Direkte Proportionalität
Direkte Proportionalität bedeutet, dass zwei Größen in einem festen Verhältnis zueinander stehen. Dies wird durch die Formel $y = k \cdot x$ dargestellt. Im Text wird erklärt, wie man Proportionalitätsfaktoren bestimmt und wie dies anhand von Beispielen, Graphen und Tabellen veranschaulicht wird. Interessiert? Dies und vieles mehr findest du im folgenden Text!
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Grundlagen zum Thema Direkte Proportionalität
Einführung: Intergalaktische Olympische Spiele
Um die Stärke der Spitzenathleten Stärkules, Pumpie und Arnie vergleichen zu können, benötigen wir die direkte Proportionalität. Aber was bedeutet direkte Proportionalität?
Was ist direkte Proportionalität?
Sind zwei Größen $x$ und $y$ direkt proportional zueinander, so stehen sie in einem festen Verhältnis zueinander. Wir können diese direkte Proportionalität durch folgende Formel ausdrücken: $y = k \cdot x$. Dabei ist $k$ der Proportionalitätsfaktor, er stellt das Verhältnis der beiden Größen zueinander dar. Wenn zwei Größen proportional sind, so verändern sich beide Größen im gleichen Maß:
- Wird die eine Größe verdoppelt, so verdoppelt sich auch die andere Größe.
- Wird die eine Größe halbiert, so halbiert sich auch die andere Größe.
Wir kennen nun die Definition der direkten Proportionalität. Wir schauen uns dies an einem Beispiel an: Pumpie und Stärkules wohnen auf unterschiedlichen Planeten, die eine verschiedene Anziehungskraft besitzen. Daher können sie trotz gleicher Stärke unterschiedlich viel heben: Stärkules hebt $3 000~\text{kg}$, wohingegen Pumpie $2~\text{kg}$ hebt. Beide Größen stehen jedoch in einem festen Verhältnis zueinander, es gilt:
$3 000 = k \cdot 2$
Somit ist die Konstante $k = 1 500$.
Es gilt außerdem beispielsweise:
$6 000 = 1 500 \cdot 4$
$1 500 = 1 500 \cdot 1$
Graphen von direkt proportionalen Zuordnungen
Direkt proportionale Zuordnungen können auch durch einen Graphen dargestellt werden. Dieser Graph ist immer eine Gerade durch den Ursprung. Die Steigung der Geraden ist dabei gleich dem Proportionalitätsfaktor $k$.
$m=k = \dfrac{y_2 – y_1}{x_2 – x_1}$
Wir betrachten dies wieder an einem Beispiel zur direkten Proportionalität: Auch Arnie und Pumpie wohnen auf unterschiedlichen Planeten, die eine verschiedene Anziehungskraft besitzen: Arnie wohnt auf Muskolon und Pumpie wohnt auf BMI. Daher springt Arnie beim Hochsprung $6~\text{m}$ und Pumpie $1~\text{m}$ hoch, obwohl beide gleichauf sind. Wir stellen dies in einem Graphen dar:
Der Graph ist eine Gerade durch den Ursprung, da es sich um eine direkt proportionale Zuordnung handelt. Wir können die Steigung $m$ der Geraden mit der folgenden Formel berechnen:
$m = \frac{y_2 – y_1}{x_2 – x_1} = {6-0}{1-0}=6$
Die Steigung ist gleich dem Proportionalitätsfaktor, es gilt also: $k=6$.
Tabellen von direkt proportionalen Zuordnungen
Wir können direkt proportionale Zuordnungen auch als Tabelle darstellen. Dabei ist der Quotient $\frac{y}{x}$ immer gleich, es gilt: $\frac{y}{x}=k$.
Wir schauen uns dies am Beispiel des Meteoritenweitwurfs der Intergalaktischen Olympischen Spiele an:
x | y |
---|---|
100 | 2 |
150 | 3 |
200 | 4 |
Wir können erkennen, dass für alle drei Wertepaare gilt: $\frac{y}{x} = \frac{1}{50}$. Es handelt sich somit um eine direkt proportionale Zuordnung mit dem Proportionalitätsfaktor $k=\frac{1}{50}$.
Zusammenfassung: direkte Proportionalität
In diesem Video zur direkten Proportionalität findest du verschiedene Erklärungen zur direkten Proportionalität. Dabei wird auf die Formel, den Graphen und die Tabelle zur Darstellung direkt proportionaler Zuordnungen anhand verschiedener Beispiele aus dem Alltag der Spitzenathleten Stärkules, Pumpie und Arnie eingegangen.
Hier bei sofatutor findest du auch Arbeitsblätter und interaktive Übungen zum Thema Direkte Proportionalität.
Transkript Direkte Proportionalität
Willkommen zur intergalaktischen Olympiade 3005. Lasst die Spiele beginnen. Schauen wir uns ein paar unserer Spitzenathleten an: Stärkules, vom Planeten Adonis, kann 3000 Kilogramm stemmen. Und hier ist ein weiterer Favorit: Pumpi, vom Planeten BMI. Er kann zwei Kilogramm heben. Damit steht es zwischen den beiden im Moment unentschieden. Unglaublich, was für ein Krimi. Wie bitte? Du verstehst nicht wie sie gleichauf sein können? Dabei helfen kann dir die direkte Proportionalität. Dabei stehen zwei größeren in einem festen Verhältnis zueinander. Nennen wir das Gewicht, das Stärkules hebt „y“ und das Gewicht, das Pumpi hebt „x“. Wie schon gesagt, steht es zwischen den beiden unentschieden, aber 3000 Kilogramm sind offensichtlich viel mehr als zwei Kilogramm. Wie kann das sein? Je größer die Masse eines Planeten ist desto größer ist auch seine Anziehungskraft. Das Verhältnis der beiden Größen ist der Proportionalitätsfaktor „k“. Nun können wir die bekannten Werte in die Gleichung einsetzen. Es ist egal, welchen Wert man für „x“ und welchen für „y“ einsetzt, solange es einheitlich ist. Sagen wir x = 2 und y = 3000. Wir teilen beide Seiten der Gleichung durch 2 und erhalten k = 1500. Schau dir das an: Wenn wir die 3000 Kilogramm verdoppeln, verdoppelt sich auch der x-Wert. Sind Größen direkt proportional, dann verändern sich beide Größen in gleichem Maße. Was passiert wohl, wenn eine Größe kleiner wird? Wenn wir eine Größe durch vier teilen, teilen wir auch die andere durch den Faktor vier. Da „k“ unsere Konstante ist, ändert sie sich niemals. Wenn Stärkules auf seinem Heimatplaneten 4500 Kilogramm hebt, ist das das Gleiche, als ob Pumpi, auf seinem Planeten, drei Kilogramm hebt. Für je 1500 Kilogramm, die Stärkules zusätzlich hebt, muss Pumpi ein Kilogramm zusätzlich heben, damit es weiter unentschieden steht. Pumpi vom Planeten BMI macht auch beim Hochsprung mit. Er kann einen Meter hochspringen. Wow, das ist eine echte Höchstleistung. Arnie stammt vom Planeten Muskolon. Dort herrscht eine geringere Anziehungskraft. Obwohl er mit Pumpi gleichzieht, ist seine absolute Sprunghöhe größer. Und zwar sechs Meter. Vergleichen wir die Sprunghöhen durch einen Graphen. Die Gerade geht durch den Ursprung. Das tun Graphen direkt proportionaler Größen immer. Der y-Achsenabschnitt des Graphen ist also „0“. Schau dir folgende Formel zur Berechnung des Proportionalitätsfaktors „k“ an. Kommt sie dir bekannt vor? Keine Frage. Es ist die Gleichung für die Steigung der Geraden. Ist „k“ also gleich der Steigung? Wieder keine Frage. Setzen wir mal unsere Werte ein und ermitteln „k“. Das Ergebnis: k = 6. Kommen wir zum Meteoritenweitwurf. Stärkules, vom Planeten Adonis, hat seinen Meteoriten 100 Kilometer weit geworfen. Und Arnie, vom Planeten Muskolon, seinen zwei Kilometer weit. Um zu sehen, welcher Sportler gerade vorne liegt, hat das interstellare Komitee, für Gewichte und Maßeinheiten, folgende Tabelle entworfen. Ach was. Da besteht eine direkte Proportionalität, denn „k“ ist immer gleich. Wieder ein Unentschieden. Jetzt ist Stärkules wieder an der Reihe. Oh Mann. Das wird bestimmt ein Jahrhundertwurf. Und er fliegt. Ob das ein neuer Rekord ist? Na, auf der Erde wird er jedenfalls einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Oh je, das ist also mit den Dinosauriern passiert?
Direkte Proportionalität Übung
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Gib jeweils den zutreffenden Proportionalitätsfaktor $k$ an.
TippsWenn du die gegebenen Werte für $x$ und $y$ in die Gleichung $y=k\cdot x$ einsetzt, dann kannst du diese nach $k$ umstellen.
Schaue dir dieses Beispiel an:
$x=50$ und $y=100$
Somit ergibt sich folgende Rechnung für den Proportionalitätsfaktor $k$:
$ \begin{array}{rcl} 100 &=& k\cdot 50 & \vert :50 \\ 2 &=& k & \end{array} $
LösungFolgende Spielergebnisse sind uns bekannt:
Spiel 1: Gewichtheben
- Stärkules: $y=3\,000\ \text{kg}$
- Pumpi: $x=2\ \text{kg}$
- Arnie: $y=6\ \text{m}$
- Pumpi: $x=1\ \text{m}$
Spiel 1: Gewichtheben
$ \begin{array}{rcll} 3\,000 &=& k\cdot 2 & \vert :2 \\ 1\,500 &=& k & \end{array} $
Spiel 2: Hochsprung
$ \begin{array}{rcll} 6 &=& k\cdot 1 & \vert :1 \\ 6 &=& k & \end{array} $
-
Berechne den Proportionalitätsfaktor $k$.
TippsEs handelt sich bei der gegebenen Tabelle um Werte mit direkter Proportionalität. Das heißt, dass jedes Wertepaar denselben Proportionalitätsfaktor $k$ liefert.
Du kannst also selbst wählen, mit welchem Wertepaar du rechnen möchtest.
Mit dem berechneten Proportionalitätsfaktor $k$ kannst du bestimmen, ob Stärkules oder Arnie vorn liegt.
Dafür setzt du die Leistung von einem der beiden in die Gleichung $y=k\cdot x$ ein und berechnest die andere Variable. Ist der berechnete Wert größer als die angegebene Leistung, hat dieser Sportler verloren. Doch ist der Wert kleiner, hat er gewonnen. Falls der berechnete Wert der gegebenen Leistung entspricht, liegt (wieder) ein Gleichstand vor.
LösungGegeben ist folgende Tabelle vom interstellaren Komitee für Gewichte und Maßeinheiten:
$ \begin{array}{l|l|l|l|l} x & 3 & 4 & 5 & 6 \\ \hline y & 150 & 200 & 250 & 300 \end{array} $
Um den Proportionalitätsfaktor $k$ ausgehend von der Gleichung $y=k\cdot x$ zu bestimmen, setzen wir ein Wertepaar aus der Tabelle in die Gleichung ein und lösen diese nach dem Proportionalitätsfaktor auf:
$ \begin{array}{lcrl} 150 &=& k\cdot 3 & \vert :3 \\ 50 &=& k & \end{array} $
Nun setzen wir die Leistung von Stärkules vom Planeten Adonis in die Gleichung $y=50x$ ein, sodass wir berechnen können, welcher Leistung diese auf dem Planeten Muskolon entsprechen würde. Da $y$ den Leistungen auf dem Planeten Adonis entspricht, setzen wir die Leistung von Stärkules in $y$ ein. Wir erhalten:
$ \begin{array}{lcrl} 100 &=& 50\cdot x & \vert :50 \\ 2 &=& x & \end{array} $
Das entspricht genau der Leistung von Arnie. Somit ist (wieder) ein Gleichstand gegeben.
-
Entscheide jeweils, ob direkte Proportionalität vorliegt.
TippsZwei Größen sind dann direkt proportional zueinander, wenn sie sich im gleichen Maße abhängig voneinander verändern.
Das bedeutet beispielsweise, dass das Halbieren der ersten Größe das Halbieren der zweiten Größe verursacht.Hier ein Beispiel zu einer nicht direkt proportionalen Zuordnung:
Die Busfahrt für einen Ausflug kostet $300$ Euro.
Wenn $50$ Schüler*innen an dem Ausflug teilnehmen, dann zahlt jede*r Schüler*in $6$ Euro für die Busfahrt. Nehmen nur $25$ Schüler*innen teil, so zahlt jede*r Schüler*in $12$ Euro.
Es gilt: Halbiert man die Anzahl der Schülerinnen und Schüler, so verdoppeln sich die Busfahrtkosten pro Schüler*in.
LösungSchauen wir uns die gegebenen Größen an und bewerten wir jeweils, ob es sich um direkt zueinander proportionale Größen handelt:
Gefahrene Strecke und Kraftstoffverbrauch
Wir wissen, dass ein Auto zum Vorankommen Kraftstoff benötigt. Je mehr Strecke wir fahren, desto mehr verbraucht das Auto an Kraftstoff. Nehmen wir an, dass ein Auto $7$ Liter Kraftstoff pro $100$ Kilometer verbraucht. So verbraucht das Auto für eine Strecke von $200$ Kilometern $14$ Liter Kraftstoff. Somit liegt zwischen diesen beiden Größen eine direkte Proportionalität vor.
Anzahl der Wasserschläuche und Füllzeit eines Beckens
Wenn das Füllen eines Beckens zu lange dauert, würde man sich mit der Erhöhung der Anzahl der Wasserschläuche weiterhelfen: Je mehr Wasserschläuche einem zur Verfügung stehen, desto schneller ist ein Becken gefüllt. Wir sehen also, wenn sich die Anzahl der Wasserschläuche erhöht, nimmt die Füllzeit ab. Somit liegt keine direkte Proportionalität vor.
Fahrtgeschwindigkeit und Fahrtdauer
Eine Fahrt dauert weniger lange, wenn man schneller fährt. Somit bewirkt das Erhöhen der Geschwindigkeit die Abnahme der Fahrtdauer. Wenn wir doppelt so schnell fahren, halbiert sich unsere Fahrtdauer. Also liegt keine direkte Proportionalität vor.
Fahrtgeschwindigkeit und gefahrene Strecke pro Zeiteinheit
Je schneller ein Auto fährt, desto mehr Strecke legt es pro Zeiteinheit zurück. Während ein Auto mit einer Geschwindigkeit von $50$ Kilometer pro Stunde in zwei Stunden $100$ Kilometer zurücklegt, legt es mit einer doppelt so großen Geschwindigkeit, also $100$ Kilometer pro Stunde, in zwei Stunden $200$ Kilometer zurück. Wir sehen, dass eine Verdoppelung der Geschwindigkeit eine Verdoppelung der zurückgelegten Strecke verursacht. Hier liegt also eine direkte Proportionalität vor.
-
Ermittle die fehlenden Werte in der Tabelle.
TippsErmittle zunächst ausgehend von der Gleichung $y=k\cdot x$ den Proportionalitätsfaktor $k$. Dabei kannst du frei wählen, für welche Größe (Arbeitszeit oder Arbeitslohn) die Variablen $x$ und $y$ stehen sollen. Du musst nur darauf achten, dass du bei deinen Berechnungen einheitlichvorgehst.
Wenn du den Proportionalitätsfaktor $k$ bestimmt hast, kannst du in die Gleichung $y=k\cdot x$ den jeweils gegebenen Tabellenwert einsetzen und den fehlenden berechnen.
LösungBei den Größen Arbeitszeit und Arbeitslohn handelt es sich um direkt proportionale Größen. Somit können wir einen Proportionalitätsfaktor $k$ bestimmen, mit welchem jedes weitere Wertepaar in der Tabelle ermittelt werden kann.
Das ist uns bekannt:
- Der Arbeitslohn für $60$ Arbeitsstunden beträgt $660$ Euro.
Nehmen wir Folgendes an:
- Die Variable $x$ steht für die Arbeitszeit in Stunden.
- Die Variable $y$ steht für den Arbeitslohn in Euro.
Wir berechnen zunächst den Proportionalitätsfaktor $k$ mit der Gleichung $y=k\cdot x$:
$ \begin{array}{rcll} 660 &=& k\cdot 60 & \vert :60 \\ 11 &=& k & \\ \end{array} $
Somit haben wir den Proportionalitätsfaktor $k=11$ berechnet und können die Tabelle ausfüllen. Dafür setzen wir die Werte, die in der Tabelle gegeben sind, in unsere Gleichung $y=11\cdot x$ ein und bestimmen die fehlende Größe. Dabei müssen wir beachten, dass wir die Werte für den Arbeitslohn in $y$ und die Werte für die Arbeitszeit in $x$ einsetzen, da wir dies so festgelegt haben.
Hinweis: Hätten wir die Variablen genau andersherum gewählt, hätten wir für $k$ einen anderen Proportionalitätsfaktor erhalten, nämlich genau den Kehrwert $\frac{1}{11}$. Auch diesen kann man für die Berechnung verwenden. Es ist nur wichtig, dass man bei der gesamten Rechnung immer einheitlich bleibt.
Die Rechnung soll mit den ersten beiden Werten verdeutlicht werden:
Gegeben sind $20$ Arbeitsstunden. Wir setzen die $20$ in die Variable $x$ ein und erhalten:
$ \begin{array}{lll} y &=& 11\cdot 20 \\ y &=& 220 & \\ \end{array} $
Gegeben ist ein Arbeitslohn von $1\,650\ €$. Wir setzen die $1\,650$ in die Variable $y$ ein und erhalten:
$ \begin{array}{llll} 1\,650 &=& 11\cdot x & \vert :11 \\ 150 &=& x & \\ \end{array} $
Auf diese Weise kannst du jeden Wert in der Tabelle bestimmen. Die vollständig ausgefüllte Tabelle sieht dann so aus:
$ \begin{array}{c|c} \text{Arbeitszeit [h]} & \text{Arbeitslohn [€]} \\ 20 & 220 \\ 150 & 1\,650 \\ 350 & 3\,850 \\ 10 & 110 \\ \end{array} $
-
Beschreibe die direkte Proportionalität.
TippsEine Ursprungsgerade ist eine Gerade, die den Punkt $P(0\ \vert\ 0)$ durchläuft.
Die Abbildung zeigt den Graphen der folgenden direkten Proportionalität:
$y=1\cdot x$
Die allgemeine Gleichung einer Ursprungsgeraden lautet:
$y=mx$
Dabei ist $m$ die Steigung.
LösungFolgende Aussagen sind richtig:
- Bei der direkten Proportionalität stehen zwei Größen in einem festen Verhältnis zueinander.
- Die direkte Proportionalität zwischen zwei Größen $x$ und $y$ kann man mithilfe einer Gleichung darstellen. Diese lautet $y=k\cdot x$, wobei $k$ der Proportionalitätsfaktor ist.
- Sind Größen direkt proportional, so verändern sich beide Größen in gleichem Maße.
- Der Proportionalitätsfaktor $k$ zweier direkt proportionaler Größen ändert sich nie.
- Der Graph direkt proportionaler Größen ist immer eine Ursprungsgerade, wobei die Steigung $m$ dem Proportionalitätsfaktor $k$ entspricht.
Die allgemeine Gleichung für eine Ursprungsgerade lautet $y=mx$. Eine direkte Proportionalität beschreiben wir mit $y=kx$. Somit handelt es sich bei einer direkten Proportionalität um Ursprungsgeraden, wobei der Proportionalitätsfaktor $k$ der Geradensteigung $m$ entspricht. -
Bestimme die gesuchte Größe mithilfe des Proportionalitätsfaktors $k$.
TippsBerechne zunächst ausgehend von der Gleichung $y=k\cdot x$ den Proportionalitätsfaktor $k$ zwischen den beiden direkt proportionalen Größen.
Wenn du den Proportionalitätsfaktor $k$ ermittelt hast, kannst du in deine Gleichung die gegebene Größe einsetzen und somit die gesuchte Größe berechnen. Achte darauf, dass du bei der Wahl deiner Variablen $x$ und $y$ bei der Berechnung einheitlich vorgehst.
LösungJetzt schauen wir uns beide Beispiele gemeinsam an: Wir bestimmen für beide zunächst den Proportionalitätsfaktor $k$ und nutzen ihn, um die gesuchte Größe zu berechnen.
Beispiel 1
Marius fährt mit seinem neuen Auto maximal $140$ Kilometer pro Stunde und kann in $3$ Stunden $420$ Kilometer zurücklegen. Das heißt, $x=3$ Stunden entsprechen $y=420$ Kilometern.
Für den Proportionalitätsfaktor $k$ folgt dann:
$ \begin{array}{llll} 420 &=& k\cdot 3 & \vert :3 \\ 140 &=& k & \end{array} $
Eingesetzt ergibt das:
$ \begin{array}{lll} y &=& 140\cdot 10 \\ y &=& 1\,400 \end{array} $
Demnach schafft Marius in $10$ Stunden $1\,400$ Kilometer.
Beispiel 2
Aileen kauft für ihre Geburtstagsfeier $15$ Donuts. Sie zahlt an der Kasse $37,50$ Euro. Jedoch ist sie später unsicher, ob $15$ Donuts ausreichen, und holt zur Sicherheit nochmals $10$. Das heißt, $x=15$ Donuts entsprechen $y=37,50$ Euro.
Für den Proportionalitätsfaktor $k$ folgt dann:
$ \begin{array}{llll} 37,5 &=& k\cdot 15 & \vert :15 \\ 2,5 &=& k & \end{array} $
Eingesetzt ergibt das:
$ \begin{array}{lll} y &=& 2,5\cdot 10 \\ y &=& 25 \end{array} $
Demnach zahlt Aileen beim zweiten Kauf für $10$ Donuts $25$ Euro.
Proportionale Zuordnungen
Antiproportionale Zuordnungen
Proportionalitätsfaktor und Antiproportionalitätsfaktor
Direkte Proportionalität
Von der Wertetabelle zur Gleichung
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Proportionale Zuordnungen mit negativer Steigung
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Proportionale Zuordnungen erkennen
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Liebe Redaktion, könntet Ihr mir bitte antworten, wenn es ein besseres Video gibt.
Liebe Videoanschauer und Kommentatoren, könntet ihr auch antworten, wenn es bei euch genauso ist. 🤗Danke
Wäre lieb wenn es nicht ein Jahr dauert
Es ist eigentlich gut, aber das mit der Anziehungskraft machst komplizierter.
Dieses Video hilft meiner Meinung nach, nicht gerade bestens. Aber man kann es checken.
Könntet ihr bitte noch mal so ein Video machen, ohne sowas kompliziertes wie die Anziehungskraft. Da macht dass meine Lehrerin besser.
Tut mir leid
😢👍🏻❓👎🏻❓🌭🌍🇩🇪🇩🇪
.ˋ .´
~
Gutes Video! Danke!
Tolles Video und lustige Geschichte;)