagramme zeichnen.
- Bauen die Aussagen schlüssig aufeinander auf? Gibt es so etwas wie einen „roten Faden“? Damit ist eine unsichtbare Ordnung gemeint – eine innere Logik, nach der alle Aussagen und Inhalte des Texts wie auf einer Perlenkette aneinandergereiht werden können. Versuche, den „roten Faden“ zu finden! Das kann zum Beispiel ein gemeinsames, übergreifendes Thema sein oder ein bestimmter Gedankengang, der nach und nach ausgeleuchtet wird.
Wenn du beim Verstehen trotzdem nicht weiterkommst, dann mach erst einmal eine Pause. Danach kannst du versuchen, den Text aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.
Findest du noch andere Meinungen, die man zum Text haben kann? Gibt es vielleicht Stellen, die dir vorher unwichtig vorkamen, die aber vielleicht doch etwas Entscheidendes enthalten? Welche verschiedenen Punkte werden im Text genannt und worauf könnte man den Schwerpunkt setzen?
Du kannst den Text auch jemand anderes lesen lassen und dann mit ihr oder ihm darüber sprechen. Du wirst sehen, so kommst du zu ganz neuen Ideen und Sichtweisen!
Allgemeine Tipps für besseres Textverständnis
Es gibt noch weitere Lese- und Lerntechniken, die dir beim Textverständnis helfen können. Diese sind sich aber allesamt ziemlich ähnlich und einzelne Schritte sind oft gleich.
Fassen wir noch einmal die wichtigsten Tipps zusammen, mit denen du Texte leichter verstehen kannst:
Überblick verschaffen/überfliegend lesen:
- Gliederung oder Inhaltsverzeichnis lesen (falls vorhanden)
- Texteinteilung und weitere Merkmale (Bilder, Grafiken) untersuchen
- Überschriften lesen und Schlüsselwörter erkennen
Lesen/detailliert lesen:
- Zeit fürs Lesen nehmen
- Abschnittsweise lesen
- Laut lesen
- „Vor dem inneren Auge“ vorstellen
- Schwierige Wörter nachschlagen
- Schlüsselwörter und wichtige Textstellen markieren
- Notizen machen
Bearbeiten/gezielt (noch einmal) lesen:
- W-Fragen stellen und beantworten (Wer? Wo? Was? Wie? Wann? Warum?)
- Zwischenüberschriften für einzelne Absätze formulieren
- Kernaussagen formulieren
- „Roten Faden“ erkennen
- Zusammenfassung(en) in eigenen Worten formulieren
- Offene Fragen stellen und beantworten
- An vorhandenes Wissen anknüpfen
- Schlüsse ziehen
Noch ein abschließender Tipp:
Neben den vielen Techniken, die du anwenden kannst, um Texte leichter zu verstehen, kannst du dein Textverständnis auch ganz einfach trainieren: Lies einfach so viele verschiedene Texte wie möglich!
Je mehr du liest, desto leichter fällt es dir, auch komplizierte und verschachtelte Satzkonstruktionen zu verstehen. Und ganz nebenbei tust du dabei auch etwas für deine Allgemeinbildung – auch die spielt beim Textverständnis eine Rolle.
Zusammenfassung – Texte leichter verstehen
- Deine Lesekompetenz trainierst du am besten, indem du viel liest.
- Man kann einen Text mit verschiedenen Lesetechniken lesen. Es macht einen großen Unterschied, auf welche Art du einen Text liest.
- Es gibt Lerntechniken wie die SQ3R-Methode, mit denen du einen Text gezielt und systematisch durcharbeiten kannst.
- Das Wichtigste: Stell dir Fragen zum Text und versuche, sie in eigenen Worten zu beantworten.
Häufig gestellte Fragen zum Thema Texte leichter verstehen
Einen schwierigen Text gehst du am besten systematisch an, zum Beispiel mit der SQ3R-Methode oder einer anderen Lerntechnik. Im Kern gehst du dabei wie folgt vor:
- Du verschaffst dir zuerst einen Überblick über den Text.
- Du liest den Text sorgfältig durch und machst Notizen oder markierst wichtige Stellen und Schlüsselbegriffe.
- Du versuchst, das Gelesene einzuordnen, indem du Fragen stellst und mit Kernaussagen aus dem Text beantwortest, die du in eigenen Worten zusammenfassen kannst.
Wenn du einen Text schnell verstehen möchtest, ist das überfliegende Lesen besonders wichtig. Verschaffe dir einen guten Überblick und scanne den Text nach wichtigen Schlüsselwörtern oder hilfreichen Abbildungen.
Lies dann selektiv – also gezielt – die Stellen, von denen du dir die Antworten auf deine Fragen erwartest.
Das schnelle Verstehen kann insbesondere dann gut funktionieren, wenn du bereits Vorwissen und konkrete Erwartungen oder Fragen an den Text hast.
Am einfachsten trainierst du dein Leseverständnis, indem du möglichst viele verschiedene Texte liest. Daneben haben wir noch einige weitere Tipps für dich, zum Beispiel:
- Formuliere konkrete Erwartungen und Fragen an den Text, bevor du ihn liest.
- Teile den Text in sinnvolle Abschnitte ein und überlege dir Zwischenüberschriften.
- Übe das Paraphrasieren, das Zusammenfassen von Kernaussagen in eigenen Worten.
- Lies dir selbst laut vor oder versuche, dir das Gelesene „vor deinem inneren Auge“ vorzustellen.
- Suche nach dem „roten Faden“ des Texts.
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